Für den Einlass ins Stadion muss Bluetooth aktiviert sein, denn neben dem QR-Code auf dem Ticket wird laut UEFA "die Bluetooth-Technologie verwendet, um die Echtheit der mobilen Tickets während des Einlassverfahrens zu überprüfen", schreibt Der Spiegel. Eine aktive Internetverbindung ist allerdings nicht erforderlich für den Stadionbesuch.
Irgendwie macht mich das stutzig, kann mir kaum vorstellen dass der Standort konstant über Bluetooth getrackt wird. Wenn keine Internetverbindung genutzt wird, wie fließen dann die Standortdaten ab?
Warum nicht? Du kannst ja auch Daten über Bluetooth senden und dann sendet die App ähnlich wie die Corona Warnapp eine ID, du stellst ein paar Bluetooth-Scanner auf und gut ist
Machen auch Geschäfte schon so. Du verteilst ein paar Tracker auf dem Gelände. Die mobilen Geräte senden in regelmäßigen Abständen eine einzigartige ID aus.
Die Tracker auf dem Gelände empfangen diese IDs und triangulieren den Standort jedes einzelnen Senders.
Selbst Geschäfte haben zwei- bis dreistellige Anzahlen an Beacons, soweit ich weiß. Bei einem Stadion würde ich davon ausgehen, dass die Zahl der Beacons mindestens vierstellig ist.
Die Anwesenheitserkennung per Bluetooth ist einfach. Viele Menschen nutzen sie zu Hause, um zu erkennen, in welchem Raum sich jemand aufhält. Das Gerät muss nicht einmal gekoppelt sein, Sie müssen lediglich Bluetooth aktivieren.
Ist nur schon etwas nervig jedes Quartal die Karte einlesen lassen zu müssen nur weil ich oh Wunder immer noch nicht wundergeheilt bin und weiter meine Medikamente brauche...
Du kannst auch digital von deiner Krankenkasse ne "Ersatzbescheinigung" zur Praxis schicken und die können dir das Rezept dann auf die Karte laden (bei meiner KK kann man das einfach online runterladen). Das funktioniert gut mit ner Praxis in ner anderen Stadt, wo ich sonst hinfahren müsste. Praxen in meiner eigenen Stadt haben sich da aber bisher leider angestellt ("das ist besser wenn doe Karte einmal im Gerät ist"). Je nach Bedarfen kann man das aber sicherlich trotzdem aushandeln.
Das e-rezept ist so ziemlich die deutscheste Digitalisierung, die man sich vorstellen kann. Beispiel chronische Krankheit. Vorher: Per Telefon Medikamente beim Arzt bestellen. Dann mit der Versichertenkarte zum Arzt, weil neues Quartal, Karte einlesen, Rezept mitnehmen, zur Apotheke, Zeugs mitnehmen bzw nen Tag später, weil bestellt werden muss.
Jetzt: Per Telefon Medikamente bestellen, zum Arzt, die Karte einlesen lasen, „heute Nachmittag oder Morgen ist das Rezept auf der Karte - möchten sie einen Ausdruck?“ „nee“. Am nachmittag oder am nächsten Tag zur Apotheke, Zeug holen - oder einen Tag später.. 🙄
Wieso muss die kack Karte egtl quartalsweise eingelesen werden?
Die Wartezeit bis das Rezept "auf der Karte" ist, liegt allerdings an deiner Arztpraxis. Signieren und registrieren eines Rezeptes dauert maximal 3 Sekunden pro Medikament.
Ich hab sowohl von Patienten- als auch Erstellerseite einige Kritikpunkte, aber solche Wartezeiten liegen an den Abläufen in der Praxis.
Am ende fehlt noch, dass die Praxis leider vergessen hat, das Rezept auf die Karte zu laden. Hab ich jetzt schon dreimal im letzten Monat gehabt und musste dann noch mal zur Apotheke. Bei den analogen Rezepten wusste man wenigstens, dass sie bereit zum abgeben waren. Jetzt ist es jedes Mal ein hoffen, dass die Praxen es nicht vergessen haben...
heise.de
Heiß