Denn wir müssen gezielt handeln und die rechtsstaatliche Balance halten. Verschlüsselte private Kommunikation von Millionen Menschen darf nicht anlasslos kontrolliert werden. Darin sind wir uns in der Bundesregierung seit langem einig.
Ich bin ein wenig optimistisch gestimmt, dass dieses Ding hoffentlich nicht durch kommt. Und wenn doch, dass es dann zumindest vom Gericht einkassiert wird.
Das Urteil ergibt für mich nur Sinn, wenn sich die "Shitstormer" gegenseitig kennen und bewusst organisiert haben.
Aber nur, weil jemand in gutem Glauben ein Bild geteilt hat, zu mehreren Tausend Euro Schadenersatz zu verpflichten, steht ja wohl in keinem Verhältnis zu seiner Tat.
Der Schadenersatz in diesem Fall bezieht sich auf immaterielle Schäden durch Verletzung von Datenschutz und Bildnisschutz, enthielt das Posting doch ein Bild des Polizisten.
Einen Menschen zu doxen, kann kein guter Glaube mehr sein.
Die Last der Suche nach den Beteiligten geht vom Opfer zu den Tätern über. Das ist doch nur sinnvoll!
Sonst könnte jeder Täter damit argumentieren, dass nicht alle Beteiligten ihren Anteil zahlen müssen.
Und wieder einmal zeigen Gerichte, dass sie noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen sind.
Die Schlussfolgerungen, die ich aus dem Artikel ziehe ist, dass das (unwissende) Teilen von falschen Informationen (retweeten etc.) bestraft werden kann. Dabei kann irgendeine Person dafür belangt werden, weil es zu schwer sei alle oder die ursprüngliche Person ausfindig zu machen. Aber genau das soll der Bestrafte tun, wenn er Geld von den anderen "Tätern" bekommen will?
Im Gegenteil, sie zeigen, dass sie angekommen sind: Wer sich online Behauptungen zu eigen macht und diese verbreitet hat halt nun einmal die Pflicht sich an geltendes Recht zu halten und dafür auch haftet. Und dass es dem Opfer nicht zuzumuten ist alle Täter einzeln zu ermitteln sondern sich einer der Täter darum kümmern muss ist auch nicht unangemessen.
Holy shit, ich hab eben erst wegen der ersten Umfragestatistiken bzgl der Europawahl in unserem Gruppenchat darüber gewitzelt, dass uns Männern das Wahlrecht entzogen werden sollte. Jetzt beim Betrachten der Kommentare zum Artikel... Ich glaube ich witzele nicht mehr >_>
Deutschland gehört dagegen unter den Voraussetzungen mit einem möglichen Anteil von 0,05 Prozent am Strombedarf zu den Schlusslichtern.
Nicht als Kritik falsch verstehen. Die Dinger sind glaube ich eine win win Situation für alle Beteiligten, aber der Artikel bezieht sich hauptsächlich auf Afrika und Südamerika, was auch nice ist aber auf die wir wenig Einfluss haben.
Jetzt muss ich ja auch schreiben, dass hier Quatsch steht. Ich lass meinen aber stehen. So!
Quatsch:
Das stimmt. Hier mit ner Abstandsregel zu kommen ist wirklich nicht wahnsinnig förderlich. Platz für was auch immer an Infrastruktur gebraucht wird ist natürlich wichtig aber 10km Abstand wirds wohl nicht brauchen.
Hab ich einen Dreher in der Logik? Für mich liest sich das Ganze so als hätten sie Gewässer, die mehr als 10km von Siedlungen entfernt liegen (mir würde bspw. direkt Skandinavien einfallen) ausgeschlossen. Was in meiner Vorstellung durchaus Sinn ergibt, weil sonst die Logistik für Bau, Betrieb und Anbindung zu hoch werden könnte.
Die Einstrahlung scheint schon auch einen Einfluss zu haben, fällt aber eben kaum auf weil es da um ~1-15 MW geht bei den kleineren Häusern. Das sind dann nur verschiedene Blautöne aufgrund der großen Dächer.
heise.de
Heiß