aaaaaaaaargh

@aaaaaaaaargh@discuss.tchncs.de

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aaaaaaaaargh OP ,

Bei der CDU? Für immer 1970.

aaaaaaaaargh OP ,

Ich weiß, so ganz brandaktuell ist das Thema nicht, aber es hat einen ernsten Hintergrund: Ich möchte, dass man sich daran einnert, wie Politik und speziell die Union in Deutschland mit Fortschritt umgeht. Für mich ist das leider immer noch ein Thema, weil so ein Schwachsinn daran Schuld ist, dass der Standort Deutschland für Videospielentwickler seit den 80ern bis in die späten 2010er besonders durch die CDU konstant attackiert und letztendlich auch zerstört wurde.

Auch heute noch ist der Staat feindselig oder mindestens gleichgültig gegenüber dem Medium. Es gibt keine bis wenig Förderung und der politische Wille, dies zu verändern ist vollkommen nonexistent. Das ist daher kritisch, weil gerade Entlassungswellen durch die komplette weltweite Industrie gehen und natürlich bleibt Deutschland, das eh schon aufgrund immenser Kosten standortmäßig schwierig ist, davon nicht aus. Ich möchte deswegen gern, dass das Thema mehr Beachtung bekommt.

Mich hat es erstaunt, aber Welt der Wunder (wtf) hat dazu eine ganz gute Zusammenfassung: https://www.weltderwunder.de/deutschland-als-gaming-wueste/

aaaaaaaaargh OP ,

Richtig, also beides.

aaaaaaaaargh , (Bearbeitet )

Aber natürlich! In meiner Welt findet gerade kein Fußball statt, aber du hast total Recht damit. Ich erinnere an die WM 201x (was weiß ich wann WM war), wo man die Vorratsdatenspeicherung vor einer traurigen Menge von vielleicht 20 Leuten durch den Bundestag geschliffen hat. Das war wirklich armselig anzusehen.

aaaaaaaaargh ,

Ich denke daran sind ziemlich sicher die Killerspiele Schuld.

aaaaaaaaargh ,

Könnte bitte jemand der CDU mal dieses Video für den Einstieg auf VHS schicken bitte:

https://m.youtube.com/watch?v=79d7GRFSCTY

aaaaaaaaargh ,

Genial, alle Züge bleiben einfach stehen und schon haben wir den Deutschlandtakt.

aaaaaaaaargh ,

Das heißt vier Hochwählis kommen von denen, eines von dir.

Wir haben einen Maulwurf.

aaaaaaaaargh ,

Das ist genau das, was ein Maulwurf jetzt tun würde.

aaaaaaaaargh ,

Im November 2023 hatten die Bundesländer die Reform zunächst abgelehnt – vor allem die Länder, in denen die Union mitregiert. Sie kritisierten: Die Verkehrssicherheit werde in der Gesetzesänderung nicht genug betont.

Autos aus den Städten verbannen wäre demnach sogar noch eine bessere Lösung - danke, Union!

aaaaaaaaargh ,

"ZÜNDER verhält sich zu IGNITER wie ZUNDER zu .........."

aaaaaaaaargh ,

Na und, die CDU hat alles zu verantworten, gegen das sie aktuell so ist.

aaaaaaaaargh ,

Kein Grund für mich, sie nicht permanent damit bloßzustellen.

AfD und BSW können Wahlerfolge in Kommunen nicht überall nutzen | MDR.DE ( www.mdr.de )

Nach den Erfolgen der AfD und des BSW bei den Kommunalwahlen können die Parteien einige der gewonnenen Sitze in Stadt- oder Gemeinderäten nicht besetzen. Ihnen fehlen dafür schlicht die Kandidierenden. Die Plätze bleiben bis zur nächsten Wahl unbesetzt, die Stimmen fallen weg....

aaaaaaaaargh ,

Geil, es werden mehr Faschos gebraucht als verfügbar sind, obwohl wir eine Nazi-Partei haben.

aaaaaaaaargh ,

Hast du mich gerade etc genannt???

Nein, ehrlich, veto. Ich war die Tage mal wieder auf Reddit und die Quantität kann zwar nicht mithalten, aber die Qualität der Inhalte hier ist so viel höher. Ich finde das gar nicht so wild. Ja okay, diese ganzen Insider aus der Matrix-Instanz und weiß ich woher nerven und endlose Selbstdarstellung auch, aber das kann man ja auch einfach überlesen.

aaaaaaaaargh ,

Diese faule Ausrede erzürnt und besänftigt mich zugleich!!

aaaaaaaaargh ,

Ich bin eher der stille Zeitgenosse, möchte nicht auffallen und weine in mich hinein.

aaaaaaaaargh ,

aaaaaaaaargh

aaaaaaaaargh ,

"die Fahne stolz gezeigt haben"... ich brauche einen Arzt, all meine Fußnägel haben sich hochgeklappt und ich bin auf der Kotze ausgerutscht, die ich im Strahl versprüht habe.

aaaaaaaaargh ,

Nee, das meinte ich damit auch nicht. Ich hab da nur eine andere Definition dessen, worauf man stolz sein kann. Deutschland ist ein tolles Land und ich bin dankbar, hier zu leben.

aaaaaaaaargh ,

Der unechte Entnazifizierer hat jüngst zu den Nazis gesagt, dass diese keine seien.

Interessante Zeiten, in denen wir leben, sind sie nicht?

aaaaaaaaargh ,

Eher so 19,99€ mit 2€ versand aus China und das Paket kommt nie an, dafür hat aber irgendjemand deine Adresse.

aaaaaaaaargh ,

Haha, der Postillon hat wirklich immer die besten Point...oooh

aaaaaaaaargh ,

F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5F5

aaaaaaaaargh ,

Wer einmal den Luxus hatte, in einer Wohnung mit Kalkputz zu leben, fühlt sich bei Rauhfaser, als würde man in einem Schuhkarton wohnen. So ist es zumindest bei mir.

aaaaaaaaargh ,

Ich glaube ja an die Multiversen-Hypothese, aber warum muss ich immer in dem Zeitstrang sein, in dem die Faschos rumhängen.

Da wir nach der Europawahl noch nicht genug gelitten haben - Wahlergebnis Kreistagswahlen in Brandenburg: ( lemmy.world )

Es ist nicht nur schlimm, sondern schlimmer als gedacht. Bei den Kommunalwahlen sieht es nicht besser aus. In meiner alten Heimatstadt, die lange als linke Enclave galt, hat die AFD 10%p gewonnen und stellt nun ein Viertel der Stadtverordneten.

aaaaaaaaargh ,

Dafür ist es jetzt zu spät (siehe Karte). Wir wollten das ja lieber ganz lang verstehen und nur nicht den Fehler machen, sie dadurch noch zu bestärken.

aaaaaaaaargh ,

Dafür ist es jetzt zu spät (siehe Karte). Wir wollten das ja lieber ganz lang verstehen und nur nicht den Fehler machen, sie dadurch noch zu bestärken.

aaaaaaaaargh ,

Hör auf, die Bots zu beleidigen.

aaaaaaaaargh ,

Okay, ich hab den empirischen Teil der Studie gelesen (Diskussion nur überflogen), also kann ich glaube ich jetzt was dazu sagen.

Die Rede ist von einer Einsparung von ca 15-20 Millionen Tonnen CO2 per annum in Australien, wenn man auf Milch- und Fleischprodukte verzichtet. Das stellt bei etwa 400 Millionen Tonnen Gesamtemission für den Kontinent etwa 5% dar, was nicht nichts ist, aber mich stark an den guten alten CO2-Footprint erinnert, der ja bekanntlich eine Erfindung der Mineralölindustrien war, um die Verantwortung den Konsumenten in die Schuhe zu schieben.

Am meisten stutzig gemacht hat mich, dass nirgends die Rede von Verpackung und Plastik ist.

Mein persönliches Fazit: ja klar, es wäre schön, wenn die Menschen weniger/keine tierischen Erzeugnisse mehr konsumieren würden, aber eigentlich weichen wir der Problematik aus, wenn wir uns vorrangig auf solche Gebiete konzentrieren. Europas CO2-Emissionen im Bereich Privatmobilität haben sich seit 1990 um 25% erhöht, während alle anderen Sektoren, inklusive Landwirtschaft und Industrie, um denselben Wert gefallen sind.

Polemisch ausgedrückt: wir können mit Veganismus die Emissionen um ca 5% reduzieren, mit Verzicht auf Autos um ewa 10% wenn ich die schnell zusammengesuchten statistischen Daten richtig ausgewertet habe (70% der Emissionen von PKW, davon wiederum 60% Privatverkehr). Wenn man davon ausgeht, dass der Verkehrssektor auch den gleichen Wandel durchmacht wie alle anderen Sektoren, sogar mehr.

Und nein, das ist kein Whataboutism, denn in der Studie geht es explizit um das Erreichen der Klimaziele, das wird gefühlt 1000 Mal gesagt.

aaaaaaaaargh ,

Du gehst da mit der Selbstverständlichkeit heran, dass alle das so oder so ähnlich sehen wie du. Das ist aber nicht der Fall. Ohne mich jetzt hier auf die eine oder andere Seite zu schlagen (töte nicht den Boten und so), wir haben ja gerade bei den Wahlen gesehen, was abgeht. Und auch wenn es archaisch erscheinen mag, in der Lebensrealität ticken viele Menschen ganz anders.

aaaaaaaaargh ,

Hast du die Publikation gelesen? Da stand sehr viel zum Thema Veganismus, wie kommst du darauf, dass das nicht richtig erwähnt wurde?

Und du hast meinen Punkt auch verkannt. Ich widerspreche nicht, dass es eine gute Idee ist, vegan zu leben. Ich widerspreche der Ansicht, dass ein Fakt dann allein schon hinreichend kommuniziert ist, wenn man die Unweigerlichkeit seiner Existenz darlegt. Wir leben in der postfaktischen Realität (wunderbar schreckliche Bezeichnung), wo wir leider auch für die axiomatischen Dinge werben müssen.

aaaaaaaaargh ,

Entschuldige, hast du eigentlich gelesen, was ich geschrieben habe?

Wir müssten nur aufhören, sinnlos Auto zu fahren und wir könnten das doppelte bis dreifache sparen. Ein (symbolisches) Käsebrot ist der Tropfen auf dem heißen Stein. Warum du jetzt mit genau dieser Argumentation ankommst, die hinter moralistisch-aktionistischem Blödsinn wie dem CO2-Fussabdruck steckt, entzieht sich für mich jeglicher Sachlichkeit.

Ich habe nichtmal gefordert, es zu lassen, das kann jeder Mensch für sich selbst entscheiden und es gibt viele gute andere Gründe, auf tierische Erzeugnisse zu verzichten, wie ich übrigens auch schrieb. Aber es ist Unsinn, die Zukunft des Planeten von solch volatilen und marginalen Faktoren abhängig zu machen. Wir müssen an die Großen dran. Die sind die Verursacher, die sind die Akteure.

Ich sag es mal offen und unverblümt: ich hab keinen Bock mehr auf kleinbürgerliches Ideologie- und Moralgeplänkel, ich will, dass wir gegen diese Vernichter vorgehen und dann was davon zu erzählen, dass nur schnell alle auf dem Planeten mal eben ihre Essgewohnheiten ändern müssen, ist für mich die reinste Augenwischerei und Zeitverschwendung.

Noch was: kannst du mir bitte eine Quelle für deine Aussage mit den 1,5 Grad geben? Das möchte ich gern selbst recherchieren.

aaaaaaaaargh , (Bearbeitet )

Unsere Punkte sind ja gar nicht so weit auseinander: Wir müssen die Konzerne zur Rechenschaft ziehen, unbedingt. Und gerne auch rückwirkend bis in die 1960er, denn seitdem wussten die Männer in den Chefetagen dort genau was sie tun.

Ja, da sind wir voll beieinander.

Tun wir aber nicht, weil billiger Strom, schön in den Urlaub, Arbeitsplätze und immer neue Spielzeuge sehr angenehm sind. Was können wir also tun wenn ein großer Teil der Bevölkerung sich nicht interessiert? Schau dir die Umfragen an, die meisten Deutschen sind gleichgültig gegenüber den kommenden 25 Jahren und gleichgültig gegenüber möglichen Lösungen.

Da nicht mehr so ganz. Ich möchte keinen Menschen dafür verurteilen, für sich nach einem glücklichen und angenehmen Leben zu streben. Es liegt in der Verantwortung der Erzeuger von Massenkonsum, diesen in Rahmen zu gestalten, dass der Rohstoffbedarf eben nicht über der verfügbare Menge liegt.

Ich für meinen Teil habe auch kein Interesse daran, irgendwelche Konzerner rückwirkend in den Bau zu stecken. Mir liegt überhaupt nichts an Schauprozessen und persönlicher Verantwortung (auch, wenn ich diese Menschen natürlich verachte). Nein, ich will Geld von denen - also nicht für mich, sondern für die Natur. Ich möchte, dass die Ökologie als ein ebenbürtiger Mitgestalter der Ökonomie fungiert. Und ich möchte, dass der Verstoß dagegen auf persönlicher Ebene mit Machtverlust gestraft wird, nicht mit Geld. Wie gesagt, ich strebe ein effizientes System an, das sich selbst trägt, keine Ideologie.

Also müssen wir zeigen, dass eine andere Art zu leben als die jetzige möglich ist und auch Spaß machen kann. Und das beinhaltet beides: 10% Einsparungen bei Autos und 5% bei der Ernährung. Und zusätzlich noch Ökostrom, Second Hand-Klamotten, Repaircafés, begrünte Hausfassaden und den ganzen anderen Solarpunk-Kram.

Und jetzt bin ich schon wieder voll bei dir. Wirklich 100% deiner Meinung.

Das als "moralistisch-aktionistischem Blödsinn" abzutun finde ich absolut daneben. Irgendwer muss ja anfangen, uns bleibt doch gerade jetzt nichts anderes!

Es ist so auch nicht gemeint gewesen. Irgendwie scheinst du hier bewusst oder unbewusst den Teil abzuschneiden, in dem ich ein viel effizienteres Mittel vorschlage, nämlich Privatmobilität neu zu denken. Begründung: weniger immanenter persönlicher Verlust bei mindestens drei, eher fünf- bis sechsfacher Effizienz. Und man pisst Konzernen wie VW direkt ans Bein.

Willst du weiter schimpfen und hoffen, dass sich die Anderen™ endlich ändern, damit du selber es nicht tun muss? Es gibt keinen großen Knopf der uns aus der Scheiße holt, nur 1000 kleine Baustellen die wir alle gemeinsam so gut wir können angehen. Müssen.

Nein, das ist, was ich mit moralistisch meine. Ich glaube, ich tue schon so einiges dafür, weniger CO2 auszustoßen und das nicht erst seit gestern, sondern seit beinahe zwei Jahrzehnten. Das kann ich bestimmt noch besser machen und ich werde das auch versuchen, aber meine Bestreben sind einen Scheiß wert, wenn Großkonzerne und globale Akteure nicht handeln und ich hab keine Lust, mich hier als den Moralapostel hinzustellen und anderen zu erklären, dass sie auch so toll sein sollen wie ich. Ich investiere Zeit und Geld, um anders aktiv zu werden, politisch wie wirtschaftlich.

Ich stimme dir total zu, dass wir bei uns selbst anfangen müssen, aber wir sollten aus meiner Sicht nicht in devotes Sparverhalten abdriften, sondern den Druck erhöhen auf die, die das wirklich ändern können. Da darf sich gern jeder mal fragen: was trage ich denn außer tadelloser Lebensweise bei? Wir müssen hier nicht einer Meinung sein, aber ich mag es nicht, wenn man sich gegenseitig Tatenlosigkeit vorwirft, ohne überhaupt nachzufragen und vielleicht unterschiedliche Wege voneinander zu lernen. Das ist am Ende Effizienz und da wollen wir, wenn ich nicht irre, doch hin.

Das habe ich aus diesem kurzgesagt-Video, die wiederum beziehen sich auf Our World In Data, ist verlinkt.

Danke dir. Das schaue ich mir an, kurzgesagt ist immer einen Blick wert.

aaaaaaaaargh ,

Ich freu mich immer, wenn man mit vermeintlich unterschiedlicher Meinung (oder geringfügig anderer, das reicht ja heute schon) eine Diskussion mit friedlichem Ausgang führt. Und noch mehr, wenn ich ein Teil dieser sein darf. Also danke dir auch dafür!

aaaaaaaaargh ,

Oben konstatierst du, dass es um Fakten geht und nicht um Meinungen und darauf angesprochen sagst du: ach die liest eh keiner, lass uns lieber über den Artikel reden. Das finde ich schon etwas unsachlich. Worüber reden wir denn jetzt, Emotionalisierung von Pseudo-Fakten oder Sinnhaftigkeit von radikalem Veganismus gegenüber anderen teils auch radikalen Maßnahmen? Das sind für mich zwei Themen.

Ich bin übrigens mehr oder minder deiner Meinung, um das klarzustellen. Ich störe mich aber an der letzten Aussage.

aaaaaaaaargh ,

Gute Punkte, wie ich finde. Besonders bemerkenswert: "Blamiert euch". Wer das meistert, hat übrigens mehr gewonnen als nur ein Werkzeug gegen Nazis, aber das nur mal am Rande.

Ich möchte nur noch anmerken: das hier ist kein Kampf zwischen Links und Rechts. Das ist ein Kampf unserer ganzen Gesellschaft gegen Rechtsextreme. Wir müssen alle Position beziehen, denn wenn wir gewähren lassen, stecken wir bald selbst mit drin.

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