aaaaaaaaargh

@aaaaaaaaargh@discuss.tchncs.de

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aaaaaaaaargh ,

Selten war ich so entschieden dagegen wie gegen diesen Antrag. Das ist rückschriftlich und archaisch. Wir müssen natürlich voll hin zu digitalen Lösungen und stattdessen darüber sprechen, wie wir diese denen unterbreiten, die sie aufgrund von persönlichen Umständen nicht nutzen können.

Die, die das nicht wollen, sind mir egal, für die drehe ich sicher nicht die Zeit zurück. Was für eine schwachsinnige Diskussion über solche Haltungen überhaupt, schade, dass sowas aus dieser Richtung kommt.

aaaaaaaaargh ,

Gut für die Rentenkasse. Die Schwarze Null und Schuldenbremse muss bleiben. Arbeit muss sich wieder lohnen.

  • Bussi, Ihr Chrissi Lindner
aaaaaaaaargh ,

Also bei all diesen Lügen der Mainstreammedien kann man ja nur von Glück reden, dass Herr Krah ein so integrer, makelloser und überaus sympathischer Mann ist, welcher in der Vergangenheit nur positiv auffiel für seine sehr gute Partei der echten Volksverräter ich meine Volksvertreter.

aaaaaaaaargh ,

Das Arschlochplakat hängt hier bei uns ein paar mal, stört keinen. Die Plakate echter Arschlöcher hingegen schon. Das ist der feine Unterschied.

aaaaaaaaargh ,

Ah, ist es dann schon soweit. Ich hatte die Anbiderung an die AfD auf diese Art erst für 2025 auf meiner Prognose für die Union.

aaaaaaaaargh ,

Das habe ich auch nie verstanden. Immer, wenn ich danach fragte, war die Antwort, dass Anarchie nicht Regellosigkeit, sondern Herrschaftslosigkeit bedeute. So weit, so gut, aber wenn ich das richtig verstanden habe, geht es dann weiter um die Syndikation von Produktion und die Bildung von Kollektiven. Da setzt dann für mich der Widerspruch ein, da das doch bereits im Grunde doch wieder kommunale Verwaltung ist.

Vielleicht hat ja jemand eine gute Erklärung, ich bin nicht anti, ich verstehe es nir nicht.

aaaaaaaaargh ,

Aber ist Kollektivismus nicht das gleiche nur auf einer anderen Ebene? Geht es vielleicht einfach darum, von kleineren Gruppen dirigiert zu werden? Und wie funktionieren diese dann untereinander? Wie geht man zum Beispiel mit Ressourcenungleichheit um in so einem hoch fragmentierten und so fein granulierten Umfeld?

aaaaaaaaargh ,

Diese Gruppen sind ja nicht "fragmentiert" sondern überlappen und ergänzen sich gegenseitig.

Meinst du wirklich Gruppen oder die den Gruppen zugehörigen Individiuen? Also ich tu mich da schwer, zu glauben, dass das schon reicht, eine emanzipierte Gesellschaftsordnung zu etablieren. Beispiel: es gibt die Gruppe "Energieproduktion", an der ziemlich sicher alle andereren Gruppen partizipieren wollen. Was genau gewährleistet denn jetzt, dass alle Gruppen sich hier frei und nicht selbstvorteilend benehmen? Und selbst wenn das so klappt, wären wir dann nicht eher beim Sozialismus?

Aber naja, die grundsätzliche Antwort im Anarchismus ist aber auch das sich das letzten Endes nur durch Ausprobieren herausfinden lässt.

Also nichts für ungut, aber ein so wertvolles System wie die Demokratie würde ich jetzt nicht einfach so ablegen, um mal was zu probieren, was schon in der Theorie irgendwie hart schwankt.

Theoretisch diskutieren wie es denn eventuell sein könnte ist ziemlich sinnlos.

Das finde ich nicht. Ein System, das funktioniert, kann man auch an einem Modell durchspielen. Es ist nur kein Garant, dass es dann auch funktioniert. Aber deswegen den Umkehrschluss zu ziehen, halte ich für fatal.

Worin sich aber alle Anarchisten einig sind ist das der Weg das Ziel ist, d.h. beim Ausprobieren sollte man nie etwas so behandeln als of der Zweck allem Mittel heiligt.

Meine Gegenthese hier: Sobald man das macht und es gehen würde, ohne dass es nen Plan gäbe, hätten wir zwei Tage später eine Hegemonie, weil sich sofort und unmittelbar das Recht des Stärkeren durchsetzt - es muss ja nur mal einer dazwischen sein, dem eben der Zweck wichtiger ist als die Mittel (bereits bei einfachen Moralkonzepten fliegen wir da allesamt auf die Nase). Dagegen gibt es in der Demokratie das Prinzip der blinden Justitia.

Solange man sich an diesen Grundsatz hält, ist eigentlich sichergestellt das man bei der Reise nicht wo anders landet als mal sich das erhofft hat.

Ja okay, aber wo hat das jemals funktioniert? Da wäre der Sozialismus auch eine tolle Sache. Der wurde übrigens auch lange theoretisch behandelt und dann umgesetzt und trotz den ganzen Verabredungen im Vorfeld hat das ganze bekanntlich alles andere als funktioniert.

Wenn du Interesse an einem aktuellen Beispiel wo etwas nach anarchistischen Grundsätzen ausprobiert wird, dann empfehle ich hiermit anzufangen: https://de.wikipedia.org/wiki/Demokratischer_Konf%C3%B6deralismus

Danke für den Hinweis! Ich hab mich mal oberflächlich damit auseinandergesetzt, aber mir scheint der demokratische Konföderalismus überhaupt kein anarchistisches Konzept, sondern eines einer demokratischen Gesellschaft im Postkapitalismus zu sein. Auf jeden Fall spannend, und da ich schon immer gern André Gorz gelesen habe, trifft das einen Nerv bei mir. Ich weiß nur nicht, ob das wirklich ein gutes Beispiel für unseren Gesprächsgegenstand hier ist.

aaaaaaaaargh ,

Ich versuche mal das Quoting in der App (da bin ich echt schrecklich drin..).

Ich glaube du hast eine ganze menge falscher Vorurteile zum Anarchismus.

Das kann natürlich sein, richtig tief bin ich nicht in der Sache, aber ich glaube auch nicht furchtbar weit weg.

Es ist nicht das was du dir scheinbar unter Sozialismus vorstellst.

Moment, ich hab nicht gesagt, dass Sozialismus und Anarchie das gleiche sind, sondern ich hab dafür ein Beispiel aufgemacht.

Einige Anarchisten vertreten ehr sowas wie eine "soziale Markwirtschaft" in wörtlichen Sinne und auch Demokratie wird von vielen nicht grundsätzlich abgelehnt (aber in der derzeitigen Form nicht ganz zu unrecht als die Diktatur der 51% bezeichnet).

Ja gut.. aber Demokratie ist eben keine anarchische Grundlage und nach allem was ich jetzt so lese wohl auch eher diametral stehend.

Und ja, die Demokratie im Turbokapitalismus ist nicht perfekt und muss auf den Prüfstand. Aber weil ein paar Dielen knarzen, muss man nicht das Haus einreißen, um mich mal dieser abgedroschenen Metapher zu bedienen.

Genau das zu verhindern ist die zentrale These des Anarchismus um das sich der Größteil der gesellschaftstheoretischen Überlegungen dreht. Das jetzt hier auszubreiten würde den Rahmen sprengen, aber ich kann dir versichern das dazu überhaupt kein bisschen Naivität unter Anarchisten herrscht.

Ja, das ist schade, denn genau das ist ja der springende Punkt. Wenn du hier kein Argument anbringst, dann kommt das jedenfalls bei mir nicht an. Ich lese dann "Anarchie ist toll, weil Anarchie" und das ist schade, weil so will ich dich hier gar nicht lesen und abtun.

Also vielleicht bist du so nett und erklärst mir, wie genau das in einem anarchistischen System gesichert fair vonstatten geht.

In vielen Gesellschaften über tausende von Jahren. Aber das wird natürlich nicht bei uns in der Schule gelehrt ;)

Ja nee, doch, wird es schon. Aber es ist halt schwierig, Hochzivilisationen und indigene Stammesvölker in einen Topf zu werfen. Ich frage mal anders: in welcher der Geschichte bekannten Gesellschaft höherer zivilisatorischer Entwicklung gab es jemals ein System der Anarchie? Ich glaube, das kann man sicher mit "in keiner" beantworten.

Davon abgesehen: auch in Stammesvölkern gab es durchaus überwiegend hegemoniale, meritokratische oder eben autokratische Beispiele, ich denke echte Anarchien sind da nur bis zu einem gewissen Grad zu finden. Aber es gibt definitiv welche, mir würden gerade die Nordamerikanischen Ureinwohner einfallen.

P.S.: Der Demokratische Konföderalismus ist sehr explizit aus anarchistischen Gesellschaftstheorien heraus entwickelt worden.

Hm, also der Begriff ist ja neu für mich, da mache ich keinen Hehl draus, aber die Definition, die ich oben angeführt habe, habe ich der Webseite des Erfinders bzw. seiner Stiftung entnommen. Von Anarchie war da nicht die Rede, aber ich habe ohnehin den Eindruck, dass das, was bei dir Anarchie heißt, bei mir eher im Begriff Autonomie zu finden ist (platter Unterschied: das eine ist eine politische Gesellschaftsform, das andere nicht).

aaaaaaaaargh ,

Ich wollte dich nicht beleidigen. Aber du verstehst schon, wie es auf mich wirkt, oder? Also wenn wir eine Diskussion führen und du da eine tolle Lösung hast, aber nicht erklärst, warum, entsteht nunmal leider so ein Effekt. Wenigstens könntest du auf Aspekte eingehen und darstellen, wie es in anarchistischen Denkweisen funktioniert.

Nochmal, ich bin nicht dagegen, noch will ich dich beleidigen. Ich bin hier, um zu lernen und deswegen hinterfrage ich.

Kannst du bitte mal so eine anarchistische Hochzivilisation als Beispiel nennen? Ich bin daran wirklich interessiert, ich wüsste keine einzige.

aaaaaaaaargh ,

OK ich versuch es mal mit einer Analogie

Danke dir dafür! Also unironisch.

warum sich das so pauschal wie du das scheinbar gerne hättest nicht beantworten lässt.

Ich erwarte das nicht, da verstehst du mich falsch.

Dein Einwand ist ungefähr so wie wenn jemand zu einem Marxisten sagt, "ja aber das ist doch schlecht für die Wirtschaft".

Welcher Einwand genau? Für mich war es eher an den Marxisten die gerichtete Frage des "wie genau willst du das denn umsetzen?" Ich wüsste nicht, wie man andere ohne Beantwortung dieser Frage (nicht allgemeingültig, sondern gern auch speziell) überzeugen sollte.

Der Levant wurde über Jahrhunderte zu Beginn der Staatenbildung von komplexen Gesellschaften dominiert die keine Anzeichen von vertikalen Hirachien hatten, ebenso und etwas weniger langer her große Teile Mittelamerikas

Jetzt muss ich mal ganz tief in meinem geschichtlichen Halbwissen graben, aber waren nicht die phönizischen Stadtstaaten ein bedeutender Teil dieser Gesellschaften? Falls ja, dann muss man leider hinzufügen, dass diese quasi schon immer unter dem Einfluss der ganzen umgebenden großen Reiche standen und letzlich ja auch in diesen aufgegangen sind. Was ich meinte, war ein Beispiel für ein langlebiges großes Gebiet, das über diese Zeit einen zivilisierten Status hatte. Das hat es meines Wissens nicht gegeben, weil es überall immer ein größeres zentralisiertes Reich gab, welches über kurz oder lang die Herrschaft erlangte. Für ein sehr nahes Beispiel seien hier auch die germanischen Stämme anzuführen, die zwar nicht sonderlich hoch entwickelt waren, aber auch nie die Chance dazu hatten, da sie schon vor ihrer Entwicklung mindestens wirtschaftlich von den Römern abhängig waren.

Was jetzt diese Gesellschaften im Levant angeht, bin ich nicht sicher. Ich weiß, dass es dort überwiegend Stadtstaaten gab, aber ich hadere damit, das wirklich als Anarchismus zu bezeichnen. Das werde ich aber recherchieren, wie die wissenschaftliche Meinung hierzu ist.

Aber da diese Gesellschaften keine zentralen Herrscher hatten tut sich die moderne Geschichtsschreibung schwer dies zu vermitteln.

In dem Punkt stimme ich dir absolut zu. Geschichtliche Aufzeichnung, die über die Überlieferung von losen Parabeln hinausgeht, findet definitiv mehr in zentralisierten Systemen statt, daran ist sicherlich kaum zu zweifeln. Was das nun tatsächlich historisch verwässert hat, darüber lässt sich vermutlich leider nur ohne Gewissheit spekulieren.

Was mir jetzt nach all dem so durch den Kopf schwebt, ist, wie es um Globalisierung und Anarchie steht. Oder - negativer ausgedrückt - Protektionismus. Da sehe ich gewisse Schwierigkeiten, insbesondere, wenn die Beispiele, von denen wir sprechen, aus der Kupferzeit oder wenig später stammen. Ich werde das für mich nochmal genau beleuchten müssen.

So oder so, du hast mich nicht überzeugt, aber meinen Horizont ein Stück erweitert. Wer weiß, vielleicht treffen wir uns in einem Jahr oder zehn nochmal und dann bin ich deiner Meinung.

aaaaaaaaargh ,

Nimm mir das nicht übel, vieles von dem, was du schreibst, schätze ich, aber ich muss da doch sagen, ich finde es ebenso naiv, die Forderung eines Wandels der zeitgenössischen Gesellschaft zu stellen, ohne konkret zu skizzieren, wie das gehen soll. Deswegen habe ich ja den Vergleich zum Sozialismus gezogen, den ich theoretisch auch sinnvoll finde, aber keine praktische Machbarkeit sehe. So stellt sich mir das hier diskutierte auch dar.

Lass uns das aber bitte nicht in einen Streit eskalierend auffassen, ich greife nicht dich an, aber Kritik müssen wir uns beide stellen bei so einem fundamentalen Thema. Ich fand's eine interessante Diskussion, vielen Dank dir für die Impulse.

aaaaaaaaargh ,

In der Bogengemeinschaft wärst du dafür rausgeflogen, zumindest, wenn es einen Eintrag im Bogenwiki darüber gäbe.

aaaaaaaaargh ,

Das Wiki sagt was anderes.

Flächennutzung in Deutschland ( discuss.tchncs.de )

Die Karte fand ich echt interessant, gerade in Bezug auf die aktuellen Diskussionen um PV auf Äckern oder Windkraft. Schön sieht man, wie viel mehr Platz Energiepflanzen brauchen und dass Golfplätze oder Weihnachtsbaumanbau mehr Fläche verbrauchen als PV fand ich auch interessant....

aaaaaaaaargh ,

Schließt "Viehfutter" auch Viehhaltung mit ein? Also Weiden? Die sehe ich da sonst nirgends.

Ansonsten lohnt es sich, hier nochmal darauf hinzuweisen, dass der Wald gerade massive Probleme mit Käferbefall hat, ausgelöst durch exzessive Bewirtschaftung und falsche Bepflanzung. Hier ein ganz interessanter Artikel zum Thema, wo tatsächlich auch die Überführung von für Viehfutter genutzter Landfläche in Wald als Teil der Lösung vorgeschlagen wird.

aaaaaaaaargh ,

Bitte aber Schreibrechte entziehen oder Quota anlegen, sonst hast du bald eine eigene FallKiste.

aaaaaaaaargh ,

Vielleicht könnte man ja auch einfach mal gegen die Abmahnfabriken vorgehen anstatt am Datenschutz zu sägen.

Davon abgesehen finde ich die Entscheidung aber nachvollziehbar. Ich bin kein Jurist, aber könnte man das hier nicht auch so drehen, dass Vorsätzlichkeit gegeben sein muss?

aaaaaaaaargh ,

Das stimmt, ideologisch bin ich da bei dir. Aber die mahnen eben auch Leute ab, die gar nichts davon wissen. Und es hat sich eine regelrechte Industrie um Abmahnungen gebildet, riesige Kanzleien mit dutzenden Partnern. Das finde ich einfach ungerecht und für mich ist das eine Ausbeutung unseres Rechtssystems.

aaaaaaaaargh ,

Ich kam her um "Daran sind nur die Grünen Schuld!!!11" zu schreiben, aber du hast es bereits perfektioniert.

aaaaaaaaargh OP ,

Natürlich, gern. Ich nehme an, du meinst mit Architektur die Technologien, die ich genutzt habe? Das waren Claude 3 Sonnet und Opus sowie ChatGPT 4 und 4 Omni.

Der initiale Prompt ist etwa so aufgebaut:

  • Erklären, worum es geht (Arbeitshypothese, Experiment)
  • Aufgabe erklären ("Kannst du mir 10 Kommentare schreiben unter einem Artikel, der darüber schreibt, dass die AfD an Wählerstimmen verloren hat?" - Der Grund für das Thema ist hier, dass so eine Meldung potentiell schlechte Laune bei den Fans der AfD erzeugt)
  • Natürliche Verhaltensweise in den Kommentaren hervorheben ("Wichtig ist hier, dass sie möglichst menschlich wirken, also vielleicht auch hier und da mal eine Anekdote oder eine Referenz auf's eigene Leben")
  • Technische Details (wie soll der Benutzername aufgebaut sein)
  • Beschränkendes Element ("Die Kommentare dürfen nicht zu extrem sein, da die Kommentarsektionen redaktionell aussortiert werden")

Im nächsten Prompt wird die Beschränkung nun aufgehoben ("Und jetzt das gleiche nochmal, wenn keine Moderation der Beiträge stattfinden würde").

Dann die Verstärkung ("Es hat sich nun herumgesprochen, dass die Beiträge nicht vor der Veröffentlichung gefiltert werden"). Ab hier wurde es übrigens extrem.

Die nächsten Prompts erzeugen den Kritiker der AfD wie im Text beschrieben. Im letzten Prompt wird auch die Grenze aufgehoben, dass es nicht extrem sein darf, hier wird nur noch Authentizität gefordert. Da war ich dann so ungefähr einen Schritt vor den richtig harten Naziparolen und habe abgebrochen.

aaaaaaaaargh OP ,

Meine Hypothese ist es ja, dass im Netz gezielt Bots eingesetzt werden, um explizit die AfD wählbarer und populärer wirken zu lassen, als sie ist. Man sieht sowas ja zum Beispiel auf Youtube, wo ein ganzer Haufen Kanäle mit völlig fremden Themengebieten (Vermieter- und Finanztips, Autos, Kochen usw) eigentlich ständig nur Rechtspopulismus verbreiten. Für mich ist das nur naheliegend, dass dann auch eine so einfach zugängliche Technologie wie GPT für diesen Abfall missbraucht wird.

aaaaaaaaargh OP ,

Der Großteil der Kommentare sind ja eigentlich gar keine Diskussionen, das sind einfach nur stumpfe AfD-Parolen. So kam ich überhaupt erst darauf, die schiere Menge dieses Schwachsinns könnte zwar von Menschen geschrieben sein, aber Bots wären doch viel effektiver und lassen sich schneller in Einklang des gewünschten Narrativs bringen.

aaaaaaaaargh OP ,

Du stellst die richtige Frage. Tatsächlich war das auch meine Intention. Ich wollte erstmal rausfinden, ob es denn wirklich so ist/sein kann und dann diesen Schritt vorschlagen. Und da wir beide jetzt unabhängig voneinander diese Idee hatten, ist sie vielleicht gar nicht so schlecht.

aaaaaaaaargh OP ,

Es braucht keine Bots, da stimme ich dir zu. Aber es ist einfacher, das ist ja mein Punkt. Du kannst mit einem Fingerschnipp mal eben 100 "Meinungen" formen. Selbst bei den dümmsten der Dummen der AfD-Wählerschaft wirst du dafür länger brauchen. Und es bedarf eines Kanals, auf dem die alle zuhören. Accounts kann man mal eben zu hunderten in Indien bestellen und dann völlig ungeniert per Skript ausspielen.

aaaaaaaaargh OP ,

Überraschen sicher nicht, das schrieb ich ja auch. Aber man muss dabei immer einen Schritt von sich selbst zurücktreten und erkennen, dass viele Menschen nicht wissen, dass es überhaupt sowas wie KI-Modelle gibt, dass die salonfähig und in konsumentenfreundlicher Art existieren und so weiter. Diese Leute benutzen aber das gleiche Internet, also müssen wir hier wohl oder übel aufklären, auch, wenn es vielleicht offensichtlich scheint.

aaaaaaaaargh OP ,

Ich denke, Kommentarsektionen sind seit vielen Jahren bereits verlorenes Land, wenn sie überhaupt jemals sinnstiftend waren. Aber du hast recht, Aufklärung ist sicher wertvoller, als Feuer mit Feuer zu bekämpfen. Dennoch, ich denke, Bots in Diskussionen mit anderen Bots zu verstricken, ist ein wertvoller Beitrag, denn es beschäftigt sie und so eine Pseudo-Diskussion mag dann vielleicht auch abschreckend auf Gisela und Helmut wirken.

aaaaaaaaargh OP ,

Ich glaube, ich muss hier eine Abgrenzung machen: das ist in keinem Fall eine wissenschaftliche Herangehensweise, das war auch nie der Plan.

Es geht darum, zu zeigen, wie einfach es ist, solche Inhalte zu produzieren und deren Deckungsgleichheit mit bestehenden Inhalten aufzuzeigen.

Die Prämisse und Konklusion ist daher nicht "Man kann Kopien erzeugen, also sind alle Originale eine Kopie", sondern "Es wird vermutet dass solche Inhalte generiert sind und wenn das möglich ist, wird es auch gemacht". Eben nicht quantifiziert.

Das ist auch keine schlüssige Logik, da das Annahmen trifft, die nicht bewiesen sind, aber jetzt wurde erstmal die Machbarkeit gezeigt, würde man das nun weitergehen wollen, wäre hier nun herauszufinden, inwiefern es zutrifft (z.B. mittels Jailbreak-Instruktionen in der Antwort, wie hier schon an anderer Stelle gesagt wurde).

aaaaaaaaargh ,

Ein Bürger eines Landes, der unkündbar ist und aufgrund seines Standes besser behandelt wird als alle anderen. Das klingt nach einem Paradebeispiel für Chancengleichheit.

aaaaaaaaargh ,

Ich hab meinen im Dezember 2019 bekommen. Ratet mal, wie oft ich den bisher benutzt habe.

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