Seltsam: Trump war schon mal Präsident und wir sind noch hier. Was genau hat er in seiner ersten Amtszeit so Übles angestellt, dass du es für angemessen hältst, einen Menschen zu ermorden?
Hast du dich mal eine Minute mit Project 25 beschäftigt? Denn dann würdest du nicht so eine Frage stellen. Der Typ wird das ganze Land zerstören und mit dem Europa vor eine riesige Krise stellen.
Oh Gott, Trump hat, seit er nicht mehr Präsident ist und nur von den Plänen für eine nächste Amtszeit redet, nichts neues als Präsident durchgesetzt... dann muss er ja in der Tat harmlos sein.
Wenn ich mir heute 'ne Knarre besorge, die stolz in 'nem öffentlichen Video präsentiere und davon erzähle, wen ich damit morgen alles erschießen werde, ist sicher auch alles in Ordnung und niemand wird einschreiten. Denn solange ich es nicht getan habe, ist ja alles okay. So funktioniert deine Welt schließlich, oder?
Die drei Sätze, die ich gelesen habe, könnten auch von meinem Lehrer zum Thema Machtübernahme Hitlers stammen. Ich hoffe das stimmt nicht. Aber Wikipedia lügt ja bekanntlich nie.
Wir sind hier. Tausende US-Bewohner nicht mehr. Tausende Menschen, die durch Waffen, "gekauft aus dem nächsten Supermarkt", ermordet wurden, da Trump diese stark unterstützt (im Gegensatz zu zB. Biden). Ist doch dann eher Ironie des Schicksals, wenn er selber erwischt wird?
Ja, wir sind noch hier. Für andere gilt das leider nicht. Menschen die an Corona gestorben sind (oder sich mit Bleiche selbst vergiftet haben) zum Beispiel. Oder Unmengen an Schusswaffenopfern durch leicheren Zugang zu selbigen. Oder wie wäre es mit all den Menschen, die Komplikationen sterben, seit das Recht auf Abtreibung immer mehr eingeschränkt wurde (von dem, was so manches Kind deswegen in Zukunft ertragen muss, reden wir lieber nicht)? Überhaupt die ganzen Zweifel am derzeitigen System in den USA von absurden Entscheidungen eines politisch instrumentalisierten obersten Gerichtshofes bis zu reellen Erwartungen, dass bewaffnete Aufstände (initiiert durch Trump) jetzt die Norm werden, wenn Republikaner das Wahlergenis nicht mögen, sind made by Trump. Spinner wie die Köpfe hinter Project 2025 sagen inzwischen offen, dass die radikale Änderungen durchführen wollen, die unblutig bleiben, wenn die andere Seite sich nicht wehrt zwinker zwinker
Und vorallem... all den Schaden hat er in realtiver Planlosigkeit angerichet. Denn man hat sehr schnell (auch vorallem an Personalbesetzungen gemerkt), dass da kein Plan hintersteckte. Die Republikaner waren selbst vom Erfolg überrascht und hatten nicht damit gerechnet. Eine zweite Trump Amtszeit würde also ungleich schlimmer, denn diesmal haben die sich einen detaillierten Plan zurechtgelegt... auch hier einen, der offen von der Abschaffung der Demokratie redet ("Acting like a dictator only on day 1" und weiteres Blabla...), denn das hat die Ära Trump ja in den Bereich des Sagbaren verschoben.
Hach ja. Mal wieder Zeit für ein paar mahnende Worte und fehlender Taten. Wir sehen ständig, seit gut 2 Jahren, Kriegsverbrechen and Zivilisten, Kindern, Kriegsgefangenen, usw. und die Liste wird halt einfach nur immer länger. Genauso wie die der Opfer dieses Kriegs. Je länger wir herumschleichen und einen Scheiß tun, desto länger werden diese Listen - und jeder einzelne Eintrag ist ein oder gar mehrere zerstörte Leben (Freunde & Familie).
Ich sag's immer wieder: Wir wären im Straßenverkehr deutlich besser dran, wenn wir dem kritischen Teil der Verkehrsteilnehmer ihre Führerscheine wegnehmen würden. Der Großteil der Leute fährt vernünftig, aber es gibt halt auch die AMG-Poser, die Spiegeltrinker, die völlig übermüdeten Außendienstler und die Laut-Brumm-Motorradfreaks und ihr wisst schon wer noch. Bestimmte Leute besitzen einfach nicht die Reife und Einsicht, um Autos sicher und sozialverträglich zu bewegen und sollten das daher auch nicht dürfen.
Können wir das in unserer Bananenrepublik auch haben? Bitte?
Oder scheitert das wieder, weil es schlecht für die Wirtschaft ist? Oder weil man dann nicht mehr für ein Bußgeld morden kann? Oder weil sich der motonormative Michel lieber ein Bein abhackt, als aufs Auto zu verzichten?
Warum ist das schlecht für die Wirtschaft? Normalerweise hält ein Auto ja so 20 Jahre. Wenn der Raser nun nach jeder zweiten Fahrt ein neues kaufen muss, kurbelt das die Autoindustrie doch mächtig an, oder ? (/s)
Naja Autofahren bedeutet in Deutschland Freiheit, d.h. wer rast sucht eben einfach nur sehr schnell sehr viel Freiheit. Und das ist uns in diesem Land sehr wichtig. Oder so
Vielleicht braucht es eine neue Klage vor dem BVerfG, die die Regierung an die Verantwortung gegenüber den Menschen U50 im Land erinnert. Verkehrswende, Emissionsminimierung und so.
Dass das Ding ewig 49€ kostet ist ja gar nicht erforderlich. Wichtig ist, dass sich auch eine alleinerziehende Mutter mit einer Halbtagsstelle das Ticket ohne zu grübeln kaufen und 365 Tage im Jahr hemmungslos nutzen kann. Es wird so viel Unfug großzügig subventioniert, es ist haarsträubend dass die bekackte FDP mal wieder alles kaputt machen muss.
Weil man davon ausgehe, dass sich die Anordnung aus Karlsruhe erledigt hat, arbeite man derzeit nicht auf eine Rückführung von Maja T. hin, heißt es auf Nachfrage von ntv.de.
Wie bitte was? „Joa, jetz hamwa sie ausgeliefert, nur isses auch egal“ oder was soll das heißen? Alter, ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen will.
Und ich werde das Gefühl nicht los, dass diese Entscheidungen etwas mit ausgemachter Queerfeindlichkeit zu tun haben.
Rechte Spur 80, mittlere Spur 90 und linke Spur irgendwo zwischen 70 und 250. Nach 5 km ist dann wieder nur zweispurig oder Baustelle. Ein Tempolimit würde mein Leben nicht wirklich schlechter machen, außer es ist deutlich unter 130.
Vielleicht gibts dann auch mal billige Autos in Deutschland, weil nicht mehr alles für Maximallast ausgelegt wird.
Tempolimit 130 und gut ist. Dann ist es eben keine Richtgeschwindigkeit mehr. Und Schilder bräuchte man auch nur genug um das an den Grenzen zu korrigieren.
Es ist hält leider traurig, dass die Diskussionskultur in großen Teilen des Internets komplett den Bach runter gegangen ist. Im Fediverse ist das zwar teilweise auch so, aber bei weitem nicht so schlimm.
Klar, anonym im Netz fallen viele Hemmungen, aber wäre das nicht auch früher so gewesen? Und in persona wird sich in meiner Lebensrealität kaum beleidigt oder angeschriehen. Ich bin mir nicht sicher ob die Diskussionskultur vor 50 Jahren oder gar jemals besser war.
Ich glaube das ist eher ein Sichtbarkeitsproblem. Wenn du in der Öffentlichkeit wen beleidigst, dann kriegt das höchstens eine Hand voll Leute mit. Bei einer Beleidigung im Internet bleibt die Aussage aber stehen und da scrollen potenziell tausende Leute vorbei.
n-tv.de
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