Deutschland

ISOmorph , (Bearbeitet ) in Würdet ihr einem Introvertierten empfehlen, bei einem Vorstellungsgespräch zu sagen, dass er introvertiert ist?

Dein Schreibstil kam mir bekannt vor. Ich habe mir deshalb erlaubt deine Post-Historie durchzulesen und siehe da, vor einigen Wochen hast du eine ähnliche Frage gestellt, auf die ich auch geanwortet habe.

Scheinbar hat sich ja die Situation mit deinen Kollegen nicht gebessert. Ich kann dir nur raten mal in dich zu gehen und genau zu erkunden ob du nur introvertiert bist, oder ob sich das zum anti-sozialen Verhalten zuspitzt. Arbeiten tut so gut wie jeder im Team. Wenn du dich dem Teamgedanken verschließt bist du das Problem. Wenn du kein Problem damit hast dich kollegial zu verhalten aber dein Team zu anstrengend ist, dann ist es doch eine super Idee sich versetzen zu lassen. Erwähne das als Motivation aber auf keinem Fall in einem Vorstellungsgespräch.

Isa ,
@Isa@feddit.org avatar

Im Prinzip stimme ich deiner Antwort zu. Einzig …

[…] oder ob sich das zum anti-sozialen Verhalten zuspitzt

Asozialem Verhalten, nicht antisozialem.

Emotet , in ~~Umzug nach feddit.org?~~ DE auf feddit.org.
@Emotet@slrpnk.net avatar

An dieser Stelle reposte ich nochmal zwei einfache Wege, um seinen User (Settings und abonnierte/geblockte Communities) von einer Lemmy Instanz auf eine andere umzuziehen, beispielsweise von feddit.de auf feddit.org, von meinem ursprünglichen Post unter feddit.de/c/main ( https://alexandrite.app/feddit.de/post/11325409)


Weg 1, falls man noch einen Browser mit aktiver Session auf feddit.de hat:

Lemmy bietet seit Version 0.19 eine Funktion an, um die user data zu ex- und importieren. Das geht normalerweise über einen Button in den Settings des Webinterfaces, das geht aktuell bei feddit.de nicht.

Aber der zugrundeliegende API-Aufruf funktioniert noch, solange man noch mit einem Browser auf feddit.de eingeloggt ist:

  1. Man gehe auf https://feddit.de/api/v3/user/export_settings und speichert die zurückgegebene Datei als irgendwas.json
  2. Man nehme einen (neuen) Account auf einer stabilen Instanz der Wahl, gehe auf /settings und lade irgendwas.json über den Import-Button hoch.
  3. Voilà, man genieße die neue Instanz.

Das funktioniert mit jeder Instanz >=0.19, man muss lediglich das "feddit.de" in der URL ersetzen. Und wenn das Webinterface funktioniert, geht das auch über den Export- Button in den Settings.


Weg 2:

Für die Leute, die keine offene Browser Session haben, hier ein kleines, aber funktionales Bash Script, welches im Ausführungsverzeichnis eine myFedditUserData.json erstellt, welche bei anderen Instanzen importiert werden kann.

Anforderungen:

  • Linux/Mac OS X /Windows mit WSL
  • jq installiert (Unter Ubuntu/Debian/Mint z.B. per sudo apt install -y jq

Anleitung:

  • Folgendes Script unter einem beliebigen Namen mit .sh Endung abspeichern, z.B. getMyFedditUserData.sh
  • Script in beliebigen Textprogramm öffnen, Username/Mail und Passwort ausfüllen (optional Instanz ändern)
  • Terminal im Ordner des Scripts öffnen und chmod +x getMyFedditUserData.sh ausführen (Namen eventuell anpassen)
  • ./getMyFedditUserData.sh im Terminal eingeben
  • Nun liegt im Ordner neben dem Script eine frische myFedditUserData.json

Anmerkung:
Das Script ist recht simpel, es wird ein JWT Bearer Token angefragt und als Header bei dem GET Aufruf von https://feddit.de/api/v3/user/export_settings mitgegeben. Wer kein Linux/Mac OS X zur Verfügung hat, kann den Ablauf mit anderen Mitteln nachstellen.

Das Script:

#!/bin/bash

# Basic login script for Lemmy API

# CHANGE THESE VALUES
my_instance="https://feddit.de"			# e.g. https://feddit.nl
my_username=""			# e.g. freamon
my_password=""			# e.g. hunter2

########################################################

# Lemmy API version
API="api/v3"

########################################################

# Turn off history substitution (avoid errors with ! usage)
set +H

########################################################

# Login
login() {
	end_point="user/login"
	json_data="{\"username_or_email\":\"$my_username\",\"password\":\"$my_password\"}"

	url="$my_instance/$API/$end_point"

	curl -H "Content-Type: application/json" -d "$json_data" "$url"
}

# Get userdata as JSON
getUserData() {
	end_point="user/export_settings"

	url="$my_instance/$API/$end_point"

	curl -H "Authorization: Bearer ${JWT}" "$url"
}

JWT=$(login | jq -r '.jwt')

printf 'JWT Token: %s\n' "$JWT"

getUserData | jq > myFedditUserData.json

@elvith hat mein Script auch in PowerShell nachgebaut, welches unter Windows ohne WSL auskommt: https://gist.github.com/elvith-de/89107061661e001df659d7a7d413092b

# CHANGE THESE VALUES
$my_instance="https://feddit.de" # e.g. https://feddit.nl
$target_file = "C:\Temp\export.json"

########################################################
#Ask user for username and password
$credentials = Get-Credential -Message "Logindata for $my_instance" -Title "Login"

$my_username= $credentials.UserName
$my_password= $credentials.GetNetworkCredential().Password

# Lemmy API version
$API="api/v3"

# Login
function Get-AuthToken() {
    $end_point="user/login"
    $json_data= @{
        "username_or_email" = $my_username;
        "password" = $my_password
    } | ConvertTo-Json

    $url="$my_instance/$API/$end_point"

    (Invoke-RestMethod -Headers @{"Content-Type" = "application/json"} -Body $json_data -Method Post -Uri $url).JWT
}

# Get userdata as JSON
function Get-UserData() {
    $end_point="user/export_settings"

    $url="$my_instance/$API/$end_point"

    Invoke-RestMethod -Headers @{"Authorization"="Bearer $($JWT)"} -Method Get -Uri $url
}

$JWT= Get-AuthToken

Write-Host "Got JWT Token: $JWT"

Write-Host "Exporting data to $target_file"
Get-UserData | ConvertTo-Json | Out-File -FilePath $target_file
jeena , in ~~Umzug nach feddit.org?~~ DE auf feddit.org.
@jeena@piefed.jeena.net avatar

Ja

Diplomjodler3 ,

Ja

jlow , in Innenminister: Vorratsdatenspeicherung muss kommen
@jlow@beehaw.org avatar

Alter, alle drei Jahre, die Zermürbungstaktik is echt hart. Hört auf mit dem Schrott, es war früher Bullshit, is jetzt Bullshit und wird morgen Bullshit sein.

fuzzy_feeling , in Innenminister: Vorratsdatenspeicherung muss kommen

ich wär dafür, dass wir ein panopticon bauen und jede politiker:in, die anlasslose überwachung fordert, dort einsperren.

DmMacniel , in Innenminister: Vorratsdatenspeicherung muss kommen

Besorgte Bürgys: Innenminister:innen die so ein Scheiß fordern müssen gehen.

KasimirDD OP , in Innenminister: Vorratsdatenspeicherung muss kommen

Nachdem der letzte Versuch, das digitale Briefgeheimnis abzuschaffen, nicht fruchtete, bringt man jetzt eine neue Gruppe vermeintlich zu schützender Opfer. Weil die sich Cybergemobbte bestimmt sicher fühlen, wenn ihre Kommunikation lückenlos überwacht wird. Ist ja nicht so, dass bspw. Polizist:innen dieses Wissen nie missbraucht hätten ....

golli , (Bearbeitet ) in Bundesländer wollen weniger öffentlich-rechtliche Radioprogramme

Ich es gibt sicher viele Aspekte des öffentlich-rechtlichen Rundunks, die reformbedürfig sind, aber aus Prinzip sollte es ganz eindeutig Oben anfangen. Vollständige Transparenz der Verträge aller Intendanten und sonstigen hohen Managern, sowie realistischere Gehälter ohne die ganzen extrawürste wie exorbitante Pensionen und Abfindungen.

lurch , in Bundesländer wollen weniger öffentlich-rechtliche Radioprogramme

dann wird autofahren noch langweiliger und alle fahren öffis, weil sie dann videos gucken können und die welt wird geheilt und alle freuen sich und tanzen

DrM ,

Die Absolut Radio sender sind echt mega nice, kann ich nur jedem mit DAB Radio empfehlen

Lemmchen , in Bundesländer wollen weniger öffentlich-rechtliche Radioprogramme

Damit dann die Beiträge gesenkt werden können? padme.png

golli , in Kinderschutz? Erst mal vertagt

Ich wollte den Kommentar tatsächlich auch selbst posten. Denke mal zum inhaltlichen muss garnicht viel gesagt werden, was nicht eh schon hier und in unzähligen anderen Posts zum Thema Chatkontrolle diskutiert wurde. Aber was haltet ihr eigentlich von der Form des "Kommentar" als generelles Format?

Auch wenn es natürlich manche Kommentare gibt, denen ich zustimme und tendenziell noch mehr die ich ähnlich problematisch finde wie diesen hier, frage ich mich schon länger ob dieses Format nützlich ist oder abgeschafft gehört (zumindest in der derzeitigen Form). Mir fällt regelmäßig auf, dass sie eher populistisch verfasst sind, Fakten falsch, sehr einseitig oder verkürzt dargestellt werden und es keinerlei Informationen zum Autor gibt außer den Namen.

Daduch bieten die Medien letztlich dem Verfasser eine Bühne seine Meinung zu verbreiten und es entfällt die journalistische Aufbereitung (faktencheck etc), die man eigentlich sich von einer seriösen Quelle erhöffen würde. Ab und zu gibt es dann immerhin noch einen zweiten Kommentar, der eine Gegenposition darstellt, aber dabei ist mir z.B. aufgefallen, dass diese oft nicht gleich prominent beworben werden.

trollercoaster , (Bearbeitet )

Kommentare an sich sind nur so gut, wie ihre Verfasser. Wenn jemand eine fundierte Meinung zu einem Thema hat und die rational begründen kann, darf das auch gerne eine Meinung sein, die mir nicht gefällt. Aber wie die Kommentatorin hier, einfach nur dümmliche emotionsgeladene Propaganda verbreiten, das ist kein Kommentar, wenigstens keiner, der es wert ist, in einem journalistischen Format veröffentlicht zu werden, denn dafür müsste sich die Kommentatorin intellektuell mit dem Thema auseinandergesetzt haben. Das ist hier offensichtlich nicht passiert.

golli , (Bearbeitet )

Mir fällt halt subjektiv auf, dass ein relativ hoher Anteil der Kommentare in die letztere Kategorie fallen. In der Summe sind sie deshalb für mich eher ein negativer Beitrag zum Diskurs.

Deshalb muss sich irgendwas and diesem Zustand ändern oder man schafft das Format ab. Vorausgesetzt natürlich es ist nicht das Ziel Leser mit emotionsgeladener Propaganda zu beeinflussen.

Ich würde mir z.B. wünschen zumindest immer eine begleitende Einordnung zu bekommen, wer der Autor des Kommentars ist, welche Qualifikationen er mitbringt und warum ihm diese Plattform gewährt wird. Klar man könnte jetzt sagen, dass der Leser anhand des Names selbst Recherche betreiben kann, aber ich finde das sollte nicht nötig sein.

Franconian_Nomad , in Bundesländer wollen weniger öffentlich-rechtliche Radioprogramme

Hmm, Mist. Ich finde Radiosender wie zum Beispiel Bayern 2 sehr gut. Ich habe die Befürchtung, dass diese Kultur und Informationsradiosender als erste auf der Strecke bleiben könnten.

PhineaZ ,

Gerade Bayern 2 würde mir fehlen, ja.

Der_aus_Aux , in Bundesländer wollen weniger öffentlich-rechtliche Radioprogramme

Ich bin dafür, dass die 3. Programme zusammen gelegt werden. Bayern mit Berlin und so...

An den Spartensendern wie Kika, arte, ARD Alpha oder 3Sat würde ich nicht rühren.

federalreverse ,

Wo du schon Berlin sagst: Die Hochzeit von SFB+ORB=RBB war damals eine sehr schwierige (West + Ost, Metropole + Land, ...).

Und letztlich bringt es auch nicht so viel: Die regionalen Programme müsste man sowieso erhalten (die teuren Journalistysstellen bleiben erhalten). Regionale Sportübertragungen bleiben vermutlich ebenfalls wichtig. Sehr viele überregional relevante Themenbeiträge oder Dokus werden sowieso schon leicht umgeschnitten in mehreren Formaten versendet (zum Beispiel wird Arte Re: gern noch mal zur Regionalsenderdoku umgeschnitten und die Regionalsender machen mit ein paar Monaten Abstand ähnliche Verbraucherschutzsendungen und tauschen dafür Beiträge aus). Die austauschbaren Regionalserien/Heimatfilme würden vermutlich genauso produziert (diese wiederholt die ARD derzeit im Schnitt 11 Mal im Jahr auf ihren verschiedenen Sendern).

Was dann noch an Einsparungen bleibt: Vielleicht kann man die höchstens regional angehauchten, aber eigentlich austauschbaren Laberrhabarbersendungen wie Kölner Treff etc. vereinigen? Vielleicht muss Florian Silbereisen nicht mehr jedes Vierteljahr eine teure Riesensendung machen, wenn da nicht mehr nur der MDR-Klüngel draufschaut?

bjoern_tantau , in Bundesländer wollen weniger öffentlich-rechtliche Radioprogramme
@bjoern_tantau@swg-empire.de avatar

Kann man denen Tipps geben? Wie wäre es, wenn das gesamte Programm allen privaten Sendern und Streamern in Deutschland kostenlos zur Verfügung gestellt wird, damit die Mediathek endlich länger als 7 Tage verfügbar sein kann?

Der_aus_Aux ,

Die meisten Eigenproduktionen kannst du mehrere Monate, wenn nicht Jahre in der Mediathek abrufen. Nur die Filme, für die der ÖR nur eine zeitlich begrenzte Sendelizenz gekauft hat, bekommst du eben nicht so lange in der Mediathek.

Warum sollte der ÖR die Eigenproduktionen anderen kommerziellen Verwertern kostenlos zur Verfügung stellen?

bjoern_tantau ,
@bjoern_tantau@swg-empire.de avatar

Ich dachte das wäre der Grund weshalb die ÖR keine kostenlose Mediathek ohne Zeitbegrenzung anbieten dürfen. Weil die durch die Gebühren einen Wettbewerbsvorteil haben. Wenn alle auf das Programm zurückgreifen dürften würde dieser Vorteil wegfallen. Und am Ende ist es mir doch egal, ob ich eine Sendung bei einem kommerziellen Anbieter oder kostenlos bei den ÖR gucke, solange die kostenlose Möglichkeit erhalten bleibt.

federalreverse ,

Es gibt verschiedene Gründe. Die Konkurrenz zu privaten Strömungsanbietern und Presseverlegern ist ein wesentlicher, Lizenzen für amerikanische Filme aber definitiv auch.

KomfortablesKissen , in Kinderschutz? Erst mal vertagt

Wow, der Artikel liest sich wie eine Vorbereitung um Fox News "Infotainment" in Deutschland einzuführen. Ich will der Autorin böse Absichten unterstellen. So ein rein emotionaler Bullshit, bar jeder Fakten.

Aber das kann ich auch.

colourednumbers ,

Das ist kein Artikel sondern ein Kommentar. Also genau ein Meinungsstück und kein Faktenbasierter Artikel. Der darf und soll auch Emotionen haben.
Trotzdem stimme ich der Meinung der Kommentatorin nicht zu.
Die Chatkontrolle muss auf immer weg. Der Eingriff ist einfach zu groß!

KomfortablesKissen ,

Korrekt, Kommentar. Da hab ich den Ragebait geschluckt ohne zu kauen.

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