Ich habe große Sorgen, dass sich da jetzt einige Deppen dazu entscheiden werden, ihren "Frust" mit Gewalt rauszulassen. Dazu gabs es auch eine Statistik in Großbrittanien. Häusliche Gewalt steigt sowohl nach Siegen, als auch nach Niederlagen der Nationalmannschaft an. V.a. aber nach Niederlagen.
Oh weh, ja. Letztes Jahr war ich noch auf Jodel und da war auch irgendwas (Leichtathletik oder so) und irgendwelche Afd-Deppen haben den großen Bogen gespannt von wegen "im Sport läuft nichts, also geht's dem Land schlechter".
Jodel habe ich schon lange aufgegeben weil es schon vor ca. 5-10 Jahren von Nazis unterwandert wurde. Ich vermisse die Zeiten als es dort sonntags noch nudes gab.
Ein Kollege hat letztens auch gemeint, dass man sich bei der WM in Katar zu sehr auf andere Sachen statt auf Fußball konzentriert hat, wie eben die Regenbogenbinde. Der Kollege ist fähig logisch zu denken, und während er es ausgesprochen hat, ist ihm schon gekommen, dass die Schlussfolgerung so gar nicht funktioniert. Aber irgendwo muss er den Quatsch aufgeschnappt haben...
Deren Radinfrastruktur & Stadtplanung ist in der Tat feuchte träume Material. Nicht, dass es dort perfekt wäre, aber es ist schon ein extremer Unterschied zu unserem Autoland.
Die Superblocks in Barcelona sind auch ein sehr interessantes Projekt, ist aber nicht wirklich auf die eher organisch aufgebauten Städte in Deutschland zu übertragen. Wäre eher was für die USA.
Zu jedem Punkt der Geschichte gab und gibt es Mitglieder von Minderheiten, die sich ihren Unterdrückern anbiedern, denn sie sind ja "Eine/r von den Guten™".
(Beispiel Alice Weidel - "Ich bin nicht queer, sondern ich bin mit einer Frau verheiratet[...]")
Juden in der NSDAP, Gays for Trump und Ali für die Afd.
Das ist der einzige Grund aus dem ich gerne sehen würde, wie die AfD dieses Land regiert. Einzig und allein für diesen "Leoparden haben mein Gesicht gefressen" - Moment.
Ist es das wert? Ich denke nicht. Der Gedanke amüsiert mich dennoch.
Nie und nimmer kann die AFD all die Erwartungen erfüllen, die da grad an diese Partei gestellt werden... Könnt ja als Referenz zu uns nach Österreich schauen, in der Zeit mit FPÖ Regierungsbeteiligung wurden nicht relevant weniger Einbürgerungen durchgeführt wie vorher.
(Aber dafür wurde unser Inlandsgeheimdienst von der Polizei, Abteilung Straßenkriminalität durchsucht und nachweislich sensible Daten beschlagnahmt).
Das Problem ist, dass sie die Erwartungen auch gar nicht erfüllen müssen.
Die brauchen ja auch heute keine echten Lösungen anbieten, sondern schreien nur laut rum.
In Regierungsverantwortung würden sie genauso absolut nichts leisten, sondern -und das würde dann genau meine Erwartungen erfüllen- nur laut jemand anderes als Sündenbock hinstellen.
Und da ist die FPÖ sogar die richtige Referenz. Egal wie wenig Leistung und wie viele Skandale... es gibt sie nach wie vor und Unfähigkeit tut dem keinen Abbruch. Denn nichts an deren Taktik erfordert Fähigkeiten zur konstruktiven Arbeit.
Er hingegen findet es heuchlerisch, dass viele Deutschtürken SPD wählen und gleichzeitig den rechtsreligiösen türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan unterstützen.
Wenn alle so denken würden wie "Die AfD ist eine demokratische Partei, sonst wäre sie ja verboten.", hätten wir gar keine Veränderung auf der Welt mehr. XY ist ja nicht schlecht, sonst würden wir es ja nicht machen.
nicht wirklich. Die hatten schon vor 1933 massivst gegen Gesetze verstoßen und vor der Wahl große Teile der Opposition gesetzeswidrig festgesetzt. Bei der Wahl selbst hat dann die SA mit Waffengewalt Druck ausgeübt und auch die Machtergreifung fand nicht nach geltendem Recht statt.
Naja, leider sind viele Einwanderer besonders aus sehr religiösen Ländern unglaublich rassistisch gegenüber anderen Menschen aus der gleichen Region. Siehe Türken die gegen Kurden hetzen und ähnliche Beispiele.
Ein Klassenkamerad von mir kam selbst aus dem Iran und meinte damals, "bei dem Gesocks, was hier rumläuft", wenn er wählen dürfte, würde er die Republikaner wählen.
Schlägt wohl teilweise in eine ähnliche Kerbe wie (überwiegend) ArbeiterInnen aus dem Niedriglohn die AFD wählen (würden) obwohl diese den Mindestlohn abschaffen will und Steuern einsetzen will die eine Umverteilung nach oben weiter verstärken
Möglicherweise der Glaube dann zu jener Gruppe zu gehören, die denn profitiert, weil ja nur die anderen schlecht sind.
Außerdem ist die AfD sehr konservativ. Da dürfte für manche die Devise gelten "Der Feind meines Feindes ist mein Freund".
Ja, das ist auch so ein Ding, was die Afd relativ gezielt macht: Spalten -- gute Ausländys, böse Ausländys. Insofern wundert es mich, dass kein Interviewpartner mit vietnamesischem Hintergrund gefunden/gesucht wurde. Gerade im Osten sind das die von der Afd als "gut" designierten Ausländys.
Dumme menschen, die sich von populistischer propaganda polarisieren lassen?
Dumme menschen.
Einzige möglichkeit neben gelebtem Rassismus, der mir einfallen mag, weshalb man diese braunen parteien wählt, die für all das stehen was ihren wählern schaden wird.
Einfach alle AFD Wähler als dumme Menschen abzustempeln ist mir zu unterkomplex
Ein guter Teil bestimmt, aber nicht 20%+
Ich glaube ja das bei einem guten Teil durch unser System schlicht ein Mental Overload vorherrscht, vor allem Niedriglöhner, von Armut betroffene und Nicht-deutsch gelesene Menschen haben oft eine Menge mentale Belastung
Einfach Antworten auf komplexe Fragen verfangen dann wohl besonders gut
Fatal ist das sich die aktuelle Regierung halt kaum damit beschäftigt um das zu verbessern, im Zweifel ist halt "kein Geld da"
"Kein Geld da" verdanken wir aber 16 Jahren Kohl und dann 16 Jahren Merkel und aktuell der Merz-Union in der Opposition, die alles blockt was irgendwie wie eine Investition aussieht die nicht Reiche subventioniert.
Da fehlt mir noch die FDP in der Aufzählung welche Investitionen an (bestimmte) Industrien haben wollen und die Schuldenbremse aufs Blut verteidigen und sogar manipulative Meinungen darüber verbreiten über ihre Garde an Finfluencer
Du willst also nicht, dass die als dumm bezeichnet werden, denn in Wirklichkeit sind sie nur von der Realität mental überfordert und wollen lieber einfach (und nicht funktionierende, aber dafür müste man mitdenken) Lösungn für komplex Probleme.
Mir fehlt hier irgendwie die Aussage, die über "ich mag das Wort 'Dumm' nicht" hinausgeht. Auch dein Hinweis Unterschicht und Niedriglöhner ist kein Widerspruch, sondern lediglich Korrealation mit Bildung.
"Die Grüne Ideologie und der Genderwahn sind Schuld an unserer Situation" zu sehen, wenn doch seit 1990 fast ständig die C*U an der Spitze stand, und nicht über den offensichtlichen Mangel an Realitätsverständnis zu reden, sondern nach alternativen Gründen zu suchen,, wäre für mich die Definition von "unterkomplex".
Mit einer Sache hast du allerding Recht. Nich alle diese 20% sind dumm. Manche sind auch einfach Nazis.
@TwraSun @katjaberlin: „Früher musste man noch Karl Marx lesen, um als links zu gelten. Heute reicht es schon, auf einem Fahrrad zu sitzen und nicht überfahren werden zu wollen.“
zeit.de
Heiß