Datenschutzpanne im EU-Parlament: Leck umfasst Strafregister und Reisepässe
Sensible persönliche Informationen wie Krankenakten und langjährige Arbeitsnachweise und -ansprüche tausender Mitarbeiter von Abgeordneten sind kompromittiert.
@heiseonline
Die Prinzipien sollten Datensparsamkeit, Datensicherheit und Datenschutz sein.
Tragisch, dass die EU noch an Datenreichtum und "gesicherte Datenräume" glaubt.
Noch tragischer ist nur, dass die Entscheidungsträger nicht aus ihrer Erfahrung lernen können, weil die Verweildauer im Parlament systembedingt zu kurz ist. Die Lobbyisten werden der neuen Entscheider-Generation wieder verheißungsvoll ihre neue, sichere Technologie schmackhaft machen.
Ich wünsche mir bei der Digitalisierung eine ähnliche Fehlerkultur, wie in der Luft- und Raumfahrt: Aus Fehlern lernen, damit der selbe Fehler keine zweite Chance bekommt.
Da sitzt ein paranoider Mob in der EU der tagesaktuell alles über jeden wissen möchte und dann passiert so etwas.
Wie war das nochmal mit den Hack-Backen? Geheime, offene Sicherheitslücken zum Mitlesen?
Scheinbar kann doch jeder Lücken im System ausnutzen und private Informationen aufdecken. Aber warum eigentlich diese Aufregung wenn wir doch nichts zu verbergen haben.
Microsofts Recall läutet das Ende des Personal Computers ein
Persönlich ist an einem PC nichts mehr, wenn Windows alle paar Sekunden Screenshots speichert. Es ist egal, ob das lokal stattfindet, meint Nico Ernst.
@heiseonline Es gibt ein Formular für den Widerspruch. Dort sind Gründe anzuführen, nach denen der Widerspruch durch Meta entschieden wird. Was sind denn gute Gründe, für auch wirken?
Profilbildung setze gezielt auf Schwächen der Nutzer, der Bundesverband der Verbraucherzentralen fordert daher einen Neustart der E-Privacy-Verordnung.
Wo finde ich Tätigkeitsberichte von der Europäischen Union oder der Kirche? Beim Finden von Dokumente dieser Art hilft die Suchmaschine taetigkeitsberichte.com.
Digitalcourage: Recht auf Leben ohne Digitalzwang in Grundgesetz verankern
Am Tag des 75. Jubiläums des Grundgesetzes hat Digitalcourage eine Petition an den Bundestag aufgelegt, das Recht auf ein Leben ohne Digitalzwang zu verankern.
@heiseonline ich meine, die Petition geht am Problem vorbei. Nicht die Digitalisierung ist das eigentliche Problem sondern das Tracking. Öffentliche Digitalangebote müssten ohne Tracking und ohne den Zwang, bestimmte Geräte und Betriebssysteme nutzen zu müssen, ausgestattet sein. Dies wäre mit frei verfügbaren Programmen auf OpenSource Basis möglich. Ein Reicht auf Leben ohne „Digitalzwang“ ist ähnlich wie die Forderung auf ein Leben ohne „Briefzwang“ oder „Telefonzwang“
Biometrische Verifizierung: Online-Reisebüros werfen Ryanair DSGVO-Verstoß vor
Ryanair fordert von Kunden einen "Verifizierungsprozess" mit biometrischer Gesichtserkennung, wenn sie nicht direkt buchen. Ein Reiseverband geht dagegen vor.
Die DSGVO verlangt, dass Betroffene Daten in KI-Modellen ändern lassen können. Doch wie soll das gehen? Die Anwendung von Recht stößt nun an technische Grenzen.
Schließung von Krankenhäusern: Ruf nach besserem Schutz von Patientendaten
Die Datenschutzkonferenz beklagt große Regelungslücken, wenn Kliniken pleite gehen. Unbefugte könnten sich Zugang zu den sensiblen Krankenakten verschaffen.
@heiseonline Schön dass jetzt alles etwas zur Krise im Gesundheitswesen zu sagen haben. Nur, notwendige Reformen, wird das nicht fördern. Würde mir wünschen, es gäbe mehr Vorschläge für Verbesserungen und weniger Bedenkenträgerei.
Telekom & Co.: Warnung vor umfassenden Tracking über die Werbeplattform Utiq
Führende europäische Netzbetreiber haben eine mobile Werbetechnik entwickelt. D64 moniert massives Datensammeln, Profilbildung und hohe Missbrauchsgefahr.