Datenschutzpanne im EU-Parlament: Leck umfasst Strafregister und Reisepässe
Sensible persönliche Informationen wie Krankenakten und langjährige Arbeitsnachweise und -ansprüche tausender Mitarbeiter von Abgeordneten sind kompromittiert.
Da sitzt ein paranoider Mob in der EU der tagesaktuell alles über jeden wissen möchte und dann passiert so etwas.
Wie war das nochmal mit den Hack-Backen? Geheime, offene Sicherheitslücken zum Mitlesen?
Scheinbar kann doch jeder Lücken im System ausnutzen und private Informationen aufdecken. Aber warum eigentlich diese Aufregung wenn wir doch nichts zu verbergen haben.
@heiseonline
Die Prinzipien sollten Datensparsamkeit, Datensicherheit und Datenschutz sein.
Tragisch, dass die EU noch an Datenreichtum und "gesicherte Datenräume" glaubt.
Noch tragischer ist nur, dass die Entscheidungsträger nicht aus ihrer Erfahrung lernen können, weil die Verweildauer im Parlament systembedingt zu kurz ist. Die Lobbyisten werden der neuen Entscheider-Generation wieder verheißungsvoll ihre neue, sichere Technologie schmackhaft machen.
Ich wünsche mir bei der Digitalisierung eine ähnliche Fehlerkultur, wie in der Luft- und Raumfahrt: Aus Fehlern lernen, damit der selbe Fehler keine zweite Chance bekommt.