Legaler Waffenbesitz von Demokratiefeinden ist, fürchte ich, nur die Spitze des Eisbergs. Niemand weiß, wie viele unregistrierte Waffen illegal von irgendwelchen Nazis oder Reichsbürgern gehortet werden.
Ganz ehrlich: Spätestens wenn die AfD auf Bundesebene in Regierungsverantwortung kommt werde ich auswandern. Bis dahin: keine Ahnung. Zumindest im Umfeld sich politischen Diskussionen stellen, demonstrieren gehen. Darüber hinaus ist es halt zeitlich nicht immer einfach und ich bin momentan nicht ganz schlüssig wo ich mich engagieren könnte/möchte/sollte.
Planmäßig Skandinavien. Die haben zwar auch ihre Probleme mit Rechten, aber ich glaube, wenn man in Schweden oder Norwegen halbwegs ländlich lebt, dann kann einem das deutlich egaler sein als in Deutschland. Zusätzlich würde man in ein Land ziehen, was in vielen Punkten objektiv besser ist.
Ich hoffe sowieso, dass sich das auch hier in nächster Zeit wieder einpendelt, bzw. nach links verschiebt. Wobei ich mich immer Frage, ob das der pessimistische oder der realistische Teil in mir ist, der da nicht dran glaubt.
Klar, wäre auch ein ziemlich egoistischer Weg meinerseits und durchaus auch privilegiert. Ich hätte nebenbei auch noch das Glück als weißer heterosexueller Mann am wenigsten darunter zu leiden, wenn ich bleibe.
Wenn sich eine Mehrheit auf Bundesebene für oder mit der AfD findet mag das ja auch nach ein paar Jahren wie mit der PIS in Polen enden. Aber bis dahin wüsste ich nicht, wie ich damit umgehen und damit glücklich weiterleben möchte. Und zu gehen wäre immerhin auch ein Statement.
Wenn die AFD an die Macht kommt, werde ich am nächsten Tag meinen Jagdschein reaktivieren und mir eine Kurzwaffe zulegen - nur für den Fall dass ich mich mal gegen eine Rotte angriffslustiger Panzerschweine verteidigen muss.
Wie kommst du nur auf die absurde Idee, die Verfassungstreue unserer rechtsradikalen, demokratiefeindlichen und gewaltverherrlichenden Mitbürger anzuzweifeln?
Kann sogar sein, dass die das primär als Wertanlage betrachten. Aber definitiv mit dem Hintergedanken, dass sie die ersten an den Waffen sind, wenn das gR ü Ne K aL i Fa T ausgerufen wird.
Den höchsten Anteil aktenkundiger Verdachtsfälle weist - gemessen an der Zahl der Beschäftigten - mit 0,67 Prozent Berlin auf. [...] In Hessen lag der Anteil bei 0,2 Prozent, in Sachsen bei 0,13 Prozent.
Sachsen mal nicht auf dem Spitzenplatz? Da muss doch was an der Messmethode nicht stimmen...
Die von Haldenwangs Behörde veröffentlichten Zahlen bilden allerdings nicht nur den Umfang des Phänomens in den Sicherheitsbehörden des jeweiligen Bundeslandes ab, sondern auch das Problembewusstsein, das jeweils vor Ort herrscht. Mit anderen Worten: Wo Vorgesetzte eher wegschauen oder rechtsextreme Vorfälle verharmlosen, gibt es automatisch weniger Verdachtsfälle.
Es war zwar nach Einschätzung des Landgerichts rechtlich korrekt, dass die Ermittler die Büroräume durchsucht hatten – nicht aber, dass die Razzia pauschal alle Menschen betroffen hatte, die sich zu dem Zeitpunkt des offenen Antifa-Treffens dort aufgehalten hatten, also auch offensichtlich Unbeteiligte.
Wie soll man denn sonst herausfinden welcher sonst unbescholtene Bürger bei der Antifa mitmacht? /s
Wehrhafte Demokratie
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