Wie genau können Rechtsradikale eine Gruppe "unterwandern", die ihnen offen hausiert und ihre Propaganda und Feindseligkeit nicht nur mitträgt, sondern sogar befeuert?
Die Bauernverbände spielen Steigbügelhalter für Feinde der Demokratie, weil es ihnen gerade opportun ist. Dass die Mitglieder sich ihrerseits nicht distanzieren, spricht ebenfalls Bände: Die könnten schon, sie wollen halt nur nicht.
Ich finde das eigentlich ganz witzig. Es ist die Fortsetzung des Konzeptes des CSU-Populismus, nur halt auf Speed.
Zumindest in meinem Kopf wird es dazu führen, dass die CSU das Populismus-Rennen nicht länger gewinnen kann uns sich andere Dinge überlegen muss, um im weiß-blauen Paradies auf Erden auch in Zukunft die Krone aufzuhaben. Schmeckt eure eigene Medizin!
Pff, Jan Feddersen ist halt ein hasserfüllter Mensch, der gerne mal Butler misversteht. Wie dumm, Butlers Werk als ein "nichts" zu beschreiben. Er hat es offensichtlich nicht verstanden und du, luxuslurch, postest den Artikel hier doch auch nur, weils in dein kleines, antideutsches Weltbild passt.
Ich wollte hier nur Leute vor diesem dämlichen Artikel warnen. Aus anderen Posts von dir weiß ich ja schon, dass du nicht an ergebnisoffenen Diskussionen interessiert bist.
Du gehst also einfach gar nicht auf die Inhalte ein, wirfst mir aber vor, nicht an ergebnisoffenen Diskussionen interessiert zu sein. Chapeau. Was letzte kognitive Dissonanz?
Du hast doch noch gar nicht angefangen, zu diskutieren. Einfach "pfft du dumm feddersen dumm alle dumm" zu schreiben, gilt noch nicht als Diskussionsbeitrag ;-)
Also eine andere Person als intellektuell nackt bezeichnen und dann sich selbst danach mit so einem Text die Blöße geben ist schon absurd. Tatsächlich arbeitet er sich auch zu 80% an Butlers Poaitionen zu Gender ab, was irgendwie bezeichnend für Feddersen ist, der gerne Transfeindlichkeit verbreitet.
Siehe den verlinkten Artikel. Wer Hamas und Hisbollah als "progressiv" wahrnimmt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Oder magst du mehr Lesematerial?
"sehr prominent vorkommt" ist natürlich bereits sein Todesurteil. Mach dir doch mal ein genaueres Bild davon. Oder nimm dir seine eigenen Worte mal zu Herzen: "Könnte man nicht entspannter mit Leuten umgehen, die nicht jede theoretische Verästelung des Diskurses in sogenannten LGBTI*-Kreisen mitmachen und ihn gutheißen?" Schließlich geht es in offenen Gesellschaften und Diskursen doch darum, dass man eben auch eine andere Meinung vertreten kann, ohne gleich als Feind wahrgenommen zu werden.
Na wie gut, dass je nach Ansicht entweder Feddersen oder Butler blöd sind und man sich in der folgenden Diskussion hier lieber hitzig über diese Personen als um das Eigentliche, die von Feddersen als apologetisch beschriebene Aussage Butlers zur Hamas auseinandersetzt. Puh, Glück gehabt! :)
Ich finde für eine Diskussion ist der Artikel halt keine wirklich sinnige Grundlage, er selbst bezieht sich ja auch nur oberflächlich auf die Aussage(n) vom Butler zur Hamas.
Ich glaube aber die Struktur von Lemmy ist sehr gut geeignet dafür mehrere parallele Diskussionen zu führen in verschiedenen Kommentarthreads.
Ich persönlich empfinde die Aussage von Butler, die als Auslöser für die ganzen Artikel genommen wird, zwar als sehr eindimensional war. Gleichzeitig wird dabei besonders ein Satz (die Einordnung des 7.Oktobers als bewaffneter Widerstand) gezielt so interpretiert, als wäre das eine Aussage die Unterstützung bekunden soll.
Gleichzeitig wird dabei besonders ein Satz (die Einordnung des 7.Oktobers als bewaffneter Widerstand) gezielt so interpretiert, als wäre das eine Aussage die Unterstützung bekunden soll.
Man muss schon arg ignorant mit ihren Aussagen umgehen, um das nicht als Unterstützung zu interpretieren. Schließlich hat sie bereits 2006 Hisbollah und Hamas als "progressive linke Organisationen" bezeichnet. Es ist in ihrem Denken nur konsequent.
Es ist - abgesehen von Butler, die ja nur das prominenteste von vielen Beispielen ist, ein Symptom linker Intellektueller weltweit, insbesondere im akademischen Milieu, beim Thema Israel einfach seinen gesamten Verstand in die Tonne zu hauen und Täter-Opfer-Umkehr zu betreiben.
Man muss schon arg ignorant sein wenn man im Israel Konflikt entweder pauschal Israel oder pauschal alle Palästinenser als "Täter" oder "Opfer" bezeichnet. Auch schon der Begriff "Umkehr" in diesem Zusammenhang deutet auf stark eindimensionales Denken hin, so als wären hier tatsächlich nur zwei homogene Gruppen beteiligt.
Auch schon der Begriff “Umkehr” in diesem Zusammenhang deutet auf stark eindimensionales Denken hin, so als wären hier tatsächlich nur zwei homogene Gruppen beteiligt.
Wer hat denn wen am 7. Oktober angegriffen? War es ein Aggressionsausbruch im gegenseitigen Einvernehmen oder wie oder was?
Ich, gestern mit Augenbinde und Gehörschutz im Liegendtransport zur Neurologie, damit ich mal auf den Kopf gestellt werde. Morgen darf ich wieder nach Hause. Gefunden haben sie natürlich nichts. Dafür kann ich mich jetzt wochenlang von der Tortur erholen.
Ich soll zur Long Covid Ambulanz, zu der ich das Haus nicht verlassen kann.
Meine einzige Hoffnung ist im Moment eine Studie zu Blutwäsche bei der ich nächsten Monat mitmache. Ist bisher vielversprechend. Hoffentlich bekomme ich da nicht das Plazebo.
Der Punkt mit KI/selbstfahrenden Autos wägt leider nur ab ob es zeitnah möglich und gewollt ist es vernünftig umzusetzen und geht dann einfach davon aus dass es die Sicherheit verbessern würde. Wird schon so sein, dass eine KI pro Kilometer weniger Unfälle macht. Meiner Meinung nach steht die Sache aber im diametralen Gegensatz zum übergeordneten Hauptproblem der Verkehrssicherheit: es fahren einfach viel zu viele Kfz in Städten rum. Und das obwohl aktuell noch jedes Auto mit einer Person besetzt sein muss, was die Zahl ja auf eine natürliche Weise limitiert, wohingegen die Zahl der rumfahrenden Kfz nahezu nur noch durch das Investorenkapital irgendwelcher Fahrdienste/Mietfahrzeuganbieter/Lieferdienste gedeckelt ist. Oder in anderen Worten, aktuell "braucht" es im Schnitt 1,4 Personen um Städte mit einem Kfz zu vergiften, selbstfahrende Autos können diese Zahl quasi beliebig verringern, evtl sogar unter 1. Es müsste also mindestens so geregelt sein, dass selbstfahrende Autos nie unbesetzt rumfahren dürfen, aber ich habe das Gefühl genau das ist überhaupt erst der Beweggrund es zu entwickeln.
Im Gegensatz zu weniger Parkplätzen und Tempo 30, die ganz offensichtlich einen Vorteil für die Sicherheit brächten, scheint mir das mit der KI eher so ein Ding das man erst ausprobieren müsste bevor man sagen kann, dass es in Bilanz die Sicherheit wirklich verbessert oder nicht.
Mehr Werbung für EU Wahl bitte! Ich hab schonmal zu SPD etwas in einer Reihe begonnen.. Allein die Umwelt und Ukraine Politik der AfD verbietet es diese zu wählen.
Ich hab das im Bereich Solar beobachtet, in nur einem Jahr haben sich die Preise für die PV Module halbiert. Da ist es natürlich nicht einfach, als Unternehmen zu überleben.
Es ist nicht nur nicht einfach, es ist so gut wie unmöglich. China subventioniert besagte Produkte teilweise über dem Verkaufspreis, machen also bewusst Verluste um die Konkurrenz in die Pleite zu treiben. Wenn sie dann die Monopolstellung haben werden sie die Preise natürlich wieder kräftig anziehen und Innovation hemmen, was Gas und Verbrenner weiterhin relevant bleiben ließe. Sich jetzt naiv von günstigen Solarpanels und EVs überschwemmen zu lassen, wäre mittelfristig katastrophal für die Klimabemühungen und den Frieden in Südostasien.
Was auch nicht heißen soll, dass deutsche Autohersteller besonders schützenswert wären. Die bekleckern sich mit ihrer eigenen China-Strategie nicht gerade mit Ruhm, sondern schaufeln sich ihr Grab. Also Zölle gerne, aber die eigene, schwerfällige und schwer zu erziehende Autoindustrie sollte man auch nicht groß subventionieren, denn darauf zielen sie scheinbar ab wenn sie immer mehr Geld nach China pumpen und gleichzeitig nur noch an Marktanteilen einbüßen.
Wir müssen sowohl vom Massenkonsum als such vom Luxuskarren-Schnick-Schnack weg wenn das mit den Klimazielen in diesem Jahrhundert was werden soll. Dazu gehört auch entkoppeln von feindseligen Regierungen die den Markt mit Kram überschwemmen, selbst wenn der Kram vermeintlich Klimafreundlich aussieht.
Wer beitreten will, muss ein Bewerbungsverfahren durchlaufen. Der monatliche Mitgliedsbeitrag kostet laut Rudel-Website 99 Euro. Aber eins stellt Angelo fest: Hier wird niemand über den Tisch gezogen.
taz.de
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