Targeting: LinkedIn begrenzt gezielte Werbung nach Bürgerrechtsbeschwerde
LinkedIn will Reklame nicht länger auf Basis besonders sensibler persönlicher Daten von Nutzern anzeigen. Bürgerrechtler monierten einen Verstoß gegen EU-Recht.
PerIS: Polizei hat Datenschützerin bei Echtzeitgesichtserkennung umgangen
Die sächsische Polizei hat ihr Überwachungssystem PerIS ohne Einbezug der sächsischen Datenschutzbeauftragten entwickelt. Diese hält es für verfassungswidrig.
Von genervt bis euphorisch: Wie blicken die taz-EU-Korrespondent:innen auf den Endspurt zur Europawahl? Ein Gespräch via Whatsapp. http://www.taz.de/!6012500/
@tazgetroete Schreibt doch nicht #WhatsApp in den Titel, jetzt will ich es schon nicht mehr lesen. :/ Und: Denkt doch bitte über sicherere Alternativen nach. Threema oder Signal für Berufliches, bitte. #Datenschutz#LegaleKommunikation
Kritik von Kelber: Private Stellen sollen Zugriff auf E-Pass-Daten erhalten
Der Datenschutzbeauftragte hat grundsätzliche Bedenken gegen das vierte Bürokratieentlastungsgesetz, weil Unternehmen Biometriedaten aus Chips auslesen dürften.
Bericht: Dokumente belegen tausende Datenschutzvorfälle bei Google
Mögliche Datenschutzvorfälle können bei Google intern leicht gemeldet werden. Ein US-Magazin hat jetzt Dokumente mit tausenden Beispielen zugespielt bekommen.
Petition: Bündnis warnt EU-Staaten nachdrücklich vor Annahme der Chatkontrolle
Die Global Encryption Coalition schlägt Alarm, weil die EU-Ratsspitze weiter verschlüsselte Messaging-Dienste scannen will. Die Nutzersicherheit sei gefährdet.
Es sei eine falsche Vorstellung, dass das Prinzip adäquater Datennutzung mit KI keinen Platz mehr habe, schreibt der EU-Datenschutzbeauftragte in Leitlinien.
Freitag: Router in den USA massiv lahmgelegt, WhatsApp bald mit KI-Bildgenerator
Router-Ende wegen Malware + KI-Bilder in WhatsApp + Amazon-Drohnen außer Sicht + UALink-Standard für KI-Cluster + Schlag gegen Botnetze + Podcast zur Europawahl
Im Datenschutz-Podcast von c't erörtern Falk Steiner, Joerg Heidrich und Holger Bleich die digitalpolitische Lage vor und nach der Europawahl am 9. Juni.
Agenten beschaffen sich Informationen zunehmend einfach per Kreditkarte bei Datenhändlern, die "Überwachungswerbung" treiben. Forscher fordern klare Grenzen.
Donnerstag: Botnet macht reich und verdächtig, Microsoft mit Telegram-Copilot
Botnet-Betreiber in Haft + KI-Assistent für Telegram + Alternativen zur Vorratsdatenspeicherung + Wahlwerbung gegen EU-Regeln + Film über Palantir + #heiseshow
Mittwoch: Telegram als möglicher Gatekeeper, Dissens über WhatsApp-Datenschutz
EU-Prüfung von Telegram + Musk gegen WhatsApp + T-Mobile kauft zu + Ethikrat-Vorsitzende gegen DSGVO + Programm von Apples WWDC + Bit-Rauschen über Serverboards
Elon Musk und Chef von WhatsApp streiten um Datenschutz des Messengers
WhatsApp würde Nutzerdaten jede Nacht exportieren, so Musk. Der Chef des Messengers hält dagegen, doch es geht um mehr als Metas Zugriff auf Nachrichten.
Ethikrat-Vorsitzende: "Datensparsamkeit: ist heute eine irrsinnige Idee"
Der Bundesbeauftragte Ulrich Kelber und Medizinethikerin Alena Buyx diskutierten auf der re:publica darüber, ob Datenschutz oder "dumme Digitalisierung" töten.
Christie's: Cyberkriminelle drohen mit Veröffentlichung von erbeuteten Daten
Bei Christie's wurden Daten abgegriffen, die bald publik werden sollen. Das Auktionshaus fürchtet vor allem, dass publik wird, wo Kunstwerke aufbewahrt werden.
Datensparsames Android mit der Android Debug Bridge. Teil 3: Weitere Geräte und Plattformen
Die an einem Samsung Stock-ROM beschriebenen Methoden aus den ersten beiden Teilen werden auf Google Pixel und Xiaomi Smartphones, Android TV und einen Tolino Ebook-Reader angewandt, teils mit mehr, teils mit weniger Erfolg.
Data Governance Act: Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland läuft
Die Bundesregierung schlampt bei der Durchsetzung des Daten-Governance-Gesetzes, moniert die EU-Kommission. Es geht etwa um die für Open Data zuständige Stelle.
Datenschutzpanne im EU-Parlament: Leck umfasst Strafregister und Reisepässe
Sensible persönliche Informationen wie Krankenakten und langjährige Arbeitsnachweise und -ansprüche tausender Mitarbeiter von Abgeordneten sind kompromittiert.
Microsofts Recall läutet das Ende des Personal Computers ein
Persönlich ist an einem PC nichts mehr, wenn Windows alle paar Sekunden Screenshots speichert. Es ist egal, ob das lokal stattfindet, meint Nico Ernst.