Bonzenpolitiker macht (mal wieder) Bonzenpolitikersachen. Flugzeug selber Fliegen ist ja total volksnah und authentisch und so. Lass mal lieber Bürgergeld kürzen, irgendwo muss die Kohle dafür ja herkommen. Kann der auch mal keine absolut peinliche Nummer abziehen?
Auf den Dünnpfiff von dobrindt und Wagenknecht kann ich gerne verzichten. Da kommt eh immer nur die selbe heiße Luft.
Ich sehe das Problem, dass wir nicht genug Einwanderung von Fachkräften haben, und ich sehe auch das wir global kompetativ sein müssen, nur warum verpackt man das nicht mit Steuerentlastungen für die bereits bestehenden Fachkräfte? Das aktuell alle frustriert und von allen Richtungen auf "gegen Ausländer" eingestimmt werden sollte jeder Mensch mit Augen und Ohren sehen. So eine Sonderbehandlung liefert nur noch mehr Zündstoff für Frust.
Genauso auch den eigenen akademischen Sektor stärken (Bafög, Schulen, ...) um die Fachkräfte der Zukunft zu fördern. Das lädt die potentiellen ausländischen Fachkräfte ja auch dazu ein hier zu bleiben.
die Aussage von Politikern ist ja, "das machen die anderen auch", daher könnte das auch einfach in solidarischer Völkerwanderung enden. Jeder geht in ein anderes land arbeiten, weil die Steuerbelastungen dort besser sind als für die einheimischen. 😏
Der Grund warum viele Fachkräfte Deutschland meiden, ist die grausame Bürokratie. Wenn man halt rassistische Gesetze hat und die Beamten lieber zum Abschieben nach Afghanistan einsetzt, muss man sich nicht wundern, wenn Fachkräfte Deutschland meiden. Außerdem Rassismus is generell ein Problem.
Allerdings niedrigere Steuern für ausländische Fachkräfte ist schon krass unfair. Vorallem wenn es andere Länder auch machen, ziehen die Fachkräfte doch alle nur ins Ausland. Also auch Deutsche. Es wäre bessere Löhne weniger zu besteuern, dafür aber Vermögen. Das Einkommen in Deutschland ist schließlich auch viel fairer verteilt als das Vermögen.
Gut, die erzwungenen kurse finden viel zu spät statt und sind daher in vielen Fällen kontra produktiv. Integration durch Arbeit funktioniert in der Regel besser, weil learning by doing oftmals einfach besser klappt als rein schulische Bildung, besondere bei Erwachsenen.
Ich will Anpassungen zur effizienteren Umsetzung und Veränderung der Pflicht dahingehend diese Pflicht zumindest zu den Sprach Kursen abzuschaffen wenn man ein gewisses Niveau überschreitet, jemand der beinahe fließend deutsch sprechen kann braucht nicht in einen sprach kurs, und das passiert leider zu oft, eben weil diese Kurse zum Teil Jahre nach der Ankunft in Deutschland angeordnet werden, die Integrationskurse sind ja verständlich, aber der sprach teil kostet unnötig Geld und vorallem zeit für alle Beteiligten die diesen nicht benötigen. Die kurse müssen zeitnah nach der Ankunft gemacht werden und danach müssen die Leute arbeiten dürfen um die erlernten Fähigkeiten auch anzuwenden, sonst bringt es ja nichts.
Die Nachricht ist, dass die Gelder halbiert werden und dein Satz fängt an mit "Gut, ...". Da drängt sich mir eine Interpretation auf. (Ist übrigens ein Muster bei dir, dass du sehr oft sicher Wertungen bringst, oft auch ohne Begründung.)
Ich will Anpassungen zur effizienteren Umsetzung und Veränderung
Wie wahrscheinlich ist es, dass die Kurse jetzt "effizienter" werden? Ich würde behaupten Null.
Es gibt sicher Menschen, die im Beruf nebenbei lernen. Gleichzeitig gibt es aber auch ganz viele Menschen, die ohne deutsche Sprachkenntnisse überhaupt nicht in ihren erlernten Beruf können und dementsprechend in Deutschland Aushilfstätigkeiten machen müssen. Und es gibt Menschen, die werden im Beruf nicht viel lernen, weil sie zum Beispiel primär mit anderen Ausländys zusammen arbeiten oder primär allein arbeiten, etc.
Habeck macht was, is noch nichtmal innovativ, weil andere Laender machen das schon lange, CxU kotzt rum. SPD diesmal auch, weil bald is Wahl. Manchmal moecht ich an diesem Land verzweifeln. Egal welche grosse (huestel, sry SPD ich zaehl Euch einfach nochmal dazu) Partei mitregiert, passiert nix innovatives. Gut, wenn die FDP mitmacht, eh nicht. Jahre spaeter fragen sich alle, wies so weit kommen konnte. Und alle machen alle die Merkelraute.
Kommentare bei Nachrichten Artikeln sind in 90% der Fälle widerlich. Entweder sperrt man die komplett oder steckt viel Zeit und Energie in die Moderation. Alles dazwischen ist Schwachsinn.
Ich denke immer noch, dass wir jetzt vielleicht Habeck als Kanzler hätten, wenn sie sich bei der letzten Wahl für ihn als Kandidaten entschieden hätten. Leider schätze ich die Chancen für ihn bei der nächsten Wahl deutlich schlechter ein. Ich glaube aber auch, dass wir kaum einen besseren Kanzler kriegen könnten, insofern hoffe ich dennoch, dass er kandidiert.
Die SPD war ein paar Monate vor der letzten Bundestagswahl bei 15%. Dann hat Laschet gelacht und die SPD hat 10% gewonnen und Scholz ist Kanzler geworden.
Diesmal hat die Union das Problem, dass die CSU die 5% Hürde schaffen muss. Bei der EU Wahl hat sie 6,3% bekommen. Es ist also möglich, dass die Grünen stärkste Kraft werden.
Warte, wieso muss die CSU die 5%-Hürde schaffen? Ist das Teil des neuen Wahlgesetzes? Das sind ja ganz hervorragende Neuigkeiten, die ich wohl irgendwie verpasst haben muss. Muss ich jetzt 4D-Schach-Wahlkampf für die Freien Wähler machen um Kanzler Habeck zu bekommen?
Das neue Wahlgesetz von 2023 hat die drei Direktmandatsklausel entfernt. Sprich man braucht 5% der Stimmen um in den Bundestag zu kommen(außer für Parteien nationaler Minderheiten). Bei der letzten Wahl 2021 hatte die CSU 5,2% der Stimmen.
Also Menschen überzeugen nicht für die CSU zu stimmen hilft. Außerdem natürlich Wahlwerbung für andere Parteien. Wenn du Kanzler Habeck haben willst, wäre es schlauer für die Grünen Werbung zu machen. Da mehr Stimmen für andere Parteien natürlich auch weniger Prozente für die CSU bedeutet.
Das Wahlgesetz ist momentan vor dem Verfassungsgericht.
Es wird aber kaum jemand zwischen Grünen und CSU schwanken. Da nehme ich eher Stimmen von der SPD oder der Linken, was für das erklärte Ziel nichts bringt. Es wäre doch viel schöner, wenn FW und CSU einfach beide an der 5%-Hürde scheitern würden, indem sie sich gegenseitig die Stimmen klauen. ;)
Die Ampel hat das Wahlgesetz letzes Jahr angepasst. Die drei Direktmandate Regel gibt es für die nächste Wahl nicht mehr. Es gibt allerdings eine Klage beim Verfassungsgericht dagegen. Außerdem hatte die CSU bei der letzten Bundestagswahl 5,2% der Stimmen erhalten. Ich weiß nicht was bei dir save ist, aber für mich ist es das nicht.
Oha. Das letzte mal war aber auch ein historisch schlechtes Ergebnis wegen Laschet.
Wenn sie die Direktmandatsklausel nicht zurückbekommen dann sieht es doch gefährlicher aus.
Und was daran war jetzt "Sie hat den Karren an die Wand gefahren"? Ich meine, es ist ja dann wohl nicht so, als hätte sie während ihrer Kandidatur Fehler gemacht, dass sie Spitzenkandidatin würde hat sie ja auch nicht auf Diktator-Basis alleine entschieden.
Die Grünen bevorzugen Frauen, Robert hatte aber die besseren Chancen.
Sie hat die Situation genutzt und sich trotz der niedrigen Chancen aufstellen lassen. Ende bekannt.
Ich verstehe deinen Punkt, aber weder kann Baerbock etwas dafür, eine Frau zu sein, noch dass die Grünen bei dieser Wahl eine Frau bevorzugten. Ich finde diese Argumentationsweise, ihr den Vorwurf zu machen, schwierig. Es wäre mMn zutreffender, der Partei den Vorwurf zu machen, die Kandidatin mit den schlechteren Chancen ins Rennen geschickt zu haben.
Stimmt im Grunde alles was du sagst, allerdings ist das ein ähnliches Szenario wie es die USA gerade erleben: ein Joe Biden welcher so alt, und augenscheinlich so senil ist dass es selbst den größten trump-feind demotiviert ihn zu wählen, will aus Machtgier nicht zur Seite treten um einen Kandidaten aufzustellen welcher die Wählerschaft zumindest entfernt an Qualifikation und Kompetenz erinnern kann.
Ähnlich rechne ich es der Dame an, dass sie aus persönlichem machtwillen nicht dem Kandidat mit besseren Chancen den platz freigemacht hat.
Biden ist eine andere Situation. Er ist amtierender Präsident, und als Partei einen amtierenden Präsidenten abzusägen und nicht als Kandidaten aufzustellen sendet ein anderes Signal als wenn die Partei eine*n Kandidat*in gar nicht erst ins Rennen schickt.
Ich würde der SPD auch nicht vorwerfen, Scholz neu aufzustellen (auch wenn er nie hätte Kanzlerkandidat hätte werden dürfen).
Das ist nicht der Punkt. Du schickst nicht die Person, die dir die Letzte Wahl gewonnen hat, aufs Abstellgleis. Damit swndest du ein Signal der Uneinigkeit und des Misstrauens in der Partei und das kostet unter Umständen noch mehr Stimmen. In dieser Situation waren die Grünen nicht, deswegen sind Biden und Baerbock nicht vergleichbar.
Blödsinn. Das signal das gesendet wird, ist dass die Partei mehr Wert auf die Bedürfnisse des Landes und der Bevölkerung legt als auf Loyalität zum aktuellen Machthaber, was auch genau das ist was wir brauchen. Ist der SPD damit geholfen, den Scholz noch mal durchzuboxen? Oder ist es ehrlicher (und populärer beim Wähler), zu sagen gut und vielen dank für ihre Dienste Herr Scholz, wir brauchen aber frischen Wind und eine andere Strategie gegen rechts als das klassische, ideologiefreie vor-sich-hin-administrieren in Zeiten von politischer und wirtschaftlicher Stabilität?
Dass Habeck bessere Chancen gehabt hätte, heißt nicht, dass wir dann jetzt einen grünen Kanzler hätten... Vielleicht heißt es, dass die Grünen 18% gehabt hätten, vielleicht hätte sich aber auch alles genauso entwickelt.
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