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Ohne Protest von “Palästinensern”.

Wie gesagt: Es gaben auch Palästinenser auf der Seite Israels gekämpft. Viel mehr Protest ist in einem Kriegsgebiet nicht möglich.

Der König von Jordanien hat sie als seine Untertanen gesehen.

Aber wollten die Palästinenser Jordanier sein?

Sie waren es gerne (inklusive Staatsbürgerschaft) bis zum Schwarzen September, als die PLO versucht hat, den König von Jordanien zu töten.

Merkst du nicht selber, wie das Attentat auf den König impliziert, dass ein gloßer Teil der Palästinenser eben nicht gerne Untertan des Jordanischen Königs war?

Und verwechselt dabei Einwanderung mit Kolonisierung.

Die zionistischen Siedler sind ja eben nicht nur eingewandert. Sie hatten von Anfang an den Anspruch ihnen würde das Land gehören und schotteten sich in eigenen Siedlungen ab, was die bereits dort lebenden Juden nicht taten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kibbuz#:~:text=Als%20Kibbuz%20(hebräisch%20ק%D6%B4ב%D6%BCו%D6%BCץ%20Qibbūz,gemeinsamem%20Eigentum%20und%20basisdemokratischen%20Strukturen.

Das ist buchstäblich, was die gesamte Menschheit seit Anbeginn der Zeit getan hat.

Ja, Kolonialismus gibt es seit Anbeginn der Menschheit. Das macht ihn aber nicht weniger verwerflich.

Den Unterschied zwischen einer Staatsgründung im 20. Jahrhundert und einer kolonialistischen Landnahme im 18. oder 19. Jahrhundert darfst du dir selber anlesen.

Ich sehe die Staatsgründung als Konsequenz der kolonialistischen Landnahme. Wenn die Zionistischen Siedler keinen Kolonialismus betrieben hätten, hätte es auf dem Gebiet niemals genug Zionisten für die Gründung Israels gegeben.

Auch interessant, wie du zugibst, dass es im 18. und 19. Jahrhundert „Landnahme“ durch Zionistische Siedler gab, während du zuvor noch geleugnet hast es habe jemals so etwas wie Kolonialismus durch Zionisten in Palästina gegeben.

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