Hallo zusammen, vielen Dank an alle Beteiligten für den Einsatz. Hab den Umzug jetzt gemacht, auch wenn es schon etwas weh tut von der alten Instanz umzuziehen. Aber immer wieder einen Umweg machen zu müssen ist auf Dauer auch nicht so toll.
In dem Sinne wünsche ich allen einen guten Neustart.
Wenn ich mir deine anschaue hast du seit 4 Tagen nichts gemacht und schreibst jetzt um jemanden zu verteidigen der unser Parlament verächtlich machen will.
Edit: wie jeder andere User buhle natürlich auch ich um die Gunst der Meute. Also ernsthaft, der Account ist 4 Tage alt und hat >150 Kommentare. Ca. Die Hälfte davon israelische Propaganda und Völkermordapologetik.
Wenn man widerspricht ist man
Vaterlandsverräter: das Parlament kritisieren sollte verboten werden
Nutzlos: Schande über jeden, der nicht jeden Tag postet
Nazi: sich gegen Genozid zu positionieren macht einen zum Nazi.
Ich bitte euch Leute, nicht einfach voten was alle anderen Voten, ich traue den Leuten schon mehr kritisches Denken als das zu.
Dann hör auf mit deinen Völkermörderischen Israelis zu reden (:
Dass du so offen den Genozid eines faschistischen Apartheidsstaats verteidigen kannst und dich selbst NICHT als Nazi siehst ist eine deutsche Besonderheit.
Dein Problem ist dass du von Opa nicht „nie wieder“ sondern „nie wieder Juden“ gelernt hast.
Nochmal, das ist Blödsinn. Natürlich löschen die Zeug das eh nichts damit zu tun hat was der Bundestag macht und einfach nicht für den Petitionsausschuss "relevant" ist, insbesondere dann wenn man die form nicht einhält.
Das AFD Verbot ist sache von Gerichten, auch wenn ein Antrag durch Bundestag, Bundesrat und Bundes Regierung gestellt werden kann, so ist es keine sache die man über eine petition erreichen kann. Außerdem ist bei der AFD leider nicht ganz klar ob sie überhaupt verboten werden kann, ein scheitern eines solchen Antrags wäre ein PR Desaster und würde noch mehr Leute dazu bewegen die afd zu wählen.
Ich glaube nicht das die Ammis ihn wegen der Sache noch auf dem kieker haben, das hätten sie auch schon lange vorher machen können. Ich denke denen ging es am Ende darum ihr Gesicht zu wahren, das diese tat nicht "ungestraft" bleibt.
Im Endeffekt haben die Amis doch die Botschaft übermittelt die sie zukünftigen Nachahmern geben wollten: "Wir machen euer Leben zur Hölle, seid lieber vorsichtig"
Kann ich bestätigen. Ich bin ja a priori der böse geizige und geldgeile Kapitalist, weil ich eine eigene Firma besitze und Menschen beschäftige aka ausbeute.
In der Realität habe ich eine riesige Angst davor, eines Tages meinen Mitarbeitern keinen Job mehr geben zu können und meine Ersparnisse, die ich in diesem Unternehmen habe, zu verlieren.
Ich kann besonders in diesen Zeiten nur appellieren, das Schwarzweißdenken hier mal gründlich zu reflektieren.
Ich kann gut verstehen, dass der Druck auf dir sehr hoch ist. Im Grunde hast du mit der Gründung der Firma ja die Verantwortung für jeden einzelnen Mitarbeiter übernommen. Natürlich sind das alles erwachsene Menschen aber dennoch sind sie auf ihren Job angewiesen so wie du auf sie angewiesen bist damit die Firma läuft.
Ich denke man sollte als Firmenleiter diese Sorge vielleicht besser und deutlicher kommunizieren um den Druck vielleicht etwas besser abzulassen oder zu verteilen. Aber auch das ist natürlich ein Risiko.
Wünsche dir jedenfalls dass du dir keinen Burnout damit einfängst!
Danke dir! Das Thema habe ich dummerweise schon hinter mir. Deswegen ärgert es mich auch so, wenn man ständig moralisch belehrt wird, was für ein schlechter Mensch man sei. Es ist gar nicht so einfach, in Deutschland ohne Starthilfe sich zu verwirklichen und man opfert da auch sehr viel, unter anderem Zeit und Gesundheit.
Nur um das klarzustellen: Im Kapitalismus muss niemand vom Wesen her böse sein um von kapitalistischer Ausbeutung zu profitieren und von Ausbeutung profitieren macht Menschen nicht automatisch zu schlechten Menschen.
Deine Ängste und Sorgen sorgen nicht dafür, dass deine Angestellten sich aus antikapitalistischer Sicht in nicht einem Ausbeutungsverhältnis befinden. Ausbeutungsverhältnisse sind aber nicht alle gleich und können sich super unterschiedlich auf die Lebensrealität der Beteiligten auswirken.
Sowas ging mir auch mal leichter von den Lippen, als ich noch in anderen Lebensumständen war. Heute denke ich da anders und du wärst überrascht, wie wenig es dabei um mich und meine "Ausbeutung" geht.
Da ich dir ja hier antworte kannst du davon ausgehen, dass ich selbst auch von Ausbeutungsverhältnissen profitiere. Mein Handy ist bspw kein Fairphone, das Betriebssystem wird von einem Großkonzern entwickelt usw.
Ansonsten verstehe ich nicht gemau was du mir mit deiner Antwort sagen willst. Ausbeutung bleibt Ausbeutung auch wenn sie in Anführungszeichen steht.
Also ich kenne nicht die exakte antikapitalistische Definition, von der du hier sprichst, aber die marxistische Definition und der entsprechend ist Ausbeutung dann vorliegend, wenn der Arbeiter von dem Mehrwert (also den erwirtschafteten Wert über der Produktion) nicht profitiert. Den Begriff in diesem Kontext ohne näheren Wissens zu nutzen, impliziert also bereits, dass dies vorliegt - und das ist leider bereits das a priori, von dem ich sprach. Deswegen störe ich mich an solchen Aussagen.
EDIT: ich möchte noch was hinzufügen. Zwei meiner vier Mitarbeiter bezahle ich besser als mich selbst. Überschuß geht in neue Arbeitsplätze. Ich lebe also glaube ich diese antikapitalistischen Werte besser als jeder, der mir bisher davon erzählt hat.
Ich bin auch nicht antikapitalistisch. Ich kenne die Definition, aber ich folge ihr nicht, weil die meisten, die ich getroffen habe (und das waren viele) ziemliche Schaumschläger waren. Über dich habe ich mir bislang übrigens kein Bild gemacht, nur dass das nicht falsch kommt jetzt.
Damit sollte gemeint sein, dass die, die mir bisher irgendas von diesen Werten erzählt haben, weniger antikapitalistisch waren als ich - und ich bin es nicht.
Wenn ich das so lese, dann frage ich mich, ob wir vielleicht ein Resozialisierungsprogramm für die oberen 1% einführen sollten.
Naja, aber im Ernst: ich kenne sie schon und auch, was sie tut. Ich glaube, es ist egal, was sie tut, sie wird weich fallen, allein schon aufgrund ihres Netzwerks. Aber wie oder warum soll man ihr das vorwerfen; sie tut genau das richtige und auch aus der richtigen Motivation.
Erinnert mich an einen Sketch mit Dieter Hallervorden. Er und seine Begleiterin (Name vergessen) steigen auf der Alm in eine Ente (oder anderen Kleinwagen), und heizen wie bekloppt los. Es folgen einige Stunt-Szenen wie das Paar halsbrecherisch durch den Verkehr brettert, und endet am Strand. Sie stoppt die Stoppuhr und sagt sowas wie "Nur 15 Minuten vom Hotel zum Strand!"
Bei der Migration werden die Abos vermutlich sauber migriert, verweisen dann aber immer noch auf feddit.de. Die Nachfolge-Communitys muss man dann noch neu abonnieren.
Bisher hatte das Ministerium behauptet, nur die inzwischen entlassene Staatssekretärin Sabine Döring sei in den Vorgang eingebunden gewesen, Bildungsministerin Stark-Watzinger jedoch nicht. Dies erscheint allerdings nach Sichtung der Dokumente äußerst unwahrscheinlich.
Und sie behauptet, erst nach der Veröffentlichung in den Medien davon gehört zu haben. Dass die Journalisten vor der Veröffentlichung in ihrem Ministerium um Stellung gebeten hatten, ist wohl auch völlig an ihr vorbei gegangen.
Arbeitet die da überhaupt oder ist Bildungsministerin nur ein gekaufter Titel für den Lebenslauf?
Argh, verflucht seist du, Markdown, dass du dich einfach weigerst in unerem genetischen Gedächtnis zu verewigen. Kann ja keiner von mir verlangen dafür extra meine Neuronen zu trainieren.
Bildunsministerin ist so eine Position wo man eigentlich wenig falsch machen kann. Man kommt in seiner politischen Karriere nicht voran, wie z.B. als Innenministerin oder Finanzminister, aber man kann gut überdauern.
Stark-Watzinger lies sich vermutlich davon so sehr in ihrer Arroganz bekräftigen, dass sie es trotzdem schaffte, sich selbst und das Amt zu besudeln, obwohl einfach nichts tun so einfach gewesen wäre.
Andererseits sind alle FDP Minister ziemlich harte Zionisten, wie z.B. auch Buschmann, der das illegale Vorgehen der Polizei gegen den Palästinakongress feierte, oder bei einem Podium mit faschistischen israelischen Ministern sitzen wollte, kurz nachdem diese den Verkauf von geraubtem Land in Gaza beworben haben.
Ich denke sie hat sich da so beflügelt gesehen, dass sie dachte, sie kann damit durchkommen einfach die "alles Antisemiten" Karte zu spielen, während sie die Wissenschaftsfreiheit attackiert und nicht zu letzt konkret jüdische Professorinnen und Professoren erst in der Bild zum Abschuss freigibt und anschließend selbst versucht anzugreifen.
Klingt doch nach einer guten Sache und passt vielleicht auch besser in eine Zeit in der man sich als Gesellschaft von ständiger Expansion und grenzenlosen Wachstum verabschieden sollte.
Berechne man allein für den Zeitverlust einen halben durchschnittlichen Stundenlohn, koste das 427 Euro pro Fahrer. "In ganz Deutschland kosteten Staus die Autofahrer 3,2 Milliarden Euro, das ist ein Anstieg um 14 Prozent gegenüber 2022", teilte Inrix mit.
Der Preis klingt schon etwas hanebüchen. Es ist ja nicht so, als könnte man in Deutschland in den meisten Jobs einfach mehr arbeiten, wenn der Arbeitsweg schneller geht.
Nein, es bezieht sich ja auf die Zeit, die der Pendler dem Arbeitgeber quasi schenkt, bzw in der er nichts anderes machen kann. Aber ja, der Wert ist verwirrend, wir müssten quasi einen Datenpunkt für "So viel ist eine Stunde Freizeit wert" haben
Man kann in Deutschland aber in der Regel nicht endlos viel arbeiten. Je nachdem was für einen Job man hat, kann man häufig nicht einmal unbezahlte, heimliche Überstunden machen, wenn man mit den offiziellen Stunden seines 40h-Jobs fertig ist (bei vielen Büro-Jobs ja, aber Industriemaschinen oder Restaurant-Kunden kann man nicht mit nach Hause nehmen - und zumindest in der Industrie wird in der Regel stark auf die Einhaltung der offiziellen Arbeitszeiten geachtet, während man im Betrieb ist).
Das man irgendwann an eine Grenze stößt, spätestens mit 24h pro Tag ändert doch nichts daran, dass im Bereich zwischen "ich habe gerade genug Geld zum Überleben" und "Ich bin Selbstständig/Außertariflich/Geschäftsführer/Vertrauensarbeitszeit und mache 80h die Woche weil das Geschäft gerade läuft" Menschen ihre Freizeit gegen Geld tauschen.
Dabei gibt es keinen fixen Preis, weil man z.B. von 40 auf 35 Stunden runtergeht, aber nicht von 35 Stunden auf 30, selbst wenn man es kann. Der Grenznutzen von Geld und Zeit hängt davon ab, wieviel man jeweils hat. Und gerade im Bereich zwischen 30 und 40 Stunden sieht man das in vielen Firmen auch sehr aktiv, dass manche MA lieber etwas mehr Freizeit haben und andere lieber etwas mehr Geld.
Die meisten Pendler werden aber Vollzeit arbeiten, und die meisten Leute bekommen es auch nicht bezahlt, wenn sie sich Arbeit mit nach Hause nehmen und dabei Überstunden machen (sofern man sich die Arbeit überhaupt mit nach Hause nehmen kann, was bei den meisten Jobs garnicht möglich ist) - da wird dann vielleicht mit Entlassung gedroht oder man hofft auf eine Gehaltserhöhung, aber das würde die Rechnung im Artikel nicht rechtfertigen.
Es geht ja auch gar nicht darum, Arbeit nach Hause mitzunehmen oder tatsächlich mehr zu verdienen, sondern um einen fiktiven Geldwert, den man der Pendel-Zeit zur Vergleichbarkeit innerhalb der Studie beimisst. Daraus leitet sich ja kein Anspruch gegenüber dem Arbeitgeber ab.
Ob Geld der einzige Faktor für so eine Rechnung sein sollte, ist dabei ohnehin Ansichtssache. Ich kann mir vorstellen, dass weitere Faktoren nur auf der individuellen Ebene funktionieren, weil sie schwer oder nicht in Zahlen zu fassen sind. Gerade international ist Geld dann - für die Studie - eine annehmbare Skala.
Genau um die Fiktion dieses Geldwerts geht es mir doch. Es gibt ja in vergleichbaren Studien durchaus Geldwertbemessungen, die sich auf einen realen geldwerten Schaden beziehen (z.B. Verspätungen, Spritverbrauch, Erkrankungen die Arztkosten oder sogar Arbeitsausfall bewirken).
Ist halt die Frage, was man wirklich messen/vergleichen möchte.
Ich habe nur den Artikel - nicht die Studie gelesen - aber "so aus dem Bauch raus" ließen sich aus "Verspätungszeit" und "halbes Durchschnittseinkommen" eher Schlüsse auf die vorhandene Infrastruktur und Fahrzeugarten schließen, als auf die verspäteten Pendler selbst.
Da meistens gewisse Zwänge hinter der Erwerbsarbeit stehen und man seinen Lohn nicht beliebig selbst festlegen kann, ist diese Rechnung aber stark einseitig zugunsten derer, die anderer Leute Zeit einkaufen.
So wird bei uns halt der Wert von Zeit gemessen, was könnte statt dessen gearbeitet werden!
Wobei es in dem Fall ja nicht ganz unpassend ist. Das Pendeln ist schließlich mit der Arbeit verbunden. Für die meisten dürfte das Pendeln allerdings kein Verlust von Stundenlohn bedeuten, sondern von Lebenszeit die ansonsten in erfüllendere Tätigkeiten als die Arbeit gesteckt werden könnte.
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