Es gibt doch schon seit langem Konverter für 3.5" auf USB. Ist ein Modul, dass in den normalen Einbauschacht von einem Diskettenlaufwerk eingebaut wird und dann über den seriellen Port auf dem Mainboard verkabelt wird. Wenn ich das richtig im Kopf hab, dürfte der Bus bei 8" und 5 1/4" genau gleich angesteuert werden, ist bloß ein anderes Kabel. Das anzupassen dürfte trivial sein.
Das Problem ist wahrscheinlich, dass die Hard- und Firmware alle möglichen Zertifikate braucht, damit sie in Militärprojekten benutzt werden darf. Wenn es nur darum ginge, das Zeug irgendwie zum Laufen zu kriegen, wäre die Umstellung wahrscheinlich in ein paar Tagen fertig.
Die Bundeswehr schreibt das ja aus, sprich sie sucht sich jetzt Experten, welche das für sie erledigen können. Und das ist im Zweifelsfall halt auch schon arg ranzig - du kannst dafür eben nicht den billigen Konverter vom AliExpress nehmen, weil Militär. Das muss richtig zuverlässig sein und alleine das Testen, ob die Lösung wirklich im Schiff funktioniert, dürfte kompliziert sein. Klar, Diskette raus, Adapter rein, aber dann musst du halt schon alle Schiffsfunktionen testen und das dokumentieren.
Was für eine Schande diese Partei (FDP) ist. Wir brauchen eine echte Verkehrswende, echten Klimaschutz usw. Aber stattdessen wird wieder einmal über so sinnvolle kleine Schritte diskutiert und so viel wieder kaputt gemacht.
Leider ist alleine schon diese Diskussion und Unsicherheit extrem schädlich, selbst wenn es am Ende nochmal glimpflich ausgeht.
Am Anfang profitieren wahrscheinlich vor allem die vom Deutschlandticket, die eh schon den öffentlichen Nahverkehr nutzen. Aber langfristig passieren die eigentlich noch viel interessanteren Anpassungen, wenn Leute es bei Veränderungen im Lebensalltag in ihre Planung mit einbeziehen. Und dann z.b. bein Jobwechsel und neuer Wohnungssuche mehr auf die Anbindung achten. Oder das existierende Auto wird nicht sofort verkauft, aber man überlegt sich zweimal bei der Neuanschaffung ob bzw. wie viel Auto man wirklich braucht.
Leider sind das alles große Entscheidungen auf individueller Ebene, bei denen es Planungssicherheit braucht. Und die wird hier schön zerstört auch ohne direkte Änderung.
Man braucht bei Öffis einfach eine Zuverlässigkeit & Komfort, sowohl was die Fahrt angeht als auch den Preis bzw. das Buchungssystem.
Angebote wie das Deutschlandticket oder in Österreich das Klimaticket leisten einen wesentlichen Beitrag für einfache, klare Preise ohne Buchungsaufwand.
Ja. Tatsächlich mal was sinnvolles gewesen. Und das mit der Bahn wird eh nichts bis 2070 laut Studien einfach lächerlich das ganze. Ich meine wenn man das jetzt ein zwei Euro teurer macht wäre es ja trotzdem noch sinnvoll aber die rede ist ja gleich von 50% aufwärts bis hin zum abschaffen. Finde ich wirklich beschissen sowas.
Wie schwer kann es sein, das Ticket endlich einmal auf finanziell nachhaltige Beine zu stellen? Das ganze hin und her mit der Finanzierung ist echt peinlich.
Vorallem wenn die Finanzler das nicht hinbekommen, Mobilität für die Allgemeinheit bereitstellen zu können ohne zu jammern, das sie kein Geld haben. Was können die eig?
Die haben halt ganz einfach andere Prioritäten. Das Deutschlandticket ist an sich sehr billig zu finanzieren, allerdings hilft es eben nicht der Oberschicht und ist damit nur eine lästige Ausgabe, die sich vermeiden lässt. Was so ein Ticket für viele andere Menschen bedeutet interessiert die halt gar nicht erst.
Man stelle sich vor, diese Milliarde würde nicht zu einem Großteil an proprietäre Software Hersteller, allen voran Microsoft gehen, sondern an verschiedene Open Source Projekte, die dann ja auch anschließend selbst genutzt werden können...
Das wäre möglich, aber die Verwaltung kriegt das nicht hin.
Die könnten das einfach als Teil der Ausschreibung aufnehmen, aber das tun sie nicht. Und für die Hersteller ist das auch gut, weil man dann ganz schöne fuckups einfach unter den Teppich kehren kann. Ask me how I know...
Es ist leider so, dass die "IT" Abteilungen in vielen Behörden einfach gnadenlos unterbesetzt sind und deswegen quasi Geld verschwenden müssen. Teilweise sind da dann nur drei Leute, die einfach nur die verschiedenen Dienstleister jonglieren. Für mehr Personal gibt's aber kein Geld und für 50k kriegst du halt auch niemanden.
Nicht nur Bundesland sondern denke mal auch Kommunen oder sogar einzelne Institutionen, der Föderalismus ist leider auch bei der Digitalisierung wie in vielen anderen Dingen hinderlich. Wobei Open source denke ich hier trotzdem hilfreich sein könnte: Es würde zwar weiterhin jeder sein eigenes Süppchen kochen, aber jeder könnte sich nützliche Teile der anderen aneignen und müsste nicht von 0 starten.
Haben die nicht schon letzte Woche alle Daten von einer milliardenschweren Brokerage Firma gelöscht? Haben die die Back-end admins alle durch KIs ersetzt?
Zum Glück ist die Community sehr gut garin, solche Manipulationen/Vandalen in der Karte schnell zu erkennen. Es ist toll, dass die Einstiegshürde bei OpenStreetMap so niedrig ist und man trotzem relativ wenig solcher Manipulationen hat. Umso erstaunlicher, dass Golem.de darüber berichtet, dass man 2 Nutzer identifiziert hat. OpenStreetMap hat mehr als 10 Millionen Beitragende und über 100 Millionen Änderungen im Monat (Quelle: https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Stats)
Auch eigentlich bekloppt, wenn man es so bedenkt - Niantic hat Nintendo und Google (bekannt durch Google Maps) als Eigentümer. Edit: Stimmt seit 2015 nicht mehr.
Vielleicht weiß Google selbst, wie ungeeignet Google Maps für die Fortbewegung zu Fuß ist.
Vor kurzem hab ich zum Vergleich Google Maps befragt und das wollte mich eine zweispurige Straßenrampe ohne Fußweg hochschicken und dann sollte ich so in der Mitte davon in mein Ziel, das daneben liegende Gebäude springen. So ca. auf Höhe des 1,5. Stocks.
das wollte mich eine zweispurige Straßenrampe ohne Fußweg hochschicken und dann sollte ich so in der Mitte davon in mein Ziel, das daneben liegende Gebäude springen. So ca. auf Höhe des 1,5. Stocks.
Die Autos haben mir alle freundlich Platz gemacht und der Sprung war an sich auch ein Klacks. Leider waren die Fenster etwas zu gut geputzt und ich hab erst mitten im Sprung gemerkt, dass das Fenster gar nicht offen ist. Die sollten dringend mal so Punkte aufkleben, um den Menschenschlag etwas zu reduzieren.
Google Maps hat so weit ich weiß z.B. keinenicht alle Wald-/Wanderwege.
OpenStreetMap schon, sogar sehr detailliert, wie generell in Deutschland im Vergleich zu Google.
Openstreetmap hat auch Sachen als "Wege" gekennzeichnet, die gar keine sind. Da fallen hier um die Ecke regelmäßig Touristen auf die Fresse, weil sie meinen, irgendwelche vom Regen ausgewaschene Rinnen wären Wege.
Das sind dann Kartenfehler. Falls solche Fehler bekannt sind oder in Zukunft auffallen: Man kann auf https://www.openstreetmap.org/ direkt einen Hinweis melden. Geht ohne Account innerhalb von Sekunden.
Meinerseits kann ich "Navigator" empfehlen. Ist eine Navi-App mit Offline OSM Karten. Top bei schlechtem Empfang. z.B im Wald
Man kann verschiedene Modis einstellen: Fußgänger, Radfahrer, KFZ, etc
Quasi alle Apps nutzen OSM als Basis. So viele Kartendienste mit guter globaler Abdeckung gibt es nicht. Google ist in Masse erschreckend teuer, Apple ist auch kein guter Partner und OSM ist halt kostenlos. Da fällt die Entscheidung schnell.
Wenn man bei uns einen Hotspot aufmacht, kriegen die Leute von der IT eine Krise, die laufen dann mit Messgeräten rum bis sie den Übeltäter gefunden haben.
golem.de
Heiß