luxuslurch

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luxuslurch , an DACH - jetzt auf feddit.org in Berliner Sparkasse sperrt Konto der Jüdischen Stimme

Zu Recht und längst überfällig.

Die "Jüdische Stimme" vertritt eine Randgruppe anti-israelischer Juden, die nur allzu gerne für ihre Ziele mit Islamofaschisten marschiert. Die Kündigung der Sparkasse erfolgt ganz und gar nicht "willkürlich", sondern ist wohl begründet. Jetzt kürzlich ist erst die umfangreiche Broschüre des Internationalen Instituts für Bildung, Sozial- und Antisemitismusforschung (IIBSA) auch in den Medien angekommen.

Die Kritik des IIBSA wird dabei nicht nur von dem "offiziellen" Vertreter der Juden (Zentralrat) geteilt, sondern auch von der Amadeu Antonio Stiftung und führenden (ehemaligen) Personen der Linken. Letzteres ist schon erstaunlich.

luxuslurch , an DACH - jetzt auf feddit.org in Masturbieren und Samenerguss gegen Prostatakrebs: Mythos oder doch echte Hilfe?

"nur"

luxuslurch , an DACH - jetzt auf feddit.org in UN-Sicherheitsrat fordert erstmals Waffenruhe im Gazastreifen

Da kann man geteilter Meinung drüber sein. Wenn die Hamas nämlich merkt, dass sogar die USA als wichtigster Verbündeter Israels innenpolitisch einknicken, dann sehen sie sich indirekt bestätigt und motviert, wie bisher weiter zu machen. Die Hamas kann und möchte ja schließlich gar keinen konventionellen Krieg gewinnen. Sie möchte einfach nur in Ruhe weiter Terror betreiben.
Man darf halt nicht vergessen, dass sofort - instamente! - Waffenruhe wäre, würde die Hamas aufgeben und alle Geiseln frei lassen.

luxuslurch , an DACH - jetzt auf feddit.org in „Das Sterben muss ein Ende haben“: Eine Bundestagsdebatte, die man gehört haben sollte

Warum verschwendest du so viel von deiner Zeit,

Mache in Zukunft nicht mehr, versprochen. Viel Spaß in deiner Echokammer!

luxuslurch , an DACH - jetzt auf feddit.org in „Das Sterben muss ein Ende haben“: Eine Bundestagsdebatte, die man gehört haben sollte

Auch interessant, wie du zugibst, dass es im 18. und 19. Jahrhundert „Landnahme“ durch Zionistische Siedler gab,

Deine Unfähigkeit, Sätze zu verstehen, wird nur noch übertroffen von deinem Unwillen, Geschichtsbücher zu lesen.

Ich sehe die Staatsgründung als Konsequenz der kolonialistischen Landnahme.

Du hast irgendwie im Unterricht die Unterdrückung und Verfolgung der Juden im 20. Jahrhundert verpennt. Es ist mühselig, nachgeradezu unmöglich, mit dir zu reden.

luxuslurch , an DACH - jetzt auf feddit.org in „Das Sterben muss ein Ende haben“: Eine Bundestagsdebatte, die man gehört haben sollte

Warum stört es dich, dass Jordanien 1948 versucht hat sich Land, dass ihm laut dir ja gehört hat, von Israel „zurückzuholen“.

Hier verwechselt du einen entscheidenden Fakt: Jordanien hat sich 1948 den Teil geholt, der laut Teilungsplan der palästinensische Staat werden sollen. Ohne Protest von "Palästinensern".

wollen alle Palästinenser Jordanische Staatsbürger sein?

Der König von Jordanien hat sie als seine Untertanen gesehen. Sie waren es gerne (inklusive Staatsbürgerschaft) bis zum Schwarzen September, als die PLO versucht hat, den König von Jordanien zu töten. Danach wurde ihnen die Staatsbürgerschaft wieder entzogen und sie waren auf einmal wieder Flüchtlinge.

Er wirft expliziert den europäischen Siedlern, die mit Beginn der Zionistischen Bewegung nach Palästina/Israel kamen koloniales Verhalten vor.

Und verwechselt dabei Einwanderung mit Kolonisierung.

Das ist buchstäblich genau das, was die zionistischen Siedler getan haben.

Das ist buchstäblich, was die gesamte Menschheit seit Anbeginn der Zeit getan hat.

Wenn du entsprechende internationale Unterstützung hast kannst du auch mit imperialen Bestrebungen eine Erlaubnis der Vereinten Nationen bekommen.

Den Unterschied zwischen einer Staatsgründung im 20. Jahrhundert und einer kolonialistischen Landnahme im 18. oder 19. Jahrhundert darfst du dir selber anlesen.

luxuslurch , an DACH - jetzt auf feddit.org in „Das Sterben muss ein Ende haben“: Eine Bundestagsdebatte, die man gehört haben sollte

Die Niederlande haben aber auch eben Land in riesigem Ausmaße kolonisiert. Wo sind Israels Kolonien? Dass du auf solche Vergleiche kommst, ist ein Armutszeugnis.

luxuslurch , an DACH - jetzt auf feddit.org in „Das Sterben muss ein Ende haben“: Eine Bundestagsdebatte, die man gehört haben sollte

Die Palästinenser sind die Nachfahren der Juden, die seit jeher in Palästina gelebt haben

Sagst du.

Du vertrittst eine völkisch nationalistische Blut und Bodenideologie die genau wie die antisemitische Rassenlehre nur in ihren eigenen Widersprüchen existieren kann.

Das glaube ich nicht, Tim. Aber du vielleicht mit solchen Aussagen, hm?

Die Palästinenser sind die Nachfahren der Juden, die seit jeher in Palästina gelebt haben.

luxuslurch , an DACH - jetzt auf feddit.org in „Das Sterben muss ein Ende haben“: Eine Bundestagsdebatte, die man gehört haben sollte

Richtig ist, dass die Römer die Region nach den Philistern genannt haben, um die dort lebenden Israeliten zu ärgern. Was ebenfalls bei dir vollkommen richtig ist:

Die Philister existierten.

Genau: existierten. Zu biblischen Zeiten. Vergangenheit.

Das macht dir nichts aus. Du denkst dir: "Da hört man tausende von Jahren nichts - und 1964 sind sie plötzlich wieder da." Du deckst wahrlich die Mysterien des Altertums auf. Warum sie (wie von mir ebenfalls erwähnt) 1948 keinen Ton von sich gegeben haben, als "die Jordanier" ihr Land besetzt haben, kannst du dann sicher auch klären?

Und falls du die Philister nicht als Vorfahren der Palästinenser anerkennst, weil sie ethnisch nicht einheitlich sind/waren:

Keine Ahnung, warum du auf völkische und rassische Argumente hier in die Diskussion reinbringst.

luxuslurch , an DACH - jetzt auf feddit.org in „Das Sterben muss ein Ende haben“: Eine Bundestagsdebatte, die man gehört haben sollte

Etwas was ander als völkermordende Zionisten auch der IGH anerkannt hat.

Hat der IGH eben nicht.

Vergleicht man das mit der zionistischen Bewegung, die über die ganze Welt versprengt war, und sich darauf beruft, dass da vor 2000 Jahren mal Juden gelebt haben, ist der Volksanspruch der Palästinenser wesentlich besser begründet.

Also ein über 2.000 Jahre dort lebendes Volk ist weniger autochton, als ein erst 1964 zum ersten Mal als Einheit verstandenes und von einer politischen Führung vertretenes Volk? Lustige Definition der Realität hast du da. Verstehe ich zwar nicht, aber was soll's.

luxuslurch , an DACH - jetzt auf feddit.org in „Das Sterben muss ein Ende haben“: Eine Bundestagsdebatte, die man gehört haben sollte

Einwanderung ist also Kolonialisierung? Wird Europa dann auch gerade kolonialisiert? Frage für einen extrem rechten Freund bei der AfD.

Imperialismus

Welches Imperium, Alter? Israel ist ungefähr so groß wie Niedersachsen.

luxuslurch , an DACH - jetzt auf feddit.org in Blinken: Ganz Gaza von akuter Ernährungskrise betroffen

Das Märchen an der Geschichte ist es, von 3 toten Schafen auf eine Aushungertaktik zu schließen. Sofern überhaupt die Geschichte mit den drei Schafen von Anfang an nicht erstunken und erlogen ist.

EInen freundlichen Hinweis, dass Al Jazeera ein Sender aus Katar und der Haus- und Hofsender der Muslimbruderschaft (dessen prominentester Ableger, die Hamas, gerade einen waghalsigen Krieg vom Zaun gebrochen hat) ist, gibt es kostenlos noch dazu.

luxuslurch , an DACH - jetzt auf feddit.org in „Das Sterben muss ein Ende haben“: Eine Bundestagsdebatte, die man gehört haben sollte

Das Palästina in Jahren davor fremdbestimmtes Land war, das gar nicht die Möglichkeit hatte einen Staat zu gründen erwähnst du nicht

Muss man ja auch nicht. Schließlich wollte zumindest kein "Palästinenser" dort jemals einen Staat gründen. Jordanien hatte den Anspruch. Und Jordanien ist bereits auf 75% der ehemaligen osmanischen Provinz Palästina gegründet worden.

es ist nicht okay Gebiete zu kolonialisieren

Eklär mal deinen Begriff "Kolonisierung". Schließlich waren a) Juden in der Region bereits ein wenig länger dort ansässig als die Araber und b) gab es dazu einen Beschluss der Vereinten Nationen, was eine imperalistische Landnahme schon mal ausschließt.

luxuslurch , an DACH - jetzt auf feddit.org in „Das Sterben muss ein Ende haben“: Eine Bundestagsdebatte, die man gehört haben sollte

in deiner Heimat ein neuer Staat entsteht und du Platz machen musst

Schon falsch.

Zum einen gab es keinen "palästinensischen Staat" vor 1948. Das Gebiet haben die Osmanen im 1. Weltkrieg an die Briten und Franzosen verloren, die nach und nach eigene arabische Staaten in der Region aus den Überresten gebildet haben (Irak, Saudi-Arabien, Jordanien, Syrien, Libanon...).

Zum anderen gab es 1948 keine palästinensische Nationalbewegung, weswegen die Ablehnung der arabischen Staaten zu einem palästinensischen Staat nicht verwunderlich war. Schließlich sahen sich Jordanien und Ägypten als die rechtmäßigen Herrscher über das Gebiet. Daraus folgte, dass sie sich 1948 das Westjordanland bzw. den Gaza-Streifen einverleibt hatten. Wohlgemerkt: gänzlich unwidersprochen von jeglicher "palästinensischen Urbevölkerung".

Erst die PLO hat bei ihrer Gründung 1964 ein palästinensisches Volk herbeifantasiert. In Abstimmung mit Jordanien sah die erste PLO-Charta noch vor, dass das Westjordanland weiterhin rechtmäßig zu Jordanien gehöre - der Teil des ehemaligen Mandatsgebiets, auf dem Israel gegründet wurde, sollte das Land für die PLO sein. 1967 mussten diese Pläne dann ad acta gelegt werden...

luxuslurch , an DACH - jetzt auf feddit.org in „Das Sterben muss ein Ende haben“: Eine Bundestagsdebatte, die man gehört haben sollte

Es gibt eine sehr lange Vorgeschichte

Bei der du eben nicht lange genug zurück gehst, wenn du schon "kontextualisieren" willst. 1948 haben die Araber den Teilungsplan abgelehnt und einen Krieg angefangen, in dem Israel gegen alle Wahrscheinlichkeit lebend rausgekommen ist. 1967 haben die Araber wieder einen Krieg angefangen, den sie wieder verloren haben. Ebenso 1973. Dann kam als Antwort auf die Oslo-Verträge nur eine Intifada nach der anderen. Seit dem kompletten Rückzug Israels aus dem Gaza-Streifen hat sich nur die Hamas stärken können. Das Massaker vom 7. Oktober war mitunter das Schlimmste, was in den letzten 78 Jahren passiert ist - und es steht eindeutig in einer klaren Marschrichtung des eliminatorischen Antisemitismus.

Die Sicherheitsmaßnahmen Israels sind nichts anderes als die Reaktion auf den unbändigen Vernichtungswillen ihrer Nachbarn.

Falls dieser Kontext nicht in dein Narrativ passt, versuch es doch einfach mal ohne. Denn aus der Frage: "Wer hat am 7. Oktober wen überfallen?" ergibt sich ganz schnell die Antwort auf die Frage, wer für die jetzige Situation die Verantwortung trägt.

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