Der Nahostkrieg spaltet die Uni-Landschaft. Jüdische Studierende sprechen von Bedrohung, propalästinensische Aktivist:innen fühlen sich nicht gehört. http://www.taz.de/!6012172/
Drei weitere europäische Staaten erkennen Palästina offiziell als Staat an. Auch Deutschland sollte ein Zeichen setzen, findet der Historiker Meron Mendel. https://taz.de/!6010329/
Nur zur Ergänzung und ganz "unverdächtig": Anerkennung des Staates Palästina u.a. auch 2010 durch Brasilien, 2011 durch Island, 2014 durch Schweden...
Und ganz nebenbei 1988 schon durch das UNO-Mitglied DDR...
Es ist auch die deutsche Haltung, die der USA und die anderer, die über viele vertane Chancen hinweg das heutige Leid der Menschen in Palästina und Israel mitzuverantworten haben.
Während Israel Rafah unter Beschuss nimmt, erstarkt die Hamas im Norden wieder. Für langfristigen Frieden in der Region braucht Gaza eine Exitstrategie.http://www.taz.de/!6010071/
Mehr als 100 Uni-Dozent:innen kritisieren in einem Brief die Räumung von Besetzungen an Universitäten. Die Wissenschaftsministerin reagiert empört. http://www.taz.de/!6006389/
Mich erinnert die Situation eher an die Proteste gegen den Vietnamkrieg , wo die USA mit unverhältnismäßiger Gewalt gegen die Bevölkerung vorging, was von politischer Seite seinerzeit als Antiamerikanismus verteufelt wurde.
Bald singen Künstler:innen beim ESC in Malmö. Die südschwedische Hafenstadt droht dabei zum Hotspot antiisraelischer Proteste zu werden. http://www.taz.de/!6005057/
@tazgetroete Ich weiß ja nicht, was die Künstler*innen mit der Regierung in #israel zu tun haben, aber für mich klingen diese "Proteste" ohnehin wie islamistischer #antisemitismus
US-Außenminister Blinken stellt Maßnahmen gegen die Militäreinheit „Netzach Jehuda“ in Aussicht. Ihr werden Menschenrechtsverstöße im Westjordanland vorgeworfen. http://www.taz.de/!6003186/
Der Artiklel beschreibt das Nachdenken der #USA über einen kleinen und eher symbolischen Schritt des "Boykotts" ein rechtsnational-religöse Gruppe in #israel ...
Immerhin!
In 🇩🇪 würde man vermutlich wegen Nähe zum #bds reflexhaft #Antisemitismus vorwerfen...