Mehr als 100 Uni-Dozent:innen kritisieren in einem Brief die Räumung von Besetzungen an Universitäten. Die Wissenschaftsministerin reagiert empört. http://www.taz.de/!6006389/
Mich erinnert die Situation eher an die Proteste gegen den Vietnamkrieg , wo die USA mit unverhältnismäßiger Gewalt gegen die Bevölkerung vorging, was von politischer Seite seinerzeit als Antiamerikanismus verteufelt wurde.
Zu schade, dass der angemahnte Schutz die jüdischen Studierenden nicht einschließt. Straftaten sind vom Versammlungsrecht in keinem Fall gedeckt und Antisemitismus muss im besonderen Konsequenzen in diesem Land haben.
@tazgetroete Dies ist ein toter Diskurs. Die Grenzen der Verständigung sind überschritten. Leider vor allem von Kulturschaffenden und jetzt sich zusehends fundamentalisierenden Studierenden. Mir als Landei kommt nur mehr Traurigkeit über. Ich bin froh, nicht vor Ort sein zu müssen, aber die Bitternis nimmt mir die Hoffnung auf eine bessere Gegenwart. Als hätten wir nicht schon genug innere Feinde. Die Zeitläufte schmecken nach Schwefel und Totentanz. Meinen Kindern wünsche ich bessere Zeiten.