"Linke Schieflage" - wollen Vertraute von Viktor Orban Euronews umkrempeln? ( www.n-tv.de )

Menschen aus dem Umfeld des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán sind offenbar am Kauf des europäischen Nachrichtensenders Euronews beteiligt gewesen. Wie "Le Monde", die ungarische Investigativplattform Direkt36 und die portugiesischen Wochenzeitung "Expresso" berichteten, haben die Orbán-Vertrauten mindestens ein Drittel der Kaufsumme bereitgestellt, ihre Anteile aber verschleiert.

Direkt36 zufolge spielten politische Gesichtspunkte bei der Transaktion eine große Rolle. Mit der Investition sollte demnach einer "linken Schieflage" in der Medienberichterstattung entgegengewirkt werden, da Euronews "Einfluss" auf "die Politik der EU" habe. Journalisten von Euronews sagten "Le Monde", sie hätten bisher nicht erlebt, dass Einfluss auf die Berichterstattung ausgeübt wurde.

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