@tazgetroete Die Aussagen in den Sharepics widersprechen sich. Wenn reaktionäre Medien eine woke, aggressive Ideologie herbeifantasieren, dann sollen nicht aggressive woke Menschen nicht mehr woke sein? Ergibt Null Sinn.
@tazgetroete Nachdem der Begriff Gutmensch keine:n davon abgehalten hat ein guter Mensch zu sein, ist das nun ein billiger neuer Versuch.
Auch der Begriff #woke wird keinen Personen, die wachsam, tolerant, vertrauenswürdig, engagiert und empathisch sind, davon abhalten, dies weiterhin zu sein und entsprechend zu handeln.
@tazgetroete Der ursprünglich sicher gutgemeinte Begriff wurde durch aggressive Ideologie und damit einhergehenden Übertreibungen so unterminiert, dass sich viele davon abgestoßen fühlen.
@tazgetroete und zum wiederholten Male möchte ich anmerken, dass der Autor kein Beispiel für die angeblich existierende "agressive Form des woken Aktivismus" aufzeigt. Falls ein solcher Aktivismus allerdings nicht existieren sollte, wäre natürlich die ganze Konklusion des Artikels nicht haltbar. Insofern wäre es durchaus wichtig, zu belegen, dass dieser Aktivismus in der beobachtbaren Realität existiert und ein signifikantes Problem darstellt.
Es ist interessant, subtile Formen von Ungleichbehandlung in Sprache, Kultur und Umgangsformen zu analysieren und Alternativen zu diskutieren
Aber es ist viel wichtiger für soziale Gerechtigkeit zu sorgen und ungleiche Verteilung von Chancen, Entlohnung und Bildung aktiv zu mildern
@tazgetroete Ist der ein Leserbrief? Es leist sich als ob dir jemand nachts vor einem Pub seine Meinung schreibgeschützt hinklatscht, ohne handfeste Argumente. Es mag eine berechtigte Kritik an aggressivem "Wokesein" geben. Generalisierungen und kaputte Beispiele sind es aber nicht. Auch der Kampf um Kampfbegriffe muss ausgetragen werden. Zugeständnisse an RechtspopulistInnen sind nicht hilfreich.