tazgetroete , Die Abneigung gegen Wokeness hegen nicht nur reiche weiße Männer. Komisch, eigentlich, findet Gastautor Houssam Hamade. 👉 https://taz.de/!6006317/
„Dafür gibt es zwei Gründe: eine aggressive Form des woken Aktivismus sowie das Geschrei der antiwoken Propaganda, vorangetrieben von Fox News, Bild, AfD und Co. Es bleibt nur übrig, dafür oder dagegen zu sein. Dabei würde eine ausführlichere Diskussion dem Ganzen guttun.“
„‚Wokeness‘ bezeichnet ursprünglich die Wachheit gegenüber Diskriminierungs-formen wie Rassismus und Sexismus. Aber gut vernetzte Rechtspopulist*innen machen daraus seit Jahren eine wahnsinnige Ideologie, die vermeintlich den Westen zerstöre.“
„Die Ungleichheit in Sprache und Kultur zu hinterfragen, ist sinnvoll und kann befreiend wirken. Wenn aber Mehrheiten abgestoßen werden und sogar ein Großteil der Betroffenen eine aggressive Herangehensweise nicht hilfreich findet, sollte das zu denken geben.”