muelltonne ,
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Das ist eine wichtige Erkenntnis:

  • In einem vernünftig moderierten Forum würde man solche Leute recht schnell rauswerfen. Sie tragen nichts zur Diskussion bei, verbreiten Unwahrheiten und sind im Zweifelsfall nicht die User, die man haben will
  • Für die großen Plattformen hingegen gibt es überhaupt keinen Anreiz, diese Leute rauszuwerfen. Die sorgen ja für richtig viel "Engagement", welches dann ja in der Zahl der Posts, der auf der Plattform verbrachten Zeit oder der Zahl der Retweets gemessen wird. Solche Superuser sind da natürlich mehr "wert" als zigtausende nur sporadisch postende User
  • Und es zeigt auch, wie unglücklich Social Media machen kann. Stellt euch mal ein Leben vor, wo ihr den ganzen Tag vor Twitter hockt und solche Verschwörungswahnphantasien postet. Das sieht man ja auch bei diesen ganzen AfD-Opfern. Da manipuliert die Regierung alles, will Flüchtlinge ins Land holen, um Böses zu bewirken, uns alle impfen, um uns umzubringen und so weiter. Das sind sicherlich keine glücklichen Menschen
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