Ephera ,

Oh Mann, ich überfliege gerade den Wikipedia-Artikel ein bisschen.

Insbesondere diese Quelle ist spannend (wenn man Strg+F "Endlager" macht): https://web.archive.org/web/20120131101625/http://www.helmholtz-muenchen.de/fileadmin/ASSE/PDF/Veranstaltungen/Kappei.pdf

Das Bergwerk wurde von 1965 bis 1978 versuchsweise wie ein Endlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle verwendet. Dann wurde 1978 zum ersten Mal so richtig juristisch definiert, was ein Endlager können muss, also insbesondere auch, dass es für eine Weile halten muss.

Jo, ab dann wurde Asse nicht mehr wie ein Endlager genutzt. Also ab dem Folgejahr wurde nichts neues mehr eingelagert, der Atommüll blieb aber da unten.

Das Zeug liegt da unten in Stahlfässern. In einem Salzbergwerk in das Wasser eintritt. Korrosion lässt grüßen. Also ich hoffe, dass die Fässer mit Beton gefüllt sind und idealerweise im Beton nochmal ein Metallgitter drin ist, um die Strahlung aufzuhalten, aber so jugend-forscht wie der ganze Aufbau klingt, würde mich das überraschen.

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