JoKi ,

Es funktioniert auch eine Bierflasche mit einem Bagger zu öffnen. Ob das sinnvoll ist, bleibt dahingestellt.

Und während diese Person die Gruppe einlernt bleibt dessen Arbeit liegen? Die Eingelernten können dann wie ein Ausgebildeter eingesetzt werden? Die Zivis haben alle die Motivation einer ausgebildeten Fachkraft? Deren Hungerlohn hat keine Auswirkung auf deren Arbeitsmoral?

Ich kann mir schon vorstellen, dass das Abwälzen lästiger Aufgaben an Zivis ein Gewinn für die Fachkräfte ist. Dennoch bleibt die Sisyphusarbeit des jährlichen Einlernens, die vermutlich weder vom Staat unterstützt wird noch von privaten Trägern finanziert. Es bleibt also eine Zusatzbelastung für die Mitarbeiter, welche sich dann die nächsten 8 Monate darauf freuen können wieder einen Monat Zusatzaufwand zu haben statt einfach nur eine dauerhafte Entlastung zu bekommen.

Das Modell Zivildienst mag funktionieren. Optimale Ausnutzung der Arbeitskraft ist es vermutlich nicht.

  • Alle
  • Abonniert
  • Moderiert
  • Favoriten
  • random
  • dach@feddit.de
  • haupteingang
  • Alle Magazine