aaaaaaaaargh , (Bearbeitet )

Nett von dir, aber das hab ich schon hinter mir. Selbstausbeutung funktioniert auch nicht so, wie du es beschreibst. Man arbeitet nicht viel, weil es viel Arbeit gibt, sondern, weil man sich selbst aktiv in diesen Zustand bringt. Das hat andere Ursachen.

Hier geht es auch nicht um einen Dauerzustand, sondern um Leistungsspitzen. 24/7 auf Dauer hält kein Mensch aus, auch ich nicht. Dagegen ist aber bereits was unternommen worden.

Es ist aber pathologisch, dass Selbstständigkeit negativ wahrgenommen und viel Arbeit als Stress interpretiert wird, das tun tatsächlich die meisten. Arbeit kann aber auch Spaß machen und erfüllend sein. Ich mache etwas, das mir privat auch Spaß macht, da kann man sich schonmal mehr als 8 Stunden drin verlieren und ich bin sehr froh, dass das so ist.

Versicherung bei mentalen Problemen ist wirklich ein großes Thema. Das funktioniert bei der gesetzlichen auch nicht gut.

Ich hab vor Jahren mal eine Therapie wegen des gleichen Themas gemacht und da hat mir der Therapeut sofort als erstes gesagt: "aber wenn sie das hier tun, können sie den Wechsel in eine andere KV vergessen". Das war ziemlich daneben und hält mich bis heute davon fern, sowas nochmal zu machen.

Und doch, eine Stunde Zeit ist da. Ich schrieb auch nicht, dass ich das immer mache und nie Zeit habe, sondern, dass ich oft aus dem Büro komme, wenn die Läden bereits geschlossen haben und ich dann manchmal vergesse, woanders was zu holen. Das passiert alle paar Monate mal, dass ich dann so einen Dienst nutze.

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