Eine Sozialpflicht finde ich allerdings genauso falsch. Generell sollte es die Politik auf die Kette bekommen mehr soziale Einrichtungen aufzubauen und diese zu fördern. Gleichzeitig sollte der Gesellschaft als ganzes mehr Bock auf soziales Engagement gemacht werden. Wenn man sich nach der Schule für ein Jahr in einem Pflegeheim engagiert sollte das genauso gefördert, gewünscht und akzeptiert werden wie wenn 45 jährige in Teilzeit sich nebenberuflich im Jugendzentrum engagieren.
Anstatt mehr Bock auf Arbeit, mehr Bock auf Menschen. Ganz einfach.
Das jede Reise eine Lebenstransformation nach sich ziehen muss um legitim zu sein, ist natürlich Quatsch, aber ich habe oft bei Kollegen das Gefühl dass nur gereist wird weil es da einen gewissen gesellschaftlichen Druck gibt. Einfach nur zu Hause entspannen wird von vielen als merkwürdig empfunden. In dem Urlaub wird dann aber oft das Programm abgespielt was man gemacht haben muss aber eigentlich langweilt man sich irgendwie. Das ist schon irgendwie ein Selbstbetrug.
Aber ansonsten wedelt der Autor mir zu hochnäsig mit seinen Philosophen rum.
Mein Mann ist einkaufen (der Laden ist komplett menschenleer 😏) und ich hab die Swarzwälder kirschtorte fertig gemörtelt. Habe bei der zweiten und dritten Schicht das Kirschwasser vergessen, aber psst, wehe ihr petzt!
Alle Deckel die ich bisher hatte konnte man unter die "Kante" ziehen und dann bleibt das Ding wo es ist und ist auch beim Trinken aus der Flasche nicht im Weg.