Rechtsextreme Völkerverständigung: Türke stiftet Österreicher zu Parole an, die Deutschland auf die Melodie eines italienischen Sängers, der französich und englisch sind, intoniert.
Überraschend finde ich, dass sie das aufschreiben und dass sie es konsequent umsetzen. Tendenziell scheint mir das nicht unüblich.
Zwei Jahre Berufserfahrung gilt bei AG, die sich für jung, dynamisch und agil halten als gefühlter Sweetspot. Mit zwei Jahren kann man fachlich schon sehr gut sein, wenn die Erfahrung zur Anforderung passt. Mit Studium ist man kein Kind mehr, aber oft noch nicht familiär gebunden; bereit umzuziehen und Gas zu geben.
Ohne Berufserfahrung befürchtet man einen hohen Betreuungsaufwand (bei guten Absolventen zu unrecht). Und, auch wenn das keiner ausspricht, niemand gibt etwas auf Hochschulabschlüsse aus dem Ausland jenseits von Top-Unis. Die Masse der Inder soll sich erst mal anderswo beweisen. Hallo Accenture.
Mit 3-5 Jahren haben die Bewerbenden plötzlich Ansprüche, die sich weder mit Geld alleine noch mit Tischkicker befriedigen lassen. Und wer 5-20 Jahre Erfahrung mitbringt wird in der Massenabfertigung eh nicht glücklich bzw. bekommt mindestens ein vergleichbares Gehalt mit weniger Stress irgendwo zwischen Konzern, Behörde und Consulting.
Ich frage mich immer, warum wird ein Laden so? Turnover ist ja extrem teuer. Klar, du zeigst den MA das die ersetzbar sind, aber dann zahlst du jedesmal wieder die Einarbeitung.
In Kombination mit schlechter Kultur, kein Vertrauen hast du dann noch die Kosten der Prozesse, die notwendig sind, um so einen Haufen zu steuern.
Da passiert gerade etwas. Das ist die FAZ, ein serlöses konservatives Medium. Und sie eröffnet mit einer populistischen Lüge.
Während wir auf die AfD schauen, dreht die bürgerliche Mitte, so darf man FAZ und Union ja wohl nennen, völlig ab. Das ist kein leichtes Driften nach rechts. Das ist Bildzeitung im Maßanzug.
Ich will nicht behaupten, dass früher alles besser war, aber es gab Zeiten, da hätte die Chefredaktion der FAZ das nicht durchgehen lassen. Und alle anderen Zeitungen hätten das der FAZ auch nicht durchgehen lassen.
Es geht mir hier nicht um Meinung. Es geht um die bewusst weggelassene "Anmerkung der Redaktion", die klarstellt, das ein Verbrennerverbot gar nicht zur Diskussion steht.