Ich bin mittlerweile so durch mit dem Ganzen, dass ich das verstehen kann.
Ich würde mir das für DE auch wünschen, wenn die Leute nicht so strunzdoof wären, nicht zu merken, dass die AfD nur gut im populistisch sein ist und ihre Wähler eigentlich sonst nur ganzheitlich zerficken würde.
Die Leute würden die ja wahrscheinlich auch noch wählen, wenn die 30 Jahre mehrheitlich im Bundestag wären und es trotzdem immer schlechter liefe (wie bei der CDU...)
Bei uns (Mitte Sachsen-Anhalt) leider schon.
Im Wahllokal habe ich zumindest was in der Art:"Ich gucke einfach wo AfD steht und dann Kreuze ich da an" gehört.
Und eine Oma hatte wohl einen AfD Flyer mit weil sie sich ja sonst nicht dran erinnert, wen sie wählen wollte.
Das sind also ca. 40 Mio. WählerInnen. 0,5% sind also 200.000 Leute. Das sind also schon ein paar Stimmen, aber wenn man mal bedenkt, wie viele Personen bspw. bei den Protesten der LG waren...
Oder andersrum, es braucht grade mal 200 Nazidörfer für einen AfDler.
Ein Beispiel ist ein Demo-Umzug in Heidelberg von Impfgegnern mit AfD-Unterstützung: Störende Antifa-Aktivisten sollten von Polizisten weggedrängt werden, um eine Eskalation zu vermeiden. Als sich ein Mann gegen das Wegschieben stemmte, verletzte sich ein Polizist leicht im Bereich der linken Schulter. Das wird als einer der Fälle von Gewalt gegen AfD-Vertreter aufgeführt.
Hat sich da eigentlich mal jemand gedacht "Hmm, vielleicht sollten wir das nicht so in die Statistik reinschmeißen..." oder ist es allen Beteiligten scheißegal, dass die Statistik damit sinnlos ist?