Gerade bei sowas ist es bedauerlich das Lemmy keine Möglichkeiten zum Umziehen von Accounts oder gar Communities zwischen Instanzen hat.
Gibt da zwar verschiedene Feature Requests zu aber die haben nur sehr geringe Priorität.
Ich denke, der Wechsel nach Feddit.org ist die richtige Entscheidung. Hier funktioniert der Zugriff über den Browser und auch der Upload von Bildern endlich wieder.
Ich kann nur von mir sprechen, aber ich bevorzuge es, mich über den Browser am Laptop einloggen zu können. Am Smartphone ist mir das einfach zu doof, mit der kleinen Bildschirmtastatur zu kommentieren. Ich benutze immer noch die wefwef-app, um mit dem Browser meines Smartphones auf diese Instanz zuzugreifen. Zum Durchscrollen reicht mir das.
Zwar ist hier gestern noch alles recht leer (weil brandneu) gewesen, aber ich sehe, dass sich diese Community schnell mit Leben füllt. Hier und da gibt es noch einige Probleme mit der Synchronisation von abonnierten Communities, aber das groovt sich schon alles ein.
Zwischen 0 und 6 Uhr und ab 150€ Warenkorb ist der Versand bei mindfactory kostenlos. Das habe ich schon öfter gemacht, weil die häufig auch gute Preise haben.
Aber für ne 64gb ssd kommste ja nicht auf die 150€. Entweder braucht nen Kumpel dann auch was oder du bezahlst dem potentiellen Saturn / Mediamarkt Aufpreis und unterstützt die Möglichkeit eines lokalen Not-Shoppings (das denke ich mir beim lokalen Fahrradhändler manchmal; wenn der zu macht kommt man nicht mal eben an ein Kettemglied, Schlauch, Schaltwerk oder was auch immer gerade kaputt ist, aber unbedingt reparierz werden muss).
Jein. Die Spritkosten wären zwar etwas niedriger als der Versand, das gleicht der Aufpreis den die verlangen aber wieder aus, zzgl. kleiner Auswahl. Und der Service rechtfertigt die zusätzlichen Kosten nicht wirklich.
Da meine Synology einfach nicht stirbt, brüte ich auch schon länger die Idee für den Nachfolger aus. Im Moment ist der Plan, ein TerraMaster F4-423 zu nehmen. Das Ding ist quasi ein Intel NUC + SATA Controller in einem kompakten Gehäuse. Kleiner bekommt man das nicht im Selbstbau. Auf der Hauptplatine ist ein USB-Stick angestöpselt, den man austauschen und dann ein eigenes OS installieren kann.
Und sollte das Ding sterben, kann man die Platten auch an jedem anderen Linux wieder lesen.
Supermicro SuperChassis 721TQ. Kommt mit Hotswaprahmen fuer 4 Platten und 350W-Netzteil. Sehr solides Gehaeuse, fuer Supermicro-Boards vorbereited (Backplane hat Ueberwachungsanschluss), nimmt aber jedes MiniITX-Board (ggf. halt die Ueberwachung nicht anschliessen).
Sieht zwar ganz nett aus, aber der Preis ist auch wenn das Netzteil dabei ist deutlich mehr als ich für ein Gehäuse (+Netzteil) ausgeben möchte. Das Node 304 stand die ganze Zeit als ich nach anderen Komponenten geschaut habe bei 85-95€, das ist bei Geizhals oder idealo bei 250€+
Netzteil + Backplane mit Managementinterface und Hotswaprahmen - wenn ich das richtige gefunden habe hat das vor dir genannte Gehauese nichtmal Hotswaprahmen.
Ich hab vor ~zwei Jahren verschiedene solche Gehaeuse zum testen gekauft, in der von dir genannten Preisklasse das SC-4004 von Intertech (Hotswaprahmen, keine Backplane/Netzteil), und als teuerstes Modell das SuperMicro. Handling/Verarbeitung sind meiner Meinung nach den Aufpreis komplett wert - das SC-4004 steht seit laengerem vor allem wegen der schlechteren Verarbeitung ungenutzt rum.
Man stelle sich vor, diese Milliarde würde nicht zu einem Großteil an proprietäre Software Hersteller, allen voran Microsoft gehen, sondern an verschiedene Open Source Projekte, die dann ja auch anschließend selbst genutzt werden können...
Das wäre möglich, aber die Verwaltung kriegt das nicht hin.
Die könnten das einfach als Teil der Ausschreibung aufnehmen, aber das tun sie nicht. Und für die Hersteller ist das auch gut, weil man dann ganz schöne fuckups einfach unter den Teppich kehren kann. Ask me how I know...
Es ist leider so, dass die "IT" Abteilungen in vielen Behörden einfach gnadenlos unterbesetzt sind und deswegen quasi Geld verschwenden müssen. Teilweise sind da dann nur drei Leute, die einfach nur die verschiedenen Dienstleister jonglieren. Für mehr Personal gibt's aber kein Geld und für 50k kriegst du halt auch niemanden.
Nicht nur Bundesland sondern denke mal auch Kommunen oder sogar einzelne Institutionen, der Föderalismus ist leider auch bei der Digitalisierung wie in vielen anderen Dingen hinderlich. Wobei Open source denke ich hier trotzdem hilfreich sein könnte: Es würde zwar weiterhin jeder sein eigenes Süppchen kochen, aber jeder könnte sich nützliche Teile der anderen aneignen und müsste nicht von 0 starten.
Mir brummt jetzt noch der Kopf vor ganzen Kopfschütteln, als ich das gelesen habe. Da sieht man wieder, wie Datenschutz null verstanden wird/gewollten wird.
de_EDV
Heiß