So erhielt etwa ein Junge mit einem hohen BMI aus einem Elternhaus mit niedrigem Sozialstatus, (...) meist schlechtere Noten als ein Mädchen mit niedrigem BMI aus einem Elternhaus mit höherem Sozialstatus, (...).
Wenn ich (wie ich hier zitiert habe) den Migrationshintergrund ausklammere dann hab ich ne 1a Beschreibung meiner gesamten Schulzeit. Dahingehend kann ich sagen dass das definitiv auch schon vor der Zeit, in der die Studie erhoben wurde, schon so war. Die Frage ist hier, wie kann man dieses Problem angehen?
Ich bin selbst Lehrer und ich muss dir sagen, es war nicht nur vor der Studie so - mittlerweile ist die Situation sogar schon einiges besser als früher. Die aktuelle Beobachtung ist nach(!) ersten Gegenmaßnahmen entstanden und trotzdem ist die Situation Mist.
Was kann man tun: Schritt 1 ist vielleicht die Bewusstmachung und das geschah zumindest in meiner Lehrerausbildung durchaus. Ich hoffe, das passiert halbwegs durchgängig so.
Schritt 2 wäre meiner Ansicht und Erfahrung nach, den sozioökonomischen Status aus der Gleichung rauszukriegen. Ich hab damals noch gelernt, dass der Schulerfolg eines Kindes zu 60% vom SES der Eltern abhängt. Keine Ahnung, wie die Quote jetzt ist. Nicht viel niedriger, würde ich schätzen. Diese Zahl ist so niederschmetternd hoch. Das gehört auf 0% und dann gibt sich der Rest schon fast von selbst. Das Problem dabei ist, dass es viel Geld kostet, diese Zahl zu verringern. Das fängt schon bei Banalitäten wie Heften und Stiften an, zieht sich über Pausenbrot und Mittagessen bis hin zu Nachhilfen, Therapien, was weiß ich. Bei jedem einzelnen Punkt gibt es keine "echte Lehrmittelfreiheit" und das büßen immer die Kinder. Leider findet sich keine Partei, die dafür kämpft...
Das fängt schon bei Banalitäten wie Heften und Stiften an, zieht sich über Pausenbrot und Mittagessen...
Unsere nördlichen Nachbarn machen das besser. So wird etwa in Schweden jegliches Schulmaterial (Hefte, Stifte, Bücher) gestellt und die Kinder bekommen in der Schule Frühstück und Mittagessen.
Öffentliche Kitas sollen gebührenfrei sein mit kostenloser Verpflegung, kostenloser Schüler-Beförderung und Lehr- und Lernmittelfreiheit. Es soll einen Rechtsanspruch auf inklusive Bildung geben. Jedes Kind soll einen Laptop und einen Drucker samt aller Verbrauchsmaterialien zur Verfügung haben und über einen kostenfreien Bildungstarif Zugang zum Internet zu Hause erhalten.
Ja, das kommt dem recht nahe, was ich so als mein Luftschloß bauen würde. Ich bin kein Fan der inklusiven Bildung - meiner Erfahrung nach profitieren Kinder mit besonderen Förderbedarfen ungemein von gesonderter Beschulung (ich arbeite als Sonderpädagoge an einem Förderzentrum). Aber wenn das mein letzter Kritikpunkt am Bildungssystem wäre, dann wäre ich eh schon im 7. Lehrkräfte-Himmel...
Mein Gefühl sagt mir nur, dass die Linke in absehbarer Zeit keinen Einfluss auf die Bildungspolitik haben wird.
Die Frage ist, wie können wir das ändern? Entweder, dass die Linke mehr Einfluss bekommt oder dass progressive Themen bei Parteien ankommen, die mehr Einfluss haben?
Normal light interacts with the atmosphere through Rayleigh scattering. You may have heard of Rayleigh scattering as the answer to "why is the sky blue." This is sort of true, but honestly, a better answer to this question might be "because air is blue." Sure, it appears blue for a bunch of physics reasons, but everything appears the color it is for a bunch of physics reasons.[2]
Für einen Moment dachte ich schon, du wolltest mich auf einen weiteren schlimmen Fehler hinweisen, den ich gemacht habe. Nicht das Licht ist blau, sondern die Oberfläche, die das Licht absorbiert, in diesem Fall die atmosphärischen Partikel. Wir wollen ja keine Fake News verbreiten.
Klares Jein. Im Sommer hilft Regen relativ wenig zur Grundwasserneubildung, weil das Wasser oberflächlich wieder abfließt oder von der Vegetation abgefangen wird. Auch im Winter fließt Regen eher ab. Am besten zur Grundwasserneubildung ist Schnee, der langsam und kontinuirlich in den Boden einsickert.
November/Dezember gab es jeweils besonders hohe Niederschläge. Sonst waren die Winter und Frühlinge durchschnittlich. Und von dem Mai in Augsburg wird nur wenig zum Grundwasser beigetragen haben.
Was wir brauchen ist stabil hohe Niederschläge und insb. ausreichend niedrige Temperaturen im Winter zur Schneebildung.
Komischer bericht Nachdem der gesamte Osten (ausgenommen Berlin und ein paar andere große Städte) AFD als stärkste Kraft haben... Scheint ja doch einen Unterschied zu geben.
Naja sagt nichts über den baulichen Zustand oder die lage aus, in der Pampa braucht keiner eine Wohnung und in eine mit schimmel überall will auch keiner bei Verstand einziehen.
Denkmalschutz schützt nichts, es macht es unmöglich Gebäude in lebenswertem Zustand zu halten, deshalb lässt man Gebäude unter Denkmalschutz Abbrennen, Zusammenfallen oder sonstiges das man das Grundstück wieder verwenden kann, ein Gebäude unter Denkmalschutz hat eigentlich immer einen negativen Wert, insbesondere bei Industrie und Wohngebäuden.
Um die Ecke von mir gibt es mehrere geschützte Häuser. In dem einem wollten die Besitzer aufstocken. Denen wurde die Auflage gemacht, das es klar erkennbar sein muss das es nachträglich verändert wurde und welcher Teil neu ist.
Also wurde aufgestockt, die Fenster sind im anderen Stil, anders angestrichen etc. Es sieht aus wie Sau. Statt die Auflage zu machen das die Änderung nicht erkennbar ist so ein Schwachsinn.
Beim Haus nebenan ist eine alte Schichtsteinmauer ums Grundstück. Ist am auseinander fallen un brökelt vor sich hin. Darf aufbereitet werden, wenn die Technik und das Material das gleiche. Außerdem muss natürlich die Person die das macht dafür zertifiziert sein für diese Bautechnik. Was schwierig ist für Gebäude die 125 Jahre alt sind.
Ueber den baulichen Zustand steht da schon was drin - ueber die Lage wohl auch, aber heut morgen hab ich das mglw uebersehen (oder irgendwas mit mobiler Darstellung oder so).
Unsere ganze Straße ist voll mit Linden. Wenn ich da wert auf das Aussehen meines Dailys legen würde, müsste ich wohl spätestens alle drei Tage in die Waschstraße.
Und ich dachte schon, hier ist die A13 südlich von Berlin gemeint. Da wird auch gebaut, direkt am Schönefelder Kreuz und auf einem längeren angrenzenden Stück auf der A10. Letztes Jahr und dieses Jahr im Sommer massig Stau auf den Autobahnen und den Landstraßen.
Vielleicht könnte man die Schweizer bitten, auf der hiesigen A13 weiterzumachen.
Blocken, nicht reservieren. Mag nahe beieinander liegen und ich weiß du meinst dasselbe, aber reserviert heißt für mich, dass der Betrag iegendwann abgeholt wird. Blocken heißt nur, dass er da sein muss.
Wenn das Ding einigermaßen gut umgesetzt wird, könnte das ein großer Schritt Richtung Digitalisierung und digitaler Souveränität werden. Muss dann aber auch in der Flächen angeboten werden, aber da sehe ich kein Problem, wenn es deutlich günstiger ist als aktuelle Kartenzahlung. Interessant finde ich vor allem die Offlinefähigkeit, wenn das überhaupt technisch umsetzbar ist.
Genau das - digitale Souveränität ist ja ein wichtiges Stichwort. Aktuell machen wir uns ja mit dem Durchmarsch der Kreditkarten komplett von US-Zahlungssystemen abhängig und natürlich willst du das eigentlich als Staat nicht.
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