Wenn ich mich richtig entsinne, lag die Anzahl der Auto pro Person noch nie so hoch wie heute (und kleiner werden die Autos ja auch nicht gerade), daran hat nun wirklich nicht die Mobilitätswende schuld.
Weil seine Firma Waffen herstellt (Für die man aktuell doch wieder zumindest eine gewisse Dankbarkeit empfindet) hat er also den Tod verdient? Sollen wir mal schauen ob sich da bei dir auch ein Grund findet?
Im Wohnviertel meiner Eltern bekomme ich da immer einen absolut dicken Hals. Die Garage ist voll mit Gerümpel und der SUV steht nicht im Vorgarten, sondern auf der Straße. (Passt nicht mehr in die Garage oder wo sollen wir sonst die E-Bike hinstellen?!) Ich weiß nicht, wer für die Einhaltung der Stellplatzsatzung zuständig ist, aber dem Viertel würde eine Kontrolle gut tun. Und nur noch zeitbeschränkte Parkplätze auf der Straße vor dem Haus. Nach 3h wird es teuer.
Das war mal ein Viertel, in dem du kleine Kinder auf der Straße hast spielen lassen können.
Bei uns im Ort gibt es mehrere Leute, die sich offenbar so ein riesen Schiff von einem Wohnmobil leisten können, aber leider nicht das Geld haben, einen Stellplatz dafür zu mieten. Dann steht es 95% des Jahres auf der Straße, die zur Schule führt, was natürlich die Verkehrssicherheit enorm erhöht.
Aber bei uns dürfen die Leute auch im Parkverbot oder auf Bushaltestellen parken, ohne dass jemals kontrolliert wird. Also was soll schon passieren.
Ohne Kontrolldruck passiert auch nix. Ein Wohnmobil darfst du eigentlich nicht langer als 2 Wochen auf der Straße stehen haben, ohne dass es dazwischen Bewegt wird.
Das stimmt nicht. Anhänger (Wohnwagen) nur zwei Wochen, Wohnmobile wie jedes andere Kraftfahrzeug zeitlich unbegrenzt solange es gültige Nummernschilder hat. Es sei denn, die Kommune hat eine anderslautende Vorschrift beschlossen.
Das hab ich mir auch schon öfter gedacht! Aber wie ist das eigentlich gesetzlich geregelt? Was für Privateigentum darf ich auf öffentlichem Grund lagern und was nicht?
Ich weiß, dass das Straßenrandparken erst mit einem Richterspruch 1950 oder so angefangen hat. Aber wie ist das aktuell?
Solange es nicht per Anordnung (Schilder oder Markierung) verboten ist, kannst du dein Kfz in den öffentlichen Straßenraum stellen. Voraussetzung ist, dass es eine gültige Zulassung und Nummernschilder besitzt.
Jahrzehntelang war der Verkehr in den Städten auf Autos ausgelegt. Doch durch die Mobilitätswende werden Parkplätze immer mehr zur Mangelware.
Dieses Wording finde ich irritierend
man könnte fast ausgehen das eine Mobilitätswende schuld ist das man keinen Parkplatz mehr findet, das verstärkt wahrscheinlich Vorbehalte gegenüber Nicht-Autofahren nur weiter
Insofern die Mobilitätswende tatsächlich durchgeführt wird (manchmal wird es ja zumindest versucht), führt sie halt tatsächlich zu weniger Parkplätzen.
Also von Greenpeace habe ich den letzten Jahren genauso wenig gehört, wie vom WWF. Soll nicht heißen, dass man auch im Stillen gute Arbeit machen kann - den Schwung für den Klima- und Umweltschutz sehe ich aber bei anderen, jüngeren Organisationen (die dann schnell in Richtung Terroristen deklariert werden, weil sie nerven)
Man berichtige mich, wenn ich falsch liege, aber wieso genau hat die EU keine Mittel um Mitgliedsstaaten aus dem Verbund zu werfen? Wieso hat da im Vorfeld denn niemand dran gedacht?
OK. Dass die Erfordernis zur Einstimmigkeit bei Abstimmungen diese zu einer heiklen Angelegenheit machen, haben wir ja auch in letzter Zeit gemerkt. Hast Du zum Ausschluss eines Mitglieds eine Quelle? Ich hab nur die Möglichkeit der [Suspendierung](https://de.wikipedia.org/wiki/Suspendierung_der_EU-Mitgliedschaft nach Art. 7) gefunden, zu der eine qualifizierende Mehrheit von 2/3 bzw. 4/5 in Parlament und Rat nötig ist.
Viele Instrumente gegen sowas benötigen wohl die Stimmen aller Mitgliedsländer minus 2. Bis vor kurzem haben sich vor allem Ungarn und Polen gegenseitig gedeckt, aktuell ist wohl die Slowakei Ungarns Partner in Crime.
tagesschau.de
Heiß