Cyberangriffe: Ex-BND-Chef fordert Hackbacks und Knacken von Kommunikation
Nach der mutmaßlich russischen Spionage-Attacke auf die SPD verlangt der frühere BND-Chef Schindler deutlich mehr Überwachungsbefugnisse für die Geheimdienste.
@heiseonline Wie wär's mit sicheren IT-Systemen, statt extra nochmal alles noch unsicherer zu machen, in der Hoffnung, das könnte dann mit einer Eskalation aller Seiten irgendwie zum Weltfrieden führen?
@heiseonline ich weiß ja nicht. Sollte man nach dickeren Türen und Schlössern schreien, nachdem jemand unbefugt durch die vollständig geöffnete Tür gelaufen ist? Wäre ja nachvollziehbar, wenn es einen Hack gegeben hat, aber soweit ich aus den Medien verstanden habe, war das halt null gesichert und schrie nur nach Eintritt.
Thüringer Verfassungsschutzchef: "TikTok wie ein Trojaner"
In den USA wird derzeit über ein Verbot der Plattform TikTok diskutiert. Auch Thüringens Verfassungsschutzchef warnt vor der App. Verbote sieht er kritisch.
@heiseonline Wo ist das Verbot für Google Ads, Facebook, Twitter, Instagram...? Die "Trojaner"-Funktionen, die für TikTok aufgeführt werden, hat ca. jedes werbefinanzierte Medium (und andere). V. a. in den USA ist davon auszugehen, dass staatliche Akteure Zugriff auf alle Daten haben und ihn auch nutzen.
@heiseonline Ein Verbot sehe ich auch skeptisch. Man könnte aber eine Null-Toleranz Politik beim Datenschutz umsetzen. Bei jedem Verstoß werden 4% des weltweiten Jahresumsatzes als Bußgeld fällig. Bitte aber auch bei bei Amazon, Google und Meta. Ich bin mir sicher, dass die dann binnen 24h absolut DSGVO konform arbeiten werden.
Nationale Cybersicherheitskonferenz: BND warnt vor Zweifel als Waffe
Zum Abschluss der Cyberkriegerkonferenz erklärt der Bundesnachrichtendienst, dass Sanktionen gegen Russland wirken und China die größere Bedrohung darstellt.
Nationale Cybersicherheitskonferenz: Scharfe Warnungen, stumpfe Schwerter und KI
Keine Backups, späte Updates und Unverständnis langfristiger Auswirkungen mangelhafter IT-Sicherheit sorgen Fachleute. Sie beraten diese Woche in Potsdam.
Agenten beschaffen sich Informationen zunehmend einfach per Kreditkarte bei Datenhändlern, die "Überwachungswerbung" treiben. Forscher fordern klare Grenzen.