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Lokal hier berichtet, mit Bezahlwand:(

Im Artikel werden jedenfalls auch bekannte, aber nicht auf der Liste erwähnte Orte genannt:

Experten des Kulturbüros Sachsen kommen auf weit höhere Zahlen. Der Verein zählt mehr als 90 Immobilien, die Rechtsextremisten zur Verfügung stehen.

In Chemnitz nennt die Behörde etwa das Haus von Martin Kohlmann, Chef der rechtsextremen „Freien Sachsen“, sowie das Gebäude einer Firma in Ebersdorf, bei der Kohlmann dem Portal Northdata zufolge Anteilseigner ist. Auch der 2023 von der „Identitären Bewegung“ eröffnete Treff steht auf der Verfassungsschutzliste, ebenso der Laden des Rechtsrock-Versandhändlers „PC Records“ sowie ein weiteres Treffobjekt. Zwei weitere Chemnitzer Szeneläden, die etwa Bekleidung von bei Neonazis beliebten Marken wie „Ansgar Aryan“ verkaufen, bleiben unerwähnt.

Die Neonazipartei „Dritter Weg“ ist auf der Liste des Landesamtes mit Immobilien in Plauen und Zwickau vertreten, nicht aber das Musik-Label „Feindkontakt-Produktion“, das in Lengenfeld seine Geschäftsadresse hat – obwohl es im Verfassungsschutzbericht unter „rechtsextremistische Organisationen und Gruppierungen“ Eingang gefunden hat. Ein Zwickauer Szeneladen taucht ebenfalls nicht in der amtlichen Liste auf. [....]

„Der Verfassungsschutz hat eine andere Zählweise, aber es ist schon erstaunlich, dass wir mit einem Mitarbeiter auf einer halben Stelle mehr Immobilien verzeichnen als eine Behörde mit 200 Mitarbeitern“, so Nattke [vom Kulturbüro].

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