In der European Payments Initiative versuchen 16 europäische Banken ein Gegengewicht zu Paypal, Mastercard und Visa aufzubauen. Noch sind nicht alle dabei.
@heiseonline Ein "europäisches" Zahlungssystem, das bisher ausschließlich für P2P-Zahlungen funktioniert und an dem außer den deutschen Sparkassen und Volksbanken fast niemand teilnimmt.
Klingt spannend... 🤔
@heiseonline Die haben nicht verstanden, dass die EU-Verordnung über die extrem niedrigen Kreditkartengebühren die Marktmacht der Kreditkarten einzementiert hat. Ich sehe nicht, wie ein Neueinsteiger in absehbarer Zeit in Konkurrenz zu so billigen Kreditkarten ein kostendeckendes System aufbauen könnte.
Und für P2P haben wir SEPA-Überweisungen mit IBAN. Bald sekundenschnell. Wozu noch ein Dienst?
Wenigstens der Name ist gut gewählt. Wero ist Maori und bedeutet "Herausforderungen".
@heiseonline In Zeiten, in denen man sich (zurecht) über die Privatisierungen ab den 80ern aufregt, in denen es darum geht, Souveränität der Infrastruktur zu benötigen, ist das sicherlich eine gute Sache.
Besser wäre freilich gleich staatliches digitales Geld. Aber da kann es ja einen Übergang geben.
Die Kundenmobilität im Finanzsektor ist viel zu gering um einen echten Wettbewerb hervorzurufen. Hier muss ähnlich wie beim Mobilfunk der Wettbewerb gestärkt werden: Kontonummermitnahme und kurze Kündigungsfristen.