aaaaaaaaargh , (Bearbeitet )

An den Grünen gibt es viele Dinge, die einen stören können und auch dazu bewegen, die Partei zu verlassen. Für mich wären das allen Dingen voran diese ganzen weltfremden Homöopathie-Fans, von denen habe ich persönlich eine Überdosis und ich würde mich dem freiwillig nicht mehr aussetzen.

Mit den Realpolitikern kann ich mich indes gut identifizieren, Habeck mag ich immernoch und das, obwohl das Hin und Her des Heizungsgesetzes mir wirtschaftlich tatsächlich bis heute massiv schadet. Ich würde aber auch vielleicht irgendwann die Nase voll haben, wenn ständig die nächste Marianne mit Schwabendialekt um die Ecke kommt und mit mir diskutieren will, warum lieber mit Papier anstatt Tablets und esoterische antatt digitaler Kompetenzen in Schulen gelehrt werden sollten, während ich versuche, echte Politik zu machen, die vielleicht wirklich klimafreundliche oder soziale Verbesserungen bringen könnte.

Das war klar überspitzt und ich entschuldige mich bei jeder Marianne, die nicht aus dem Schwabenland kommt. Ich will damit nur klar machen: die Grünen sind eine Partei mit einer sehr diversen Stammwählerschaft und ich kann mir vorstellen, dass das irgendwann sehr schwer zu ertragen ist.

CDU ist easy going. Rein, Ministerwarteschlange auswählen und anstehen, bis man in Rente geht, dabei gelegentlich mal die Taschen aufhalten, wenn einen mal ein Großkonzern anflirtet und was anbiederndes für Rentner und/oder Nazis sagen. Vielleicht ist das ja das Quiet Quitting des Bundestags.

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