kugel7c

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kugel7c ,

Well let's hope that integrated booking which should arrive during the next year can help push back against some of that.

kugel7c ,

Booking international train trips in the EU like connecting flights at once. You book the entire trip from perhaps different rail operators at once and get relatively secured connections.

Especially it should imo include that you have to be rebooked onto the next best connection if you miss one because of a delay which currently isn't really the case. Idk if that specific clause is in there but some part of the EU is supposedly working on a platform that at least should allow purchasing tickets for routes across multiple carriers and countries in one ticket.

kugel7c ,

The good safety of nuclear in developed countries goes hand in hand with its costly regulatory environment, the risk for catastrophic breakdown of nuclear facilities is managed not by technically proficient design but by oversight and rules, which are expensive yes , but they also need to be because the people running the plant are it's weakest link in terms of safety.

Now we are entering potentially decades of conflict and natural disaster and the proposition is to build energy infrastructure that is very centralized, relies on fuel that must be acquired, and is in the hands of a relatively small amount of people, especially if their societal controll/ oversight structure breaks down. It just doesn't seem particularly reasonable to me, especially considering lead times on these things, but nice meme I guess.

kugel7c ,

Linke und MLPD sind vor der SPD, sonst wie erwartet grün und Piraten vorne und FDP AfD und CDU hinten.

Macht aber mal wieder klar das ich für meine sozialen Standpunkte die SPD zu sehr als bürokratische Verwaltungspartei und zu wenig als "demokratische Sozialisten" agiert. Was natürlich auch schon vorher klar war aber es ist trotzdem immer wieder schade zu sehen wie sich die deutsche "Arbeiterpartei" weigert Politik für Arbeiter zu machen.

kugel7c ,

The late 19th century saw the rise of Zionism in Europe, a movement seeking a Jewish homeland, which garnered British support. After World War I, the Ottomans were defeated and the Mandate for Palestine was set up in 1920. Jewish immigration to Mandatory Palestine increased considerably, leading to intercommunal conflict between Jews and Arabs. The 1947 UN Partition Plan triggered a civil war between the two groups, which saw the expulsion and flight of most of Palestine's predominantly Arab population. Wikipedia (Israel)

Speziell dein zweiter Punkt steht hier mmn. sehr in Frage, nur weil die Besatzungsmacht UK hinter dem zionistischen Projekt steht und viel Land durchaus legal unter britischem system gekauft wurde heißt nicht das diese durch das zionistische Projekt gesteuerte und von Europa teilweise gestützte Einwanderung keine Kolonialisierung darstellt.

Aus meiner Sicht ist der partitunirungsplan der UN eher eine Post hoc Rationalisierung der im vorausgegangen Kolonialisierung als ein gutes Argument gegen israelischen Imperialismus.

Wähler erteilen bei US-Vorwahlen in Michigan Biden einen Denkzettel ( www.tagesschau.de )

Wow. Die Generation, die Geschichte nur von TikTok kennt, arbeitet ganz bewusst und aktiv daran, dass Trump (!) die Wahlen gewinnt. Weil Sleepy Joe ist jetzt Genocide Joe und überhaupt. Nun braucht es wirklich keinen weiteren Beweis mehr, dass die Palästinenser im Westen nur die allerschrecklichsten und zynischsten...

kugel7c ,

Wenn linke, schwarze und muslimische Demokraten Stimmung gegen den demokratischen Kandidaten machen, hat das durchaus Auswirkungen auf das Wahlergebnis des demokratischen Kandidaten gegen Trump.

Jo vor allem wenn Biden in Konsequenz einlenkt und zu diesem Thema eben eine vernünftige Lösung versucht zu erzwingen. Wenn Biden auch nur eine temporäre Feuerpause gebacken bekommt kann er sich Verhältnis mäßig einfach stimmen einfangen von Leuten die momentan hauptsächlich sagen: "Ja es wird der Kandidat der Demokraten gewählt aber alle Kandidaten hier bei dieser Vorwahl repräsentieren mich nicht."

kugel7c ,

Mag ja sein aber die Vorwahl ist ja eh gewonnen und insofern muss sich Biden in der partei selber nicht durchsetzten.

Ob jetzt eine Abwanderung von den Demokraten beginnen würde Stelle ich einfach Mal in Frage Bspw

Klar das ist für Biden und die demokratische Parteielite ein sehr großer Schritt von der momentanen relativ Status quo Linie, aber eben genau deswegen wäre es wohl für viele wähler ein gutes Zeichen, da sich eben mehr von Biden gewünscht wird als einfach nur nicht Trump zu sein. Nicht Trump zu sein ist halt leider keine gute Platform, und gefühlt ist die Demokratische Partei Grade dabei genau diese Plattform zu fahren. Ernsthafte diplomatische Arbeit in Nahost währe immerhin irgendwas.

Die Apathie ist das was die Demokraten mmn. Primär bekämpfen sollten, dann kann man auch nen bisschen Abwanderung an die Reps verkraften weil man ja noch ~35% Nichtwähler hatte die man abholen kann.

kugel7c ,

Meinst du, Biden als "Genocide Joe" zu verunglimpfen und die Hamas als Freiheitskämpfer zu verklären, wäre "ernsthafte diplomatische Arbeit in Nahost"?

Offensichtlich nicht, die diplomatische Arbeit muss halt Biden bzw. sein Außenministerium leisten, da es das nicht tut sind Teile seiner Partei und grundsätzlich der Bevölkerung dementsprechend aufgebracht das halt beleidigt und schlecht argumentiert wird. Dadurch das teils beleidigt und schlecht argumentiert wird ist die Position derjenigen nicht falsch.

Diejenigen welche jetzt Stimmung gegen Biden machen tun das genau deswegen jetzt weil der wirkliche Wahlkampf noch nicht begonnen hat, sie werden mit einer großen Sicherheit für Biden wählen und auch für ihn Wahlwerbung machen, jetzt in die Offensive zu gehen ist eine Taktik um die Position der Demokraten zu stärken bevor der Wahlkampf beginnt und sich wirklich die gesamte Medienlandschaft auf jegliche Kritik stürzt. Wenn Biden jetzt noch dazu gebracht werden kann seine Platform um populäre potentiell linke Positionen zu erweitern, ob jetzt zu dem Thema oder auch einigen anderen, anstatt sich von den Republikanern die Wahlkampfthemen diktieren zu lassen ist viel gewonnen.

kugel7c ,

Oder aber es zerreißt den innerparteilichen Konsens. Schließlich hätte die Partei ja auch Sanders aufstellen können, wenn dessen Positionen so populär gewesen wären (in der Partei).

Es gibt keinen innerparteilichen Konsens da die Demokraten wohl mit eine der größten big tent Parteien ist die man so finden kann, da laufen alle von ziemlich rechten Industrie Handlangern bis zu semi Sozialisten unter einer Flagge. Der einzige Konsens der existiert ist das nicht Sanders als Kandidat aufgestellt wird. Vor allem nicht in einem Jahr wo Biden der amtierende Präsident ist, aber auch so grundsätzlich siehe Vorwahl 2016. Ob ein Kandidat parteiübergreifend oder auch intern beliebt bei der Basis ist oder nicht hatt wenig mit der Auswahl des demokratischen Kandidaten zu tun, $$$ und Parteielite geben bei der Veranstaltung eher den Ton an was eben zu so Kandidaten wie Biden und Clinton führt.

Also die machen jetzt Stimmung gegen Biden, nur um später doch für ihn zu stimmen? Oh well...

Nennt sich Verhandlungstaktik.

Ich denke, es wird hier nur Schaden verursacht. Und eben das wird ja auch bewusst in Kauf genommen (siehe auch der andere Artikel, den ich verlinkt hatte: https://archive.is/j0a49). Das ist schon tragisch.

Natürlich wird schaden in Kauf genommen, wie gesagt deswegen jetzt und nicht im Spätsommer, dieser schaden muß allerdings in Kauf genommen werden, bzw. der Druck den man hier aufbaut ist die Verhandlungsbasis für einen möglichen Kompromiss mit Biden und den Parteirechten. Und wie gesagt von dieser Perspektive, welche ich durchaus auch teile, kann man nicht einfach die Partei komplett ihrer rechten Flanke überlassen, denn der Status quo ist fast so tragisch wie noch einmal 4 jahre Trump, und die Partei weiter nach rechts rücken zu lassen, macht Trump nicht unwahrscheinlicher sondern wahrscheinlicher, immerhin aus meiner Sicht.

Die FAZ Begründg für die Angst das eben Trump wiedergewählt wird ist nicht ernsthaft hinterlegt, vor allem wird aber eine Strategieänderung der Demokraten mit ihren vor und Nachteilen gar nicht erst diskutiert, der Status quo dementsprechend als unausweichlich angesehen. Mmn fahrlässig und es den dems deutlich zu einfach machend, wobei natürlich Establishment dems und FAZ auch politisch im selben Lager spielen, also mglw. absehbar.

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