@janboehm „Verstehe nicht, warum so viele wichtige Institutionen, Ämter und seriöse Akteur*innen diese Jauchegrube noch ernsthaft bespielen.“ Und darüber hinaus im Fediverse überhaupt nicht vertreten sind. Offensichtlich steht die Reichweite über allen. Da nimmt man auch mal Datenschutzkatastrophen und andere Dinge in Kauf.
@janboehm ich kann dazu eine der letzten Folgen von #hakendran mit @gavinkarlmeier empfehlen. Es müsste die Folge mit Christiane Link sein, in der über das Privileg, Twixxer verlassen zu können, gesprochen wird. Persönlich frage ich mich natürlich auch, wieso dort überhaupt noch jemand stattfindet, aber ganz so einfach ist das Thema wohl leider nicht 🤷🏻♀️
@janboehm Teils liegt es daran, dass die überteuerten Multinetzwerk-PR-Tools die auch von Behörden u.ä. eingesetzt werden, freie Netzwerkprotokolle oder vieles das nach 2020 erfunden wurde nicht unterstützen (aber die Langzeitverträge noch laufen)
@janboehm weil das Internet in DE immer noch Neuland ist. Wer Fax für Digitalisierung hält der braucht halt ne Weile bis er schnallt das X/Twitter tot ist.
Dito ich rege auch bei meinem Arbeitgeber an die Platform zu verlassen. Auf der Plattform ein Profil zu pflegen und gleichzeitig LGBTQ Fahne hissen und gegen Rassismus sein ist scheinheilig.
@janboehm Bin grade dazu mit @campact in Kontakt getreten. Auf meinen Einwand, der Unverständnis für die Nutzung von X und dem Schattendasein auf Mastodon äußert, antwortet man mir sinngemäß, dass man sich erhofft, auf X mehr und andere Menschen zu erreichen, Mastodon könne man aus Kapazitätsgründen nicht parallel bespielen. Meiner Ansicht nach ist das mit diversen (hier bereits vielfach getätigten) Argumenten zu widerlegen und wird einer guten NGO nicht gerecht. Mastodon könnte man einfach spiegeln, das wäre das Mindeste, was ich von #Campact erwarte.
@janboehm richtig übel, hab mich letztens mal neu angemeldet und mal nur Links und Rechts gefischt und ich bekamm nur noch Hass und Gift von beiden Seiten. Beide Seiten großteils niveaulos, beleidigend, unbedacht, voreingenommen, ziellos. Algorithmus ins Verderben.
@janboehm Twitter gibt es nicht mehr, es ruht auf dem Social-Media-Friedhof. 🪦 Und ich verstehe es auch nicht. Aber das Argument ist überall das gleiche: solange noch „die anderen“ (Medien/Politik/Prominenz/you name it) da sind, bleiben wir auch. Selten nur erlebt man eine Haltung zu dem Ort und seinen Regeln, an dem man publiziert. Und es reicht auch nicht nur „weg von“ X zu gehen, es sollte auch klar sein, dass man nicht die nächste „Jauchegrube“ zu seiner Heimat macht. Warum nicht föderieren?