brainrein ,

Eben, wie du es selber sagst, es ist NICHT der Aufenthaltsstatus, es ist AUCH NICHT die Nationalität, Religion, Hautfarbe!

Es ist die Armut, Arbeitslosigkeit, die Perspektivlosigkeit, die mangelnde Bildung, der fehlende Familienverbund…

All das gibt es auch unter Deutschen, und wenn man die Kriminalstatistik nach Deutschen ordnet, die schlecht gebildet, arbeitslos und ohne Perspektive sind, dann wissen wir beide, dass die Kriminalität unter ihnen höher sein wird als im Durchschnitt der Bevölkerung.

Es macht überhaupt keinen Sinn, die Nationalitäten oder den Aufenthaltsstatus in der BKS aufzuführen. Viel sinnvoller wäre es, Bildung, Beruf, Einkommen mit der Kriminalität zu verknüpfen, bei Jugendlichen dasselbe der Eltern.

Dann wüssten wir alle auch gleich, wogegen wir kämpfen müssen um die Kriminalität in unserem Land weiter zu reduzieren.

Obwohl du das weißt findest du es nicht abwegig, diese Verbindung zu ziehen. Und mein Vorredner wird sofort misstrauisch, wenn man die Beziehung auf eine Untergruppe einschränkt.

Und die Bevölkerung stellt sich bei dem Wort Flüchtling eine Masse von Dunklerhäutigen vor, die in Wirklichkeit Deutsche sein können, Deutsche mit Migrationshintergrund, Ausländer mit den unterschiedlichsten Visa, Touristen oder eben Zuwanderer.

Dasselbe eigentlich, was sie sich vorstellt, wenn die Bild von Ausländer oder Muslim oder Asylbewerber spricht.

Sie glaubt dann auch sehr genau zu wissen, wogegen sie kämpfen muss damit die Kriminalität weniger wird.

Und Politiker von der CxU (ganz zu schweigen von der indiskutablen Dreckspartei) sind immer gerne bereit, sie in dieser Annahme zu bestärken.

Wir sollten das nicht tun.

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