@Volksverpetzer Ihr habt es nicht verstanden, in eurer privaten Kommunikation mit Freunden und Bekannten könnt ihr schreiben, wie ihr wollt.
Aber in der öffentlichen Kommunikation braucht es ein Mindestmaß an sprachlichen Regeln, damit man sich versteht. Und die legt keine wildgewordene feministische Linguistin einfach so nach Gutdünken fest.
@Volksverpetzer Es gibt eine Pflicht zur Verwendung der "geschlechtergerechten Sprache". Z.B. in Berlin: Die Gemeinsame Geschäftsordnung für die Berliner Verwaltung (GGO) schreibt die sprachliche Gleichbehandlung als Pflicht für den amtlichen Sprachgebrauch im Land Berlin verbindlich fest (siehe https://www.berlin.de/sen/frauen/oeffentlichkeit/sprache/). Was dazu führt, dass in einigen Berliner Bezirken Anträge nur bearbeitet werden, wenn sie in "geschlechtergerechter Sprache" verfasst sind. Also Zwang.
Ein guter Beitrag zum #gendern
Das gendern ist eine frei wählbare Möglichkeit im sprachlichen Ausdruck, die mensch benutzen kann oder nicht
Das #genderverbot dagegen ist eine (unnötige) Einschränkung dieser Freiheit!