In den Waldorfklassen verschwindet das Individuum in der Gruppe. Klingt super, der Preis für die Einzelnen aber ist mitunter sehr hoch.http://www.taz.de/!6017348/
@tazgetroete Statt jeden Artikel von Frau Lea quasi betriebsblind abzudrucken, würde ich als Redakteur:in dieser Autorin empfehlen (Achtung: ungebetener Ratschlag), in die Verantwortung fürs eigene Schicksal zu gehen und nach Klärung und Heilung des inneren Schmerzes im nahen Familienumfeld zu suchen. Kinder gehen nicht von selbst zur Schule, sondern werden von Elterm dorthin geschickt/gebracht. Dort könnte man ansetzen, statt journalistische Schlimmsttexte kolumnisieren zu dürfen.
@tazgetroete Ich verstehe nicht, warum die #taz ihre Plattform bereitstellt, damit Frau Lea die traumatischen Einzelerfahrungen ihrer Schulzeit über alle Waldorfschüler:innen extrapolieren kann. Ich halte das redaktionell für äußerst fragwürdig. Sicherlich gibt es ähnlich traumatische Einzelschicksale bei Menschen mit staatsschulischem Hintergrund, für die die deutsche Medienlandschaft aber (zurecht!) keinen Kanal bereitstellt.