Die Grünen analysieren, warum es zum Absturz bei der Wahl kam. Der linke Flügel beklagt, dass die Partei zu wenig Antworten auf soziale Fragen habe.http://www.taz.de/!6016723/
@tazgetroete Ich finde ein wichtiger Punkt ist, dass die Grünen sich mit ihren Themen auf Bundesebene gegen die FDP bisher nicht genug durchgesetzt haben. Und die Enthaltung beim Glyphosatvebot wirkt leider nicht mehr wie grüne Politik. Vielleicht lockt eine Rückbesinnung zu grünem Kampfgeist wieder mehr Grünen Wähler an die Urnen
@tazgetroete Aus meiner Sicht haben sich die Grünen zwar mit einigen Punkten selbst ins Knie geschossen (siehe "Heizung"). Ein Großteil des schlechten Abschneidens wird auf die Hetze von CDU/CSU/AFD zurückzuführen sein. Anders lässt sich nicht erklären, warum die Grünen für Zeugs verantwortlich gemacht worden, für das sie gar nicht zuständig waren.
Die Koalition mit der CDU in NRW hat den Grünen auch geschadet.
Die FDP in der "regierenden Opposition" tat ein übrigens.
@tazgetroete Hier noch mal als Bild, was ich vorgestern schon rein verbal postete. Die Grünen haben eines ihrer bislang besseren Ergebnisse bei der EU-Wahl erzielt. Sie sind nur so tief gefallen, weil sie bei der letzten Wahl hochgingen wie ein Gasballon. Die letzte Wahl war mitten im Triumphjahr von FridaysForFuture. Was die Leute da wählten, waren die Fridays. Da die aber nicht ankreuzbar waren, haben sie ihr Kreuz halt bei der Partei gemacht, die so rein mutmaßlich am nächsten dran war.
Wir sollten nicht fragen, warum die Grünen abgestürzt sind, sondern, warum viele Leute anscheinend glauben, das mit dem Klima würde von alleine weggehen.
@tazgetroete Pragmatisches stures Denken führt zuweilen in Sackgassen, die Weigerung nicht an der Seite der Jungen Generation stehen zu wollen ,hat letztendlich zu deren Ausfall im Wahlergebnis geführt! Das ist im wesentlichen ein einfacher Rückschluss auf das Niederknüppeln und zum Abstempeln der Jugend als terroristische Organisation!