@janboehm@tazgetroete Fand ich richtig geil. Und danke das ihr (du beim schneiden !!) euch die arbeit gemacht habt, ultra aufwendig für die kurze Zeit. Und das beste und sehr unerwartet für mich: ich komm aus nem ganz anderen musikalischen Kosmos, hab noch nie bewusst ein Song der Hamburger Schule oder sonstigen deutschen Rock gehört, aber es is trotzdem so kurzweilig und inhaltlich auf hohem sprachlichen Niveau, war echt pissed als es vorbei war. Danke an euch beide!
Als jemand mit 0 Bezug zum Thema hat mich der Hördiskurs sehr unterhalten. Was für bizarre, überhöhte Gestalten. Die Zirkusmusik im Hintergrund beim Wiener Journalisten war etwas hart. Die Frauenstimmen sind vielleicht etwas überspitzt hochnäsig, aber dafür umso witziger. Das Hintergrundtippen ist etwas repetitiv.
Gute Realsatire. Gerne mehr bizarre Diskussionen vertonen.
@janboehm
Ich habe das Hörspiel zweimal gehört und es ist großartig.
Man merkt deutlich die Trivialität des Besonderen, um mal das Podcast-Ufo zu zitieren. So wie eine große Hollywood-Produktion am Ende nur eine mp4-Datei ist, ist auch der Diskurs über den Diskurs auch nur eine Facebook-Diskussion – aber mit ungewöhnlicheren Fragestellungen für die Gesellschaft und einer deutlich feineren Sprache. #diskursrockdiskurs
@janboehm@tazgetroete Ich verstehe die ganze Diskussion wegen der Hamburger Schule gerade nicht. Würde man die ganzen egogetriebenen Kommentare weglassen und akzeptieren das man in ne 50 minütigen Doku halt auch nur das reinpacken kann was die Filemacherin persönlich für wichtig fand (wie es ja immer ist), dann war's doch ganz gut. Ich hab das Spotify Ding jetzt wegen Spotify nicht mitbekommen aber hatte Oli inzwischen den 2. Teil der Doku vorher angeschaut?
@janboehm Hä? Podcasts sind ein offener Standard und haben nichts mit der zu unseriösen Firma Spotify zu tun.
Vorschlag: Du könntest ja mal eine für Magazin Royale zu Spotify investigativ recherchieren (lassen). Ob es um das Werbeabo, Hörer-Überwachung oder Ausbeutung der Künstler geht bleibt dir überlassen 🤗
Ebenso können sich Vertrags-Podcaster wie du von Firmen wie Deezer sponsern lassen, aber dennoch frei veröffentlichen. Dann sind es auch wirklich Podcasts. 😉
@tazgetroete
Schade. Hätte ich gerne gehört. Aber zuhause höre ich sowas eher nicht und um es unterwegs zu hören ist mir mein Datenvolumen zu schade. Außerdem halte ich von Spotify nur Eines. Abstand. Mir gefällt der Umgang mit (nicht nur) Underground Musiker*innen nicht, deshalb kaufe ich mir Musik lieber und unterstütze was mir wichtig ist als zum Flatratepreis zu mieten.
@janboehm@tazgetroete
Hab kein Spotify, und auch wenn es kostenfrei ist, fange ich auch nicht damit an.
Schade. Hätte es mir gerne angehört. Grüße an Oliver Schulz 👍
@janboehm@tazgetroete Das ist aber auch gemein. Ja, ist schon irgendwie doof hier mit Insellösungen promoten aber du solltest doch die kommentierende Community hier kennen, woher sie kommt und was sie will.
Ich höre es btw gerade aber verstehe es nicht so wirklich. Mir fehlt da wohl der Hintergrund.
"Tag um Tag allein auf dem Hügel steht ganz und gar still der Mann,
der Mann mit dem närrischen Grinsen. Aber niemand möchte ihn kennen. Denn sie wissen, er ist nur ein Narr, der auf nichts, auf nichts eine Antwort gibt. Doch der Narr auf dem Hügel sieht die Sonne vergehen und seine Augen im Kopf sehen die Welt um sich drehen."
Schade, dass hier die Diskussion über Spotify diese Folge von #festundflauschig überlagert, ohne dass die Folge an sich gehört und besprochen wird.
Die Folge ist aufwendig und sehr gut produziert, fast schon sphärisch die Kombi aus Text und Musik.
Auch wenn ich nicht intensiv mit dem Thema der Hamburger Schule vertraut bin und die NDR Doku noch nicht gesehen habe, ist die hoch-emotionale Auseinandersetzung der einzelnen Beiträge spannend und bildet ein Stück 1/2
@janboehm Auf der anderen Seite gab es in den Kommentaren ziemlich wenig inhaltliches Feedback. Auf der anderen Seite würde ich das nicht überbewerten. Wer auf Mastodon ist, ist typischerweise schon vor Techbros davongelaufen und neigt dazu, etwa Spotify zu meiden. Eine Frage nach einer mp3 ist an dieser Stelle eher eine notwendige, um das Werk eben rezipieren zu können.
@janboehm@tazgetroete Ooh, das war toll. Vielen Dank für diese kurzweilige Vertonung. Jo, Spotify buh, aber dafür ess ich kein Fleisch, fliege selten und ertrinke im Selbsthass, wenn ich was von Nestlé esse. Happy Sunday 🫶🏼