Wenn eher die Rechtsextremen im EU Parlament die AfD aus ihrer Fraktion rauswerfen, als die Deutschen die AfD aus dem Bundestag, dann weißt du, dass Deutschland ein Nazi-Problem hat.
@Volksverpetzer@FabianLaasch wobei, es ist Wahl und naja Schadenbegrenzung. Frage ist ob es dauerhaft so bleibt, oder nach der Wahl schon mit der Afd die Fraktion bei bilden.
Weil hier will die Afd von den freien Sachsen nix wissen. Aber es gibt schon Pläne mit den für danach, falls die die Mehrheit haben! Also in paar Tagen auf Kommunalebene
Ja, Deutschland hat ein Nazi-Problem.
Der Vergleich hinkt meiner Meinung nach aber.
Le Pen, Meloni und deren Parteien sind genau so faschistisch wie die AfD. Le Pen möchte sich wohl vor allem aus opportunistischen Gründen gemäßigt präsentieren mit Blick auf die anstehenden Wahlen.
Ich denke also nicht, dass es eine Distanzierung aus Überzeugung ist. Eher Strategie. Faschisten bleiben Faschisten.
@Volksverpetzer Wenn europäische Nazis sich von deutschen Nazis distanzieren, hat das vermutlich keine inhaltlichen Gründe. Aber die deutschen krakeelen zu viel. Da merkt jeder, dass sie Nazis sind. Das wiederum stört die anderen, die daran arbeiten, die Demokratie eher still und leise Stück für Stück zu demontieren.
Danke, genau das.
Und: Wenn CDU und FDP die Themen der Nazis kopieren, weißt du, dass viele Vertreter der beiden Parteien nicht nur kein Problem mit Nazi-Ideen haben, sondern auf deren Ebene mit fantasieren u. hetzen
Allerdings ist das auch nur reine Taktik zum Machterhalt der Rechtsextremisten im EU Parlament. Weil die "Konservativen" kein Problem mit Nazis haben, aber so tun, als ob, können sich die Extremisten nicht alles vor der Wahl erlauben, sonst ist der #Steigbügel weg
@Volksverpetzer Es ist mir ohnehin ein Rätsel, wie Nationalisten nationenübergreifend Fraktionen bilden, um ihre nationalsozialistischen Ziele zu verfolgen.
@Volksverpetzer
Gut gemeinter, aber ziemlich unpassender Äpfel-Birnen-Vergleich. Ich wüsste nicht, dass die AfD im Bundestag Mitglied in einer Fraktionsgemeinschaft wäre. Und aus dem EU-Parlament wurde sie schließlich auch nicht geworfen. Dafür liegen die Hürden - zum Glück - schon etwas höher. Das ist eines der Dinge, die wir gestern noch gefeiert haben.