Bayrische Zeitungsverleger fordern Unterstützung für die Digitalisierung
Steigende Kosten, sinkende Werbeeinnahmen und Medienwandel. Deutschlands Zeitungshäuser fordern Unterstützung – denn gesellschaftlich stehe viel auf dem Spiel.
@heiseonline Ja, genau, ausgerechnet. Die hocken seit 20 Jahren in ihren Walled Garden und verweigern sich der Realität: die Zeit der Abos und Datenkraken ist vorbei, Micropayments gehört die Welt.
Und weil sie das glorreich 20 Jahre ignoriert haben, soll der Steuerzahler ihnen jetzt den Arsch retten?
Nee, danke. Von jemand, der so lange den Schuss nicht gehört hat, möchte ich mich gar nicht informieren lassen. Ihr dürft gern Pleite machen. Haupsache, Ihr macht es leise und kostenlos.
@heiseonline warum fordern die Verleger das? Verstehe ich nicht. Sie haben seit Jahren den Wandel verschlafen und ihre Ztg. für ihre überalterte Stammleserschaft erhalten anstatt sie zu erneuern und den Änderungen im Verhalten ihrer Konsumenten anzupassen. Dann haben sie auch die aus meiner Sicht wenig weitsichtige Idee, ausgerechnet von einer Politik Unterstützung zu fordern, die seit fast Jahrzehnten die echte Digitalisierung der Verwaltung voranzutreiben oder überhaupt erst zu ermöglichen.
@heiseonline Da werden aber die gleichen Säue durchs Dorf getrieben wie vor 10 Jahren (und vermutlich früher auch schon): Print wird immer schwieriger! Die überraschende Digitalisierung!! Andere klauen unsere Inhalte!!!
Also wieder der Ruf nach Förderung und Leistungsschutzrecht. 🙄
Ist aber auch echt Mist, daß Digitalisierung so überraschend kommt:
Zack, wacht man morgens auf und die Digitalisierung ist da.
Wenn man das vorher gewußt hätte, hätte man isch ja vorbereiten können…