hendrik , (Bearbeitet )

Finde ich auch. Mir hat die Zeit einiges gebracht. Und ich finde es höchst sinnvoll gerade in dem Alter mal einen Einblick in etwas Anderes / soziales / das "echte Leben" zu bekommen. Und nicht schnurstracks direkt weiter in die Uni / Berufsschule und danach geradlinig Sesselpupser werden, teilweise mit engem Tellerrand. Die Betriebe freuen sich bestimmt auch wenn jemand schonmal richtiges Arbeiten gelernt hat und nicht nur Schule und Vorlesungen kennt. (Lernt man aber auch weit nicht in allen Bufti-Jobs.)

In Verpflichtend finde ich das aber auch problematisch.

Und letztendlich, wenn der Staat Geld in die Hand nimmt um diese Stellen zum großen Teil zu finanzieren, könnte man auch das gleiche Geld an die Einrichtungen geben und dann können die sich aussuchen ob sie Freiwillige oder Fachkräfte damit bezahlen.

Das ist alles nicht so ganz optimal gelöst. Und auch alles nicht wirklich Grundlage des gesellschaftlichen Kernproblems.

Aber, wo ich darüber nachdenke. Eigentlich finde ich schon, dass der/die Einzelne der Gesellschaft gegenüber verpflichtet ist. Schließlich nimmt man auch die Errungenschaften in Anspruch. Oder wird mal krank oder alt. Oder beeinflusst das Leben anderer Menschen. Also ganz so einfach wie -es darf überhaupt keine Verpflichtungen geben- ist es auch nicht.

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