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hiker

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hiker , an DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz in Kurioser Vorfall auf dem Bodensee: Angriff auf Boot von Christen
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Missionierung von Christen mit Megaphon vom Schiff aus? Wie bitte? Gehts noch durchgeknallter? Und ja, die Reaktion mit dem Schlauchboot auch völlig von der Rolle. Da haben ganz viele nicht nur eine Tasse nicht mehr im Schrank.

hiker OP , an DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz in Alarmierung in der Schweiz
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Danke für die Links und wohltuend die Medienmitteilung - sachlich und aus meiner Sicht korrekt. Alles andere, als was ich bei der Meldung von SRF kritisiert hatte. Wenn abschreiben, warum dann nicht einfach richtig. Die PDF Broschüre werde ich noch ansehen.

hiker OP , an DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz in Alarmierung in der Schweiz
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Natürlich ist da einiges aufzubauen, auch wenn der Standard uralt ist. Aber ob das 4 Jahre braucht und 58 Millionen kosten soll. Wie gesagt: Ich frage mich echt.

hiker OP , an DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz in Alarmierung in der Schweiz
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Nein, man darf Informationen nicht so "vereinfachen", dass sie dann am Ende falsch sind. Cell Broadcasting ist eben nicht SMS. CB ist Einweg-Kommunikation, SMS ist was anderes. Und klar muss eine Infrastruktur aufgebaut werden, damit die vorhandenen Warnmeldungen der Alarmzentrale (füttert ja schon die Warn-App) richtig auf die Zellen verteilt werden. Aber 4 Jahre Entwicklung für 58 Millionen. Ich weiss nicht.

hiker OP , an DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz in Sunrise mega langsam
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Hat sich wieder normalisiert - Down- und Upload-Raten sind wieder im Rahmen.

hiker OP , an DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz in Unwetter Schweiz
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Du hast nicht richtig gelesen.

hiker OP , an DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz in Unwetter Schweiz
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Wer oder was definiert "unsinnig". Klar gibts Veränderungen, nur gibt es auch verschiedene Varianten, darauf zu reagieren - in jeder einzelnen Situation mit den geeigneten Massnahmen. Vom grünen Tisch aus sind Patentrezepte kaum dienlich.

hiker OP , an DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz in Unwetter Schweiz
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Die Häuser sind nicht ins Moor gebaut – die allermeisten stehen schon lange dort.

hiker , an DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz in Low Fade, Undercut, juckende Kopfhaut: Hautpilz verbreitet sich durch Trendfrisuren im Barbershop
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Genau das 👍

hiker OP , an DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz in Unwetter Schweiz
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Hochwasserschutz ist nicht einfach finanzielle Aufwendung für einen Einzelnen (Gebäude), sondern da ist immer auch die Gesellschaft mit involviert (Verkehrswege). Darum ist es auch eine Aufgabe der Gesellschaft, sich daran zu beteiligen (Steuern). Klingt da irgend was von "Liberalisierung" durch? Motto: Schäden privatisieren? Seltsamerweise haben gerade die Bergkantone Graubünden und Wallis private Gebäudeversicherungen und beteiligen sich nicht am interkantonalen Rückversicherungsverband.

hiker OP , an DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz in Initiative gegen den Autobahnausbau
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Versteh ich nicht.

hiker OP , an DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz in Unwetter Schweiz
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Die Analyse wird eben genau von denen nicht gemacht, die jetzt fordern, man müsse die Täler aufgeben. So total allgemein ohne Analyse geht es eben gerade nicht.

Und was sollen "flächendeckende Alternativen" sein? Es gibt eben keine "flächendeckende" Lösung – es muss, wie geschrieben, lokal analysiert werden, was nun für Lösungsvarianten zur Verfügung stehen. Immerhin wurde bisher sehr viel in Hochwasserschutz investiert und da haben viele Bauwerke Schlimmes verhindert. Davon liest man halt leider nichts. Will heissen: Es gibt sicher Lösungsvarianten, wo dieser Hochwasserschutz noch verbessert werden kann - Aufgeben ist also kein Thema.

hiker OP , an DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz in Unwetter Schweiz
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Doch, es ist zu einfach - eine "Problemlösung" "Umsiedelung" ist an der Tastatur schnell geschrieben, aber kaum umfassend nachgedacht. Zunächst braucht es eine genau Gefahrenanalyse der einzelnen Siedlungen und Verkehrswege – da ist mit den Gefahrenkarten schon viel Vorarbeit geleistet. Diese müssen anhand der sich veränderten Bedingungen unter der Klimaveränderung überprüft und angepasst werden. Erst dann kann entschieden werden, was im Einzelfall das angemessene Vorgehen ist.

hiker OP , an DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz in Unwetter Schweiz
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«Wir werden keine ganzen Täler aufgeben»

Nach den schweren Unwettern mit Todesopfern sind Stimmen laut geworden, dass nicht mehr alle Täler und Siedlungen geschützt werden können. Für Carmelia Maissen, Präsidentin der Gebirgskantone, ist diese Sicht zu einfach.

Link: Der Bund

hiker OP , an DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz in Unwetter Schweiz
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So ganz grundsätzlich kann man das kaum sagen. Es kommt sehr lokal auf alle Umstände drauf an. Die Gefahrenkarten sind ein wichtiges Instrument, um die Lage beurteilen zu können. Schwierig wird das aber, weil die Niederschlagsmengen in solchen Ereignissen zugenommen haben und darum erhöhtes Gefahrenpotential geschaffen hat. Dazu sind es ja nicht nur die Siedlungen, auch die Verkehrswege (Strasse, Bahn) sind zunehmend gefährdet und auch da muss lokal geklärt werden, wie gehandelt werden muss. Menschen, die in "ihrem" Tal geboren und aufgewachsen sind und dort schon lange leben, kann man aber kaum einfach die die Fläche zwingen - das als "Realitätsverweigerung" zu geisseln, ist natürlich zu einfach. Dann auch: Wo sollen diese Menschen denn wohnen und arbeiten?

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