Deadname ist der Name, den man anlegt, wenn man einen neuen annimmt.
Ist sie auch amtlich eingetragen umbenannt?
Spielt keine Rolle für einen Medienartikel, höchstens für amtliche Vorgänger. Wenn andere Menschen oder Medien Deadnames verwenden, gilt das als im höchsten Maße beleidigend, weil man damit der Person die Identität abspricht. Und die Formulierung "tritt auf als" impliziert, dass das Geschlecht der Person nur ein Schauspiel sei.
Erst kürzlich wurde Simeon T. von deutschen Behörden nach Ungarn überstellt. Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, wonach die Auslieferung rechtswidrig ist, kam wenige Minuten zu spät. Auch T. aus Jena soll Teil der Gruppe sein. Die Person identifiziert sich selbst als nicht-binär und tritt unter dem Namen "Maja" auf.
Hey, BR, ihr verdammten kleinen Ficker. Allen anderen Medien, in denen ich diese Thematik verfolge, kriegen es hin, Maja nicht zu deadnamen. Kriegt mal euren Scheiß zusammen.
Das ist korrekt, aber da haben alle großen Anbieter bereits vor Jahren nachgerüstet und DSGVO-konforme Server im EU-Raum aufgestellt.
Das Problem daran ist, dass auch diese Server nicht DSGVO-konform sein können, weil amerikanische Behörden eben auch auf diese Server Zugriff erhalten können, durch den CLOUD Act.
Das macht keinen Unterschied. Der CLOUD-Act sagt, dass U.S.-amerikanische Tech-Unternehmen den U.S.-amerikanischen Behörden (Strafverfolgung und Geheimdienst-Alphabet) auch dann Daten überlassen müssen, wenn sie im Ausland, z.B. in Deutschland stehen.
Wie lange hat es gedauert, bis nach dem LiMux-Aus der neue Microsoft-Standort den Betrieb aufnahm? Mal sehen, wie lange es jetzt dauert.
Btw, Daten auf Microsoft-Servern zu speichern kann aufgrund des CLOUD-Act nicht DSGVO-konform sein. Sollten Behörden die Daten von Bundesbürgern dort liegen haben, könnte (und müsste) man nicht gerichtlich dagegen vorgehen?
Uff, ich erinnere mich dunkel daran, dass es in der Gemeinde, in der ich konfirmiert wurde, die Möglichkeit gab, dahin zu fahren. Ein Kumpel war mehrfach dort und fands immer ganz geil, auch wenn ich damals schon schräg fand, was er mir hinterher über Gott erzählt hat. Aber das ist auch ein anderes Thema.