Hält das Bürgergeld Ukrainer:innen davon ab, zu arbeiten? Geflüchtete erzählen, was ihre Arbeitsmarktintegration wirklich behindert. https://taz.de/!6018192
@tazgetroete Es ist sicher schwierig herauszufinden, wie viele es wie sehen, aber man sollte mal aufhören immer so zu tun, als würde es das Problem gar nicht geben. Wir haben Mieter, die uns gegenüber KLAR sagen, dass sie nicht arbeiten, weil ihnen das Geld so vollkommen reicht. Sowohl Ukrainische als auch Deutsche. Also nein, das Problem ist wahrscheinlich nicht überbordend, aber vorhanden ist es durchaus.
@tazgetroete Die Erfahrungen kann ich bestätigen. Ohne Unterstützung eines Einheimischen ist es kaum möglich sich durch den Papierkrieg und Behörden zu kämpfen. Selbes gilt für Jobcenter und Sprachkurse, ohne Beziehungen ist zumindest bei uns kein Sprachkurs in unter 6 Monaten verfügbar.
Wenn man Wohnung oder Arbeit sucht, ist man als Geflüchterter ebenfalls Mensch zweiter Klasse. Wochenlangen unbezahlte Praktika und danach keine Anstellung. 🤡