Menschen mit Beeinträchtigungen haben die Webseiten der etwa 11.000 deutschen Kommunen auf Barrieren geprüft. Schön ist das Ergebnis nicht. https://taz.de/!6016005
@tazgetroete was jetzt passieren müsste? Verbände, Vereine und andere Gruppen müssten flächendeckend klagen.
Deutschland ist grottenschlecht was #Inklusion angeht. Wir haben die Regeln und Gesetze (wenigstens teilweise) und wir haben die #UNBRK ratifiziert. Wenn bis jetzt nichts geschehen ist, wird es Zeit Behindertenrechte einzuklagen.
Diese Ausgrenzung ist offensichtlich systemisch gewollt. (siehe z.B. die Situation bei der Deutsche Bahn)
Keine Ausreden mehr.
Keine Entschuldigungen.
@tazgetroete Die ersten beiden genannten Prüfkriterien (Schriftgrößen und Vorlesefunktion) eignen sich zwar in großem Rahmen für Tester*innen ohne technischen Vorkenntnisse, aber erscheinen mir nur mäßig sinnvoll. Beides kann zwar seitenspezifisch erfolgen, wird aber konsequenterweise durch browser- oder systemweite Funktionen abgedeckt – wer darauf angewiesen ist, benötigt größere Schrift oder Screenreader nicht nur auf einer bestimmten Webseite, sondern auf allen.